Beiträge von ghuru

    1.) 1.8T Grundmotor ohne Zwischenwelle, der hat ein verstärktes Kurbelgehäuse, Anbauteile am besten vom Quereinbau, macht sich besser
    2.) Motorlager passen plug and play
    3.) 02A Getriebe passt auch problemlos
    4.) Kabelbaum ist so eine Sache. da gibt's ziemlich viele Varianten z.B. nur Motorkabelbaum,... man braucht aber auch Komponenten vom Fahrzeugkabelbaum. da gibt's aber auch paar die sind komplett
    5.) E-Gas ist auch absolut kein Problem
    6.) Hosenrohr ist knifflig. ein fähiger Schweisser muss da schon sein.
    7.) es wird verdammt ENG im Motorraum. z.B. für Ladeluftkühler musste ich meinen Schlossträger modifizieren.

    wie das am ende aussehen könnte:
    http://www.corrado-database.nl/index.php?item…corrado&id=4024

    falls noch konkrete Fragen sind, einfach melden

    hy hab grad mal gemessen (corrado g60) sekundär hab ich 3kohm primär sind es ca 1ohm das kann aber auch an leicht oxidierten kontakten liegen müssten dann eigentlich auch die 0,5-0,8 sein mfg

    ich hab auch 3kOhm, allerdings den g60 im passat, der laut elsa doppelt soviel haben müsste, was aber keinen sinn macht.
    ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass der fehler im elsa für passat liegt.

    Ich bräuchte mal gemessene Widerstandswerte für die Sekundärseite der Zündspule.

    Ich hab da widersprüchliche Angaben für die G60 Digifant (Bj.91). Für Golf+Corrado sollen es 2.4...3.5kOhm und für Passat 6.9...8.5kOhm. Primar sind beide bei 0.5...0.8 Ohm. Allerdings haben die Zündspulen im Teilekatalog alle dieselbe Teilenummer (211905115D). Was stimmt denn jetzt?

    der eaton m45 hat serienmäßig eine bypassklappe. die wird allerdings per pwm-signal angesteuert. da müsstest du dir was mit microcontroller basteln.

    es ist allerdings das einfachste nur den g60 raus und den kompressor an die stelle. bypass wie beim serien g über das drosselklappengehäuse (mechanisch) und dann in die ansaugstrecke vom kompressor. funktioniert ganz prima. hatte bis jetzt auch noch kein problem mit ölnebel.

    aber man muss das geräusch vom kompressor mögen!

    ps: tüv ist weder schwer zu bekommen, noch wahnsinnig teuer

    die kraftstoffleitungen auskunststoff kommen am beifahrerseitigen fahrwerksdom hoch, also links hinten (wenn du vorm motor stehst). anschließend gibt eine kurze schlauchleitung und dann gehen sie ins kraftstoffrail. eventuell gibt's auch undichtigkeiten an den injektordichtungen.

    kannst aber erstmal die lambdasonde abziehen und schauen, ob sich der verbrauch ändert. die kann's auch sein.

    das ist im prinzip der gleiche lader. seiner ist vom m111evo und meiner vom m271. der unterschied liegt hauptsächlich in der gehäusegestaltung vom eintritt. der austritt ist der gleiche. dann gibt's noch paar unterschiede in der rotorbeschichtung. der m45 ist übrigens bis 16000 U/min ausgelegt.

    das ein m64-umbau besser geht ist klar. der hat schließlich 64 inch³ fördervolumen, also bisschen mehr als 1 liter.

