Beiträge von ghuru

    wenn ich bei 6500 u/min abregel sind das bei mir am lader 16500 U/min.


    ich will mich mit dir nicht rumstreiten, aber wenn du mit einem von eaton redest, wird er dir sagen, dass der m45 bis 16000U/min ausgelegt ist. die fahren die dinger noch höher, teilweise bis 20% überdrehzahl, allerdings bricht dann der wirkungsgrad extrem weg. aber wie lange fährt man den schon in diesem bereich?


    frischölschmierung ist nicht schlecht, allerdings ist das motorenöl dafür nicht gut geeignet. im gegensatz zum g-lader hat der nicht nur lager drin, sondern auch zahnräder. da brauchst du eher ein getriebeöl (scherfestigkeit, schaumneigung).

    Also nen M45 bringt nie 0,8-0,9 bar außer mit ner Ladedruckanzeige von Jawoll... oder 50er rad


    0.8-0.9bar bei abregeldrehzahl, also ca. 16500min-1 laderdrehzahl!
    meine übersetzung wäre eigentlich ein 55er rad. aber man muss nicht unbedingt nur das rad auf dem kompressor ändern, da gibt es immernoch ein zweites riemenrad :winking_face:



    Und du hast den Schalldämpfer verbaut...ist da nicht ne Klappe drin ?


    da sind keine klappen drin, ist ein absorbtionsschalldämpfer


    der m64 hält aber die übersetzung nicht lange aus, der m45 ist da nicht ganz so anfällig. wenn man die letzte generation nimmt, hat man auch noch einen besseren wirkungsgrad und eine schwingungsentkopplung für den riementrieb.


    du solltest auch bedenken, dass ein roots nur luft fördert, d.h. ladedruck ist abhängig vom liefergrad des motors. wenn du den liefergrad besser machts ,z.b. durch eine nockenwelle/kopfbearbeitung, sinkt der ladedruck. wenn also der motor geometrisch relativ schlecht ist, und das ist ein serien G, hat man auch entsprechend mehr druck. dadurch kann es auch sein, dass einer mit nur 0.7bar besser geht als einer mit 0.9bar.


    ps: ein lysholm/opcon, also schraubenlader, verdichtet auch und ist immer die bessere wahl. leider muss man die meist wieder in den ölkreislaufintegrieren.

    hab in meinem passat den kompressor vom mercedes drin. übersetzung 2.54
    dazu hab ich die originalen geräuschdämpfer verbaut, damit wird der kompressor erst bei volllast laut. sehr empfehlenswert, wenn's sonst zu laut ist. vielleicht gibt's ja da was passendes für den mini-kompressor.



    eigentlich wollte ich die luftführung (vor allem saugseitig) nochmal optimieren, aber man kommt ja zu nichts


    http://s5.directupload.net/images/080401/vs72if86.jpg


    http://s4.directupload.net/images/080401/sj5ijq95.jpg


    http://s7.directupload.net/images/080401/czqt9bgg.jpg

    Es werden auch Tuningkits für den G60 angeboten bis 240 oder 250 PS ohne andere Bremsanlage, wieso sollte die dann bei 225 PS nicht ausreichen !?


    das ist auch eine persönliche Frage. Ich hatte kein richtiges Vertrauen in die G60-Bremse, wenn ich damit aus 250km/h eine Vollbremsung hätte hinlegen müssen.

    ALSO:
    Der 1.8T hat zwar schon die neuen Motorhalter, allerdings passen die Alten noch an den Block, also einfach vom 2.0L16V übernehmen. Getriebe passt das Alte auch dran, ist nur die Frage, ob das vom 2.0 hält, besser wäre das vom G60. Das vom 1.8T braucht einen anderen Getriebehalter, den müsstest du dir dan selberbauen.
    Antriebswellen sind bei 2.0 und G60 gleich. Ansonsten Steuergerät, Kabelbaum, Saugrohr (Eintritt je nach Ausführung links (150/180PS) oder rechts (225PS)), Drosselklappe+Umbau auf E-Gas, Abgaskrümmer (für K03 (150/180PS) bzw. K04 (225PS)), Ladeluftkühler, Verrohrung, ...
    Das schlimmste war das Hosenrohr, das hat ziemlich viel Zeit gekostet.
    Wenn du den Originalen 1.8T-Luftfilterkasten verbauen willst, muss der Wischwasserbehälter auf die andere Seite.
    Du solltest dir vorher klar werden, wieviel Leistung es werden soll. Vom 150PS/180PS zum 225PS gibt's große Unterschiede (Injektoren, HFM, Turbo, Pleuellager, Kolben...)? Beim Kabelbaum gibt's auch tausend Varianten,d.h. zweigeteilte und vollständige. Achja es gibt auch noch paar kleine Unterschiede zwischen Längs- und Quereinbauversion.


    ... und was du am meisten brauchst GELD, ZEIT und GEDULD. Viel Spass.

    hatte erst bei der normale achse auf pu umgebaut, dass war schon ein spürbarer unterschied. aktuell hab ich die plusachse mit pu drin, die ist nochmal um welten besser


    der aufwand lohnt sich definitiv

    vorderachse:
    - sättel von golf, audi, skoda mit 312x28, ich hab auch hier golf4 gti
    - adapterplatten für sättel (ca. 5-6mm, genaue abmessungen müsste ich nochmal raussuchen)
    - serienbremsschläuche ohne adapter
    - scheiben, belege


    fertig

    man braucht:
    - bremssattel golf4 gti edition / skoda octavia rs geht auch
    (bei verwendung von quattro/4motion sind adapterplatten notwendig)
    - scheiben 256x25
    - bremssatteladapterplatte an achse vom lupo gti
    - achzapfen lupo gti
    (alternativ polo 9n, allerdings passt da der abs-sensor nicht ohne nacharbeit)
    - radlager+nabe vom polo 9n
    - abs-sensorring umbauen auf altes system
    - bremsleitungsadapter (die neuen sind mit hohlschraube angeschlossen)
    - viel zeit und geld :winking_face:


    die spur wird pro seite ca. 7mm breiter!! + 3mm pro seite für freigängigkeit der felgen, also war bei mit kotflügel ziehen angesagt + viele stunden bei der dekra mit durchrechnen von achslasten, einpresstiefen etc.
    ist aber ohne ablasten eingetragen

    ich kann nur auskunft über umbau mit plusachse geben, also vom golf3 vr6/ corrado vr6/passat vr6. mit der ersten generation 5-loch passat kenn ich mich nicht aus

    auch wenn du ein signal hinbekommst wird das nicht so einfach. die vtg ist ziemlich schwierig zu regeln, aufgrund der wirkungsgradcharakteristik.
    zum thema porsche: die haben die vtg eigentlich nur dran, damit sie die ersten in serie sind, aber zugeben werden sie das mit sicherheit nicht :winking_face:
    der motor hat soviel grundhubraum, da fallen die defizite der vtg am ottomotor (dynamisch) nicht auf.
    die auslegung von borgwarner/porsche ist für 1050°C, allerdings fahren die auch nur 950°C wegen der haltbarkeit.