Beiträge von Horst

    Zitat von Corradoman

    Dann mach mal ein Vorschlag wie man die Software am besten dazu bringt zwischen männlichen und weiblichen User zu unterscheiden.


    Mit einem Datenbankfeld ob der Benutzer männlich oder weiblich ist, daß jeder auf Wunsch in seinem Profil abhaken kann. Standardeinstellung ist dann männlich und jeder der meint im fehlt was in der Hose oder sie ist tatsächlich weiblich kann das dann beliebig ändern. Echt blond.

    Habe mir gerade mal den Stromlaufplan dazu genommen und das verfolgt. Die Einspritzventile werden mit Bordspannung versorgt und über das Motorsteuergerät mit Masse angetaktet. Ebenso verhält es sich mit dem Primärstromkreis in der Zündspule, wobei diese ihre + Versorgung über das Digifant Stromversorgungsrelais erhält. Ein Zündschaltgerät ist im Digifant Steuergerät integriert. Das ist nicht separat verbaut.
    Wenn Zündspule und und Einspritzventile + anliegen haben und es tatsächlich an der Steuergerätemasse fehlt, dann würde ich im nächsten Schritt erstmal gucken ob das Motorsteuergerät überhaupt mit Masse versorgt wird. Wie soll es Masse rausschicken, wenn keine Masse hineingeht? Wenn das geprüft ist und funktioniert, dann kann es nur daran liegen, daß dem STG Eingangssignale fehlen die es dazu veranlassen Masse zu schalten. Und da wäre meiner Meinung nach alleine das Hallgebersignal verantwortlich. Mag ja sein, daß der Hallgeber richtig arbeitet, aber wer sagt, daß das Signal auch beim STG ankommt? Würde aber erstmal die Masseversorgung checken.

    Zitat von grandpa

    Vielen Dank für die Antwort!
    Hab zwar den Verteiler schon komplett getauscht, aber ich werde das natürlich auch überprüfen, Strom kommt jedenalls hin.


    Das mit dem Verteilertausch habe ich schonmal überlesen. Testen würd ich es trotzdem, aber es ist davon auszugehen, daß der Hallgeber in dem neuen Verteiler wohl in Ordnung sein wird. Wie hast Du die Spannungsversorgung der Bauteile geprüft?

    Eine Digifant vom G60 hat kein separates Zündschaltgerät. Das ist mit im Motorsteuergerät integriert. Wenn Du keinen Zündfunken hast kontrolliere mal die Spannungsversorgung am Hallgeber (+ und -) bei aufgestecktem Stecker wohlgemerkt! Wenn der Hallgeber mit Spannung versorgt wird, aber kein Zündfunke erzeugt wird dann takte mal während des Startvorgangs die Signalleitung des Hallgebers (mit 0 gekennzeichnet) auf Masse. Dann sollte ein Zündfunke entstehen und der Motor anspringen. Ist das nicht der Fall liegt der Defekt an einem anderen Bauteil. Ich würde aber in jedem Fall erstmal so beginnen.

    Zitat von 5dOt1

    Man fettet keine Dichtungen und man ölt keine Kopfschrauben...
    Die Dichtungen sind für den trockenen Einbau konzipiert. Die Dichtflächen auf der Dichtung sind beschichtet, damit die richtig am Kopf und Block festkleben. Darum nicht fetten.
    In die Sacklochbohrungen im Block darf kein Öl drin stehen, weil das Öl nirgendwo hin kann. Wenn echt zuviel Öl dort drin ist, besteht die Gefahr das Du nicht den Kopf mit x Nm an den Block drückst, sondern die Schraube auf das Öl.


    Augen auf beim Eierkauf.

    Zitat von Romi

    jup mir sind 2 stehbolzen abgerissen ! hmm zylinderkopfdichtung kannst du auch so tauschen !nur der schlauch ab und die kabel die im weg sind ! einer hebt den kopf hoch ! und der andere legt die dichtung drunter ! weniger arbeit :winking_face:


    Das ist hochgradiger Scheiss. Wie soll man da die Dichtfläche reinigen und den Kopf auf Risse untersuchen?