    Kadozer: welle ist 16mm. minimal mögliches rad ist ca. 57mm. irgendwo hab ich dafür auch noch eine konstruktionszeichnung

    ich hab dir grad noch ein anschauliches bild vom riemenradanschluss des m45 gemacht, da die riemenebene nicht auf höhe der welle sitzt, sondern mehr über dem lager:
    http://s4.directupload.net/file/d/1566/3rgoprsp_jpg.htm


    alternativen zum m45:

    schraubenlader von ihi:
    http://s6.directupload.net/file/d/1566/ujezgqyy_jpg.htm

    schraubenlader von opcon/lysholm:
    http://s4.directupload.net/file/d/1566/rszlsca6_jpg.htm

    ro-lader von kkk:
    http://s8.directupload.net/file/d/1566/96j8d6r8_jpg.htm


    und für die, die es etwas größer mögen, der lader von einem amg v8:
    http://s5.directupload.net/file/d/1566/nzpwslbk_jpg.htm

    1bar mit 55mm Laderad. Hat ganze 3Wochen gehalten. Einmal bis 7000prm gedreht war er Schrott.

    Aber selbst bis 1bar war die Leistung deutlich unter 160PS weil halt das Luftvolumen zu klein war für 1.8liter.

    genau das ist es. die lader sind ausgelegt für max. 0.9bar. alles was dort und drüber ist, ist nur eine frage der zeit bis das ding verreckt.
    hab meinen passi nie leistungsmässig vermessen lassen, da hier kein allradrollenprüfstand in der nähe ist und es mich eigentlich auch nicht sonderlich interessiert. aber er geht zumindest untenrum subjektiv schlechter als mit g (68er laderad).
    es ist für mich nur einfacher, kostenlos an eine m45 zu kommen als an einen neuen g60. wenn er noch zu retten gewesen wäre, hätte ich ihn definitiv drin gelassen.

    ps: ich fahre meinen turbo mit sachs sintermetallkupplung und 312er bremse. das hält bis jetzt ganz gut :winking_face:

    das sind genau die gleichen lader.
    dein bild ist sehr schön, um dir meine modifikationen am austrittgehäuse zu erläutern:
    das austrittsgehäuse hat die gleiche eintrittskontur wie der laderaustritt und teilt sich dann in zwei abgänge, zum dämpfer und zur umluftleitung. beide seiten sind strömungstechnisch wesentlich besser als ein aufgeschweisstes rohr auf einer platte. es mag nicht viel sein, aber es ist ein druckverlust, den man vermeiden kann.
    mein austrittsgehäuse ist vor dem bogen zur umluftklappe abgesägt. dort wurde ein gebördeltes alu-rohr als schlauchanschluss aufgeschweisst. die seite vom schalldämpfer wurde schräg abgesägt und mit einer angepassten aluplatte zugeschweisst.
    der originalaufbau im mercedes hat noch einen druckseitigen schalldämpfer der quer vorm motor verläuft. den hab ich drin. dahingehend muss ich dir zustimmen, ich hab eigentlich nur 2 von 3 dämpfern verbaut, aber zumindest einen pro seite.
    ps: in der anordnung, wie ich den lader verbaut habe, habe ich mehr als genug platz für den austritt. man kömmt noch bequem mit dem arm zwischen austrittsgehäuse und motor durch.

    nochwas zu platte und aufgeschweisstem rohr. ich behaupte jetzt mal die schwingungsanregung einer geraden stahlplatte direkt vorm austritt ist wesentlich größer als von einem verrippten aluguss-gehäuse. wo wir wieder beim thema geräuschpegel wären.

    der lader hat nen dreieckigen austritt. dann geht er mit ner platte und nem senkrecht aufgeschweisstem rohr dort weg. also bitte, da bekommst du soviele wirbel und totgebiete rein, da hast du max. 50% effektiven strömungsquerschnitt. man könnte sich schon ein bisschen mühe geben. ich hab das originale austrittsgehäuse dran mit paar modifikationen. aber da gibts wenigstens einen vernünftigen übergang von dreieck auf rund.
    bilder könnte ich nächste woche mal machen oder ich finde noch ein altes.

    da hatte ich schonmal paar links zu bildern gepostet:

    http://www.vwcorrado.de/forum/showthre…highlight=ghuru

    hab inzwischen eine besser ansaugluftführung. den laderaustritt sieht man leider nicht. kann ich aber mal separat fotografieren. der wagen wird nächste woche zwecks generalüberholung sowieso zerlegt. es ist ja bald wieder winter und im sommer bin ich nicht dazu gekommen.

