Beiträge von ghuru

    die kennfelder helfen dir wenig, wenn der motor bei 6000U/min Volllast lambda=0.7 fahren will, aber sogar bei "dauerbestromung" der kraftstoffventile einfach zu der luftmasse zu wenig kraftstoff rein kommt. da fährst du mager z.B. bei lambda=1.2. da hilft dir dein kennfeld nicht mehr. da bist du so schnell über die 950°C, das hält der lader definitiv nicht lange aus.

    gt28 hat meines wissen ein 60mm rad. damit dürfte unter motordrehzahl 3000U/min nicht viel passieren. ladelufttemperatur hängt vom wirkungsgrad des verdichters ab und sollte nicht so gross anders sein. abgastemperatur hält der lader 950°C aus, dafür ist er ausgelegt. da der kat auch nicht viel mehr aushält, könnte er am g60-grundmotor überleben, aber nur wenn du lambda=<1 fährst, sprich zu der luft muss auch genügend kraftstoff dazukommen. du braucht also einspritzdüsen, die genügend durchfluss bringen.


    ich würde sowas nicht zusammenbauen, meiner meinung nach am 1.8er definitiv zu groß.

    ist aber beim freundlichen auch nicht ganz billig.


    beispiel:
    6KL 615 143 A - Rippschraube M12x1,5x28


    kostet pro stück ca. 32€, und dass für eine schraube.
    die normschraube, die ein klein wenig länger ist, kostet nur knapp 2€ und die wird beim der s2-bremse verbaut. davon werden 4stück gebraucht!

    hab mal auf meine 2.0 8v (115ps,ady) den querstromkopf+schaltsaugrohr vom 1.6 8v(100ps,aft) draufgebaut. passt alles super, bringt aber nicht viel, da das schaltsaugrohr vom 1.6er schei*** ist. um diesen kopf am g60 zu fahren müsste man mindestens die ventilführung wechseln um die natriumgefüllten auslassventile des g60 reinzukriegen (ventilschaft ist dicker). draufpasssen tut er, aber ob er hält weiss ich nicht.

    1.8t im corrado ist kein problem, nur etwas wenig platz im motorraum und im ganzen nicht ganz billig. wegfahrsperre kann man entfernen lassen, da braucht man das kombiinstrument auch nicht. mfa funktioniert allerdings nach dem umbau nicht mehr vollständig.
    als basis am besten einen der neueren 1.8t (ohne zwischenwelle), da wurde der block verbessert. ich hab als basis einen 180ps'er genommen, dann schwungrad vom g60 und standart 02a-getriebe. kupplung hab ich eine sachs sintermetall drin, die vom g60 ist bei mir gerutscht, war aber bei einbau keine neue. die sollte eigentlich genug aushalten.


    grüße carsten

    zum thema tfsi:
    grad nochmal paar bilder angeschaut. wenn man das alte hintere motorlager anbauen will, kriegt man möglicherweise auch probleme mit der verdichterseite vom lader. die atl-wasservorlaufleitung könnte man zur not auch umlegen. eventuell gibt's auch probleme mit der seilzugschaltung, da der kat direkt am turbinenaustritt ist und ziemlich weit richtung getriebe geht. ist wohl auch etwas bastelei.

    ... Hab nämlich einen Teil der WFS vom Spender verbummelt ...


    lass mich raten, zündschloss mit lesespule?


    elektrik, na wenn man paar vernünftige schaltpläne hat, ist das garnicht so schwer. bei mir war motor, steuergerät und kabelbaum von 3 verschiedenen 1.8t-typen. zur not muss man halt paar stecker umpinnen

    ist wirklich 'ne ansichtsache, ob 6-zylinder oder 4-zylinder turbo. mir gefällt einfach das turboverhalten einfach besser.
    ich würde meinen nicht gegen einen r32 tauschen, wäre in meinen augen ein rückschritt. zumal ich das ganze vr-motorenkonzept nicht so toll finde.

    den platzbedarf für ausgleichsbehälter etc. sollte man nicht unterschätzen.
    die neuen motoren haben eigentlich wirklich nur ein pendellager links am motor, ein pendellager rechts am getriebe und noch 'ne stütze am getriebe.


    tekkno
    ja, ich hab den 1.8t mit den alten motorlagern und dem alten 02a-getriebe verbaut

    zum profil ansehen fehlen mir anscheinend die rechte, egal.
    ich nehme an 2.0 16v (9a) und nicht 1.8 16v (kr)
    bei 1.8er könnte man schonmal die kolben vom audi s2 nehmen, falls man
    günstig ran kommt. das wird bei 82.5mm bohrung schon schwieriger.


    dann lieber einen umgebauten auf z.b. g60-basis kaufen, als einen sauger zum turbo machen. wegen der haltbarkeit

    zur getirebeseite kann ich nichts sagen, hab ich nicht versucht. da könnte man es eventuell auch auf den längsträger schweissen. beim 1.8t kriegt man dann aber massive platzprobleme für den luftfilterkasten. beim tfsi könnte es gehen, weil ja dort der luftfilter in der motorabdeckung mit drin ist.

    sorry, ich sollte erst denken, dann schreiben.
    am längsträger braucht man eigentlich nichts machen. es müsste reichen, wenn man den motorseitigen halter einkürzt. da müsste man nur auf den längsträger den entsprechenden karosserieseiten halter draufschweissen

    das hat aber sicherlich extrem viel arbeit gemacht. ich hatte das lager bei meinem 1.8t noch dran, müsste es aber schon beim einfädeln in den motorraum abbauen, weil es nicht am längsträger vorbei ging.

    da müsste man am längsträger teilweise was rausschneiden und dann noch was anschweissen. sprich die oberkante vom längtrager ist zu weit oben und gleichzeitig zu weit aussen. schlecht zu beschreiben, aber das original-tfsi-motorlager hat da eine ziemlich ungüstige position.

    die 10l sind schon absoluter bestwert für landstrasse. da darf man auch nicht mal ansatzweise durchtreten, aber machbar. allerdings muss ich dazusagen, dass ich ein tdi-getriebe fahre, also 140km/h im 5.gang bei ca. 3000 u/min. stadtverkehr 60km/h im 3.gang bei ca. 2200 u/min. da kann man schon im verbrauchoptimum fahren

    der grundmotor war mal ein 1.8T 132kW us-modell (schon mit dem überarbeiteten block).
    hab ich komplett auf den baustand vom audi tt quattro sport umgebaut (180kW, mit abgastemperaturreglung, original audi datenstand, lagerschalen vom rs2)


    vmax: mein tacho zeigt nur bis 240 an :winking_face:
    spritverbrauch: man kann ihn mit 10l/100km bewegen, aber von nichts kommt nichts.