Das ist wahrlich ein stolzer Preis! Vor allem wenn man bedenkt das der 6.Gang dann lediglich eine Übersetzung von 0,74 hat!
Beiträge von Nordhesse
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Das würde mich auch interessieren, kannst du etwas mehr über den Umbau hier erzählen? Welches Getriebe war die Basis? Wo kommt der sechste Gang her? Wer hat den Umbau gemacht? Wieviel hat es gekostet?
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Doch, es gibt verschiedene Schaltschienen, und verschiedene Schaltwellen und verschiedene Schaltdeckel. Nichts wurde am 02A-Getriebe öfter verändert wie die Schaltungsteile!
Erst klemmt es am Verschlußdeckel, dann an den Lagerzapfen und jetzt am Getriebegehäuse. Was hast du denn überhaupt alles am Getriebe gemacht? Wenn man es nur zerlegt, reinigt und mit den gleichen Teilen wieder zusammenbaut kann es unmöglich zu diesen problemen kommen.
Welche Kennbuchstaben haben die beiden Getriebe? -
Doch, es gibt verschiedene Schaltschienen, und verschiedene Schaltwellen und verschiedene Schaltdeckel. Nichts wurde am 02A-Getriebe öfter verändert wie die Schaltungsteile!
Erst klemmt es am Verschlußdeckel, dann an den Lagerzapfen und jetzt am Getriebegehäuse. Was hast du denn überhaupt alles am Getriebe gemacht? Wenn man es nur zerlegt, reinigt und mit den gleichen Teilen wieder zusammenbaut kann es unmöglich zu diesen problemen kommen.
Wenn du die Gehäuseschrauben fest ziehst, dreht sich dann die Antriebswelle noch oder ist die dann auch schon eingespannt?
Welche Kennbuchstaben haben die beiden Getriebe? -
Wo hast du denn die anderen Schaltschienen her?
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Und du bist sicher das du keine anderen Teile verwendest wie vorher funktionierend zusammen waren?
Eine nicht zur Innenschaltung (Schaltschienen) passende Schaltwelle kann zu solchen Problemen führen. Wenn z.B. die Durchbrüche in den Schaltschienen nicht zur Länge des Schaltfingers paßt, wird die Schaltwelle ohne den Verschlußdeckel aus der Mitte gedrückt, mit Verschlußdeckel klemmt dann alles. -
Wenn du keine Komponenten ausgetauscht hast, alles richtig zusammengebaut ist und nichts krumm ist, muß es funktionieren!
Auch ohne Öl muß es sich einwandfrei schalten lassen.
Ist die Innenschaltung richtig drin, d.h. die Schaltsegmente auch wirklich in den Nuten der Schiebemuffen, und sind die Lager der Schaltgabeln auch wirklich in den Lagerzapfen?! Naja, wenn es sich sonst schalten läßt muß das ja sitzen.
In welche Richtung steht die Schaltwelle denn außer Mitte (vom Verschlußdeckel aus gesehen)?
Geisenheim ist mit gut 220km doch ein wenig zu weit weg. -
So so, vom Fach, entschuldige bitte, das konnte ich ja nicht ahnen
Klemmt die Schaltwelle dann komplett, oder läßt sie sich nur nich drehen oder nur nicht axial verschieben? -
Läßt sich die Schaltwelle dann überhaupt nicht mehr bewegen, oder klemmt sie nur in einer Bewegung, entweder in axialer Richtung bzw. in der Drehbewegung?
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Das G 060 (052) 726 ist 75W90. Und entgegen allen anders lautenden Stimmen (nicht in diesem Thread) ist es Mineralöl.
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Das ist mir klar, aber gefragt wird eindeutig was heutzutage eingefüllt wird
Frage: Welche Viskosität füllt VW heutzutage in eine 16V Schaltgetriebe? Evtl. genaue Teilnummer.In die 02A-Getriebe wurde das G 052 726 (A2) eingefüllt. Mittlerweile ist die Nummer auf G 060 726 (A2) geändert.
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Heutzutage füllt VW in die Nachfolgergetriebe des 02A das Öl N 052 512 00. Wie die entsprechende Teilenummer beim freundlichen heißt weiß ich aber leider nicht
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Ist die Schaltwelle richtig eingebaut?
An der Welle sitzt ein Blechteil, der Federtopf, mit einer halbrunden Nase am Umfang. Diese Nase muß in eine Aussparung im Getriebegehäuse sitzen, sonst wird die Schaltwelle nicht exakt gerade geführt. -
Trotzdem läßt sich grade das Castrol TAF-X 75W90 auffällig weich schalten, und wenn schon neues Öl, warum nicht gleich das was alle empfehlen?