    wenn du auf leistung aus bist, solltest du die finger vom m45 lassen. man kommt nicht sehr weit damit. nur das laderad anzupassen reicht da nicht. die größe, die man bräuchte bekommt man nicht über das lagergehäuse der rotorwelle, zudem wird's schwirig den nötigen umschlingungswinkel zu realisieren, damit der riemen nicht rutscht. d.h. es geht nur durch zusätzliche anpassung der riemenscheibe auf der kurbelwelle.
    ich fahr nen m45-umbau in einem passat-syncro. der ist nur für den winter, daher muss es nicht max. leistung sein. halt nur als g-ersatz.
    dort hab ich den m45 vom slk230 drin. der hat das kleinste laderad serienmäßig. dazu hab ich wie gesagt das riemenrad der kurbelwelle geändert, um das übersetzungsverhältnis hinzubekommen. ladedruck ist so bei max. 0.8-0.9bar, allerdings ist auch die charakteristik eine ganz andere als mit g. der g geht definitiv untenrum besser. und wer mehr als 0.9bar mit nem rootlader fährt, fährt nicht lange. da wird der zu heiß und die rotoren fressen. ich würde den umbau aber nicht empfehlen, hab mir damit schon einen klimakompressor zerlegt und lager der lichtmaschine. die drehen ja jetzt auch schneller. ich kann dir aus erfahrung sagen, es ist kein schönes gefühl, wenn's dir auf der autobahn bei vollgas den riemen zerlegt.
    zum thema geräusch: für meinen prüfer musste ich die originalen geräuschdämpfer verbauen, saug- und druckseitig. sonst hätte ich keine eintragung bekommen. er ist jetzt auch nicht mehr aufdringlich laut.
    und noch was, wenn ich den laderaustritt an deinem umbau sehe, wird mir schon schlecht. da hast du soviele strömungsverluste, da kann ja nichts mehr am motor ankommen. also wenn du 0.5bar hast, gratuliere ich dir schon.

    es spielt hier überhaupt keine rolle ob v oder reihe. da beim biturbo immer 3 Zylinder auf einen turbo gehen. also nur ein frage von bauraum und leitungsführung und nicht von motorperformance.

    der aktuelle bmw 3.0 biturbo ist auch ein 6 zylinder reihenmotor. vom konzept einwandfrei, nur das der alu-magnesiumblock einfach nicht hält. wenn die den aus grauguss machen ist das ein top motor.

    Fakt ist, dass der 2E mehr aushält, als mancher 1.8T.


    ist das so? komisch, da der 1.8T aus dem konstruktionskonzept (ea827) abgeleitet wurde, wo auch der 2e dazugehört. nur das der 1.8T-block zusätzlich noch verstärkt wurde, z.b. hauptlagerstühle,...
    zudem hat der 5-ventilkopf extrem optimierte wasserführung zur kühlung. der 2e hat noch nichtmal natriumgekühlte auslassventile.


    2 gleich große Turbos bei einem Reihenmotor (auch VR) bringen nur Nachteile. Halber Abgasstrom für halb so große Turbos, dafür doppelte Reibung usw.
    Bringt nur Vorteile bei einem echten V, wo der zusammengeführte Abgasstrom sehr weit vom Kopf weg ist.
    Also das Argument ist schlichtweg falsch.


    das ist der punkt an dem ich dir leider sagen muss, dass du keine ahnung hast.
    biturbo bringt schonmal verbessertes ansprechverhalten (pol. trägheitsmoment, da geht der durchmesser vom rad quadratisch ein!). der 2.7 v6 biturbo vom audi ist nicht umsonst seit über 10jahren der benchmark für alle turbomotorenentwickler.
    zum thema reibung: ein lader aus der borgwarner k2-reihe (z.b. k27) hat max. ca. 2.4kW-2.5kW reibleistung. ein lader aus der k0-reihe (kb. k03) hat max. ca. 1.2kW-1.3kW reibleistung. damit haben zwei k03 in etwa die gleiche reibung wie ein k27, und das wären die größen über die wir bei einen vr6 reden würden!
    und wer einen turbo weit weg vom kopf baut, hat sowieso die grundlagen nicht verstanden. da verlierst du deine energie schon vorm turbinenrad.