    Ich würd beim G60 den Krümmer vom Kopf schrauben. Die Schrauben Hosenrohr an Krümmer sind sehr schlecht zugänglich, wenn man keine Bühne zur Verfügung hat. Sollte wirklich ein Stehbolzen abreissen, dann ist das bei ausgebautem Kopf weniger ein Thema. Ich würde allerdings direkt alle erneuern wenn der Kopf runter ist, auch wenn sie ganz geblieben sind. Sonst kann es dann beim anziehen passieren, daß ein Bolzen wegbricht, weil er "vorbelastet" ist. Anzugsreihenfolge und Drehmoment am Kopf beachten sollte klar sein. Die Dichtfläche mit einem Schaber reinigen und entfetten. Dabei keine Riefen in die Dichtfläche machen! Vor allem am Kopf vorsichtig sein. Die Schraubenlöcher mit Druckluft ausblasen und die Schrauben leicht ölen vorm einsetzen. Rest sollte klar sein?! Bei Fragen.... fragen :winking_face:

    Ich mein auch ich hätte 100Nm + 90° gelesen. Also mit Kantholz usw. halte ICH persönlich mal garnichts von. Bei VW gibts nen Gegenhalter fürs Schwungrad. Das Teil ist Gold wert :winking_face:


    PS: Wenn Du natürlich nen Schlagschrauber hast dann mach einfach fest das Ding.

    Zitat von 5dOt1

    @Helius
    meinst Du Punkt 3?
    Ich habe die 4 Imbusschrauben für die Riemenscheibe gemeint linke Motorseite (Ich glaube M8).


    Du meinst warscheinlich die Kettenräder (Getriebeseite), oder?


    Was für vier INbusschrauben? Beim VR ist dort ein Schwingungsdämpfer mit Riemenscheibe verbaut und da kommt ein relativ perverses Moment zum tragen. :winking_face: (Richtig fest)

    Zitat von Rallye Rob

    12Bar sind beim G60 keine seltenheit und 100% möglich.
    Was die Verdichtung angeht.... so wie ich gelesen hab ändert sich die Kompression bei Änderung des Verdichtungsverhältnisses nicht.


    mit einer höheren oder niedrigeren Verdichtung senke oder hebe ich den Hubraum an. d.h. ich bekomme mehr oder weniger Gas / Luft gemisch in den Brennraum gedrückt (wir reden hier ja vom G60).


    Das ist komplett Unsinn. Die Verdichtung hat mit dem Hubraum in keiner Form etwas zu tun. Sie alleine ist das Verhältnis zwischen Hubraum und dem Raum über dem Kolben in OT. Eine hohe Verdichtung bedeutet eine hohe Komprimierung der Luft "im Hubraum". Die Luft wird also in einem relativ kleinem Raum verdichtet und der Druck ist entspr. hoch. (Diesel). Ist die Verdichtung gering ist der Raum über dem Kolben im Verhältnis zum Hubraum größer. Die Luft wird nicht so stark verdichtet, der Druck ist geringer. Nichts anderes ist die Kompression. Wollte man den Druck des Laders mit einbringen bräuchte man zunächst eine viel höhere Drehzahl. Desweiteren wäre das eine zusätzliche Fehlerquelle. Dabei geht es doch bei der Messung der Kompression darum möglichst die Fehlerquelle einzugrenzen. Das macht also keinen Sinn und ist auch praktisch garnicht durchführbar. Stattdessen sind die Sollwerte bei einem niedrig verdichteten Motor einfach geringer.

    Der Umbau von 16V auf G60 ist an und für sich sehr einfach, wenn man ihn mit einem VR6 Umbau vergleicht. Kauf Dir in jedem Fall noch einen Lichterkabelbaum und achte darauf, daß Du mit LWR und evtl. mit Seitenblinker bekommst wenn Du diese verbaut hast. Ansonsten brauchst Du nur den Motorkabelbaum und den kleinen Kabelbaum vom Elektrolüfter sowie den kompletten Motor mit Getriebe. Abgasanlage wie gesagt... Das Kombiinstrument wäre aufgrund der Skalierung des DZM nach Wunsch zu tauschen :winking_face: Alles andere ergibt sich so beim umbauen wobei da eigentlich nichts Großes kommt.

    Ist die ausgetretene Flüssigkeit dort ölig? Wenn ja, dann passt das zu Deiner Beschreibung mit dem Servoölverlust. Die Lenkungsmanschette ist gerissen, Dreck gelangt an die Zahnstange und Riefen entstehen. Dadurch tritt dann mit der Zeit Öl aus und die Lenkung ist undicht.

    Zitat von Jürgen 16V

    Horst: super Beitrag, respekt!


    Entspricht nur den Tatsachen. Wenn man die Bremse auch mal ein wenig betätigt passiert nämlich genau das nicht. Wer sein Auto allerdings nur durch die Gegend schiebt braucht sich nicht wundern, daß es dann gerade hinten zu gammeln anfängt.

    Zitat von Jürgen 16V

    Muß nicht sein, auch wenn der BKR richtig eingestellt ist, sind die hinteren Scheiben im Alltagsbetrieb mit Wintereinsatz oft nach schon 3-4 Jahre verrottet, das ist fast schon normal.


    Wenn man fährt wie eine Hochschwangere ist das durchaus vorstellbar.