Und woher weiß man, ob es sich nach einfüllen des Originalöls nicht genauso weich schalten lassen würde?
Den meisten wird der Vergleich fehlen. Die Verbesserung der Eigenschaften liegt am neuen frischen Öl, nicht unbedingt an dessem Hersteller.
Im Corrado gibt es nur die 02A-Getriebe, die haben alle die gleiche Füllmenge von knapp 2 Liter.
Einfüllen bis es an der Unterkante der Einfüllöffnung steht (oder wieder heraus läuft). Die Schraube eindrehen und das Getriebe ein paar Minuten laufen lassen (oder ein paar km fahren). Dann nochmals den Ölstand kontrollieren und ggf. wieder bis zur Unterkante auffüllen. -
Das Getriebeöl unterliegt doch keinem Verschleiß wie das Motoröl und schlecht wirds auch nicht. Warum sollte es sich also mit neuem Öl (welches kein Deut besser ist) besser schalten lassen? Naja, ne gesunde Portion Einbildung gehört immer mit dazu.
Schaden tuts jedenfalls nicht, also ran ans WerkAber natürlich unterliegt auch das Getriebeöl einem Verschleiß!
Zusätzlich zur normalen Alterung hat es auch noch die Aufgabe Schmutzpartikel zu binden und in der Schwebe zu halten, damit keine Schlammbildung auftritt, Wasser (z.B.durch eindringende Luftfeuchtigkeit) zu binden, die Lagerstellen und reibenden Zahnflanken zu schmieren, und eine Hauptaufgabe ist die Kühlung!
Wer glaubt ein Getriebe unterliegt keiner großen thermischen Belastung sollte sich das Getriebeöl direkt nach ein paar km Fahrt über die hand laufen lassen
Man muß es nicht wechseln, aber wer ein klein wenig technisches Verständis hat, wird es nach höchstens 100tkm wechseln.
Es muß nicht unbedingt das Castrol oder ein anderes teures Syntheiköl sein (außer für einige wenige Getriebetypen!). Es reicht aus wenn es einfach nur frisches Öl ist, mit voller Funktionstüchtigkeit der Additive.
Von irgendwelchen Wundermitteln die beigemischt werden können, MoS2 oder PTFE o.a., halte ich übrigens nichts. -
Wenn das so wäre, würde das CTM auch CGY heißen!
Sie sind übersetzungsgleich, aber das CTM hat das verwindungssteifere 02C-Kupplungsgehäuse eines Syncrogetriebes bei dem die Ölkanäle für den Nebenabtrieb nicht durchbohrt sind und die Flanschwellenbohrung zur Aufnahme eines Wellendichtrings bearbeitet ist.
Von VW gab es nie einen Umbausatz um ein 02A-Getriebe zu einem 6-Gang um zu bauen. -
Ich denke mal die Kennbuchstaben sind nicht so sehr gut zu lesen, oder?! Die Kennung CFS gab es nicht. Es wird wohl CES heißen. Die Zahlen geben das Baudatum des Getriebes mit 04. Juni 1992 an. Bis Juli 1992 wurde es gebaut, danach vom übersetzungsgleichen CGY abgelöst.
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Atom2000
Wenn das Geräusch bei stehendem Auto und getretener Kupplung da ist, ist es keinesfalls das Getriebe!@G60Tuning
Bei dir wird die Lagerung der Antriebswelle einen Schaden haben. Bei getretener Kupplung sind die Lager der Antriebswelle lastlos, beim einkuppeln werden sie belastet und machen dann Geräusche. Zusätzlich wird durch die defekte Lagerung das Axialspiel der Antriebswelle vergrößert, was die Geräuschkulisse noch verstärkt.
Das Ausrücklager würde ich fast ausschließen, weil das beim treten der Kupplung belastet wird und gerade dann Geräusche verursachen würde. -
Und was hast du gemacht das es wieder geht, bzw. was war der Fehler?!
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Und die gebrauchten sind natürlich alle top in Ordnung. Auf jeden Fall ließen sie sich generell immer bis zum Ausbau einwandfrei schalten und machten keinerlei Geräusche. Das sie selbstverständlich 100% Dicht waren muß nicht extra erwähnt werden!
Da so viel Öl gefehlt hat und wahrscheinlich niemand weiß wieviel km so bereits gefahren wurden, würde ich alle Lager tauschen. Beim zerlegen wird man das aber anhand der Laufspuren der Wälzkörper in den Lagerschalen auch sehen das es sinnvoll ist sie zu ersetzen. Mit allen Lagern meine ich aber auch die Ganglager!