    Man kanns auch übertreiben... mein Kumpel fuhr im VR6 über 45.000km mit Serienkolben und Platte bei über 400PS, völlig problemlos. Dann baute er auf teuere Kolben um, seitdem nur noch Probleme, Auto steht nun schon über 1 Jahr...

    das ist genau das, was ich gesagt habe: vr6 mit 400ps. wahrscheinlich mit einem k27 oder k29 turbo. das ding hat zwar 400ps irgendwo jenseits von 6000U/min, aber wahrscheinlich keinen hohen mitteldruck.
    von sowas halte ich nicht wirklich viel. aber bei biturbo oder kompressor sieht das anders aus.

    schon klar, aber verdichtungsreduzierung mit zwischenplatte und serienkolben ist ganz einfach schwachsinn.
    bei den kolben vom sauger haut's dir ganz schnell nen ringsteg weg oder wenn du mal ins klopfen fährst, brennt's dir den kolben einfach durch. und ins klopfen fährst du am anfang mit sicherheit, da die motorsteuerung vom sauger garnicht so gut angepasst werden kann. man macht ja "einen schuss ins blaue" mit der grundanpassung.
    wenn man mal gesehen hat wieviel entwicklungsarbeit in so einem kolben steckt, versteht man, das das kein simples bauteil ist. übrigens von den meisten tunerkolben halte ich nicht viel, sind aber leider meist die einzige alternative.

    nicht zu vergessen bei der ganzen umrüstung vom sauger auf turbo sind die einspritzdüsen. wenn die dann übertrieben gesagt "dauerbestromt" werden, aber es trotzdem nicht reicht und du mager fährst, dann haste sowieso noch ein thermisches problem. da kannste dich auch gleich von deinen auslassventilen und deinem schönen neuen turbolader verabschieden.

    sorry, aber die Leistung die ein 2E (kein ADY od. AGG) mit Serienkolben und Verdichtungsreduzierung aushält, bekommst du garnicht als Luftmasse durch den Parallelstromkopfdurch. Also würd ich mir da keine sorgen machen. Und warum soll es keine guten 82,5er Kolben geben ??

    PS: ich würd eher sagen teure Kolben bei unter 300PS sind rausgeworfenes geld, solange die alten einwandfrei sind.

    genau das ist das problem. wenn ich das schon wieder höre "leistung unter 300ps". nennleistung eines motors ist etwas, was man am wenigsten abruft. man braucht mit dem corri 115ps um 200km/h zu fahren. wann und vor allem wie lange kann man da 300ps wirklich nutzen?
    bei der auslegung eines turbomotors sollte man sehen, dass er den mitteldruck, sprich drehmoment, aushält bzw. das er überhaupt sowas hat. da gibt's dann wieder leistungsdiagramme mit 400ps spitze, aber einer drehmomentkurve, die man keinem anbieten kann. nur weil da wieder einer einen turbo drangeklatscht hat ohne den leisesten schimmer zu haben, was er da eigentlich macht.

    man bekommt aber für einen 2.0 8v auch keine standfesten kolben, die einen turboumbau auf dauer aushalten würden. da kann man das geld für besseres ausgeben.
    und alles mit verdichtungsreduzierungsplatte ist rausgeworfenes geld.

    na "plug and play" für den grundmotor ok, aber da sind noch paar mehr sachen. z.b. die ganze verrohrung für ladeluft u. kühlmittel. wenn du mit original luftfilterkasten fahren willst, muss der wischwasserbehälter weg.
    und du brauchst jemanden, der dir ein passendes hosenrohr zusammenschweissen kann.

    bei der elektrik gibt's leider jede menge verschiedene baustände. da musste genau wissen, was du hast.

    ...ich glaub ich hör mich mal vorsichtig nach sonem motor um o0


    also ich hab noch 3 stück rumstehen, aber die geb ich nicht her :)