Beiträge von Sundance

    Hmm. Also das heißt, ja das Schiebedach kratzt an der Innenseite des Daches. Aber ist das Dach denn nun von unten irgendwie beschichtet (lackiert) oder nacktes Blech?
    Ich hab weiß, das ich bei meinem Golf II aufs nackte Blech kucken konnte, wogegen es aufm Schrott beim Golf III auch von innen bunt gesehen hab.


    Hätte ich einen Golf II bräucht ich nichts machen, beim IIIer wärs vielleicht besser.


    Wie siehts denn nun beim Corrado mit der Beschichtung von innen aus?

    Das ganze dauert ca. 10 Minuten.
    Aber ob das wie in dem angesprochenen Tread empfohlen auch ohne die Lehre geht.....das Werkzeug besteht ja immerhin noch aus einem Abstandshalter, den du vorne beim Getriebe anbringen mußt, wo du die Schrauben zum justieren löst.


    Die Lehre sitzt zugegebenermaßen etwas abenteuerlich auf der Schaltkulisse, aber so ganz ohne zu arbeiten finde ich doch etwas mutig.

    Zitat von tomas

    aber halt fummelarbeit.


    Ich bin auch schon am überlegen, wie man den Bezug wohl über die Lehne bekommt, sprich die Seitenwangen usw., da Leder/Kunstleder ja an sich wenig elastisch ist.
    Ich hab gelesen, das da auch Klettbänder mit verarbeitet sind. Die halten den Bezug dann auf dem Stoff, damit er nicht verrutschen kann. Kriegt man die dann auch wieder ohne bleibende Schäden wieder runter?


    Btw: Wieviel müßte man eigentlich aktuelle für eine schwarze originale Lederausstattung bezahlen? (mind. Sitze und Rückbank)


    Bei eBay stehen ab und zu welche drin, im Gegensatz zu beige sind die Preise da ja fast noch human. :)

    Hallo,
    ich hab gestern eine interessante Seite gefunden. Die Firma verkauft u.a. Sitzbezüge in Leder. Auf den Fotos sehen die Sitze ja eigentlich gar nicht schlecht aus, besonders der Recaro.
    In der Preisliste kommt z.B. ein Golf 3 auch mit 250€ weg.
    Hat schonmal jemand soetwas in den Händen gehalten bzw. aufgezogen? Wie sehen die Bezüge in echt aus? Wäre das eine preiswerte Alternative zur org. Lederausstattung?


    www.sklapendra.de

    Hallo,
    nach Sichtung der Beiträge zum Schiebedach ist bei mir eine Frage offengeblieben:
    Mein Deckel ist auf der Fahrerseite richtig tief zerkratzt. Da ich das jetzt beheben will und eine Neulackierung ins Haus steht -- Woran kratzt/schleift der Deckel eigentlich? Wird er vom Blech des Daches so übel zugerichtet?
    Wenn ja, ist das Dach auf der Innenseite irgendwie beschichtet bzw. muß da auch was gemacht werden?
    (Falls ja, dann müßte sicher der Himmel runter :frowning_face: , um nur den Deckel rauszuholen kann ich mir das vielleicht ersparen...)


    Danke schon mal für die Antworten!

    Die Psychologie ist wie bei Versicherungen: "Alles schön und gut, solange nix passiert. Aber was ist, wenn doch? Wollen Sie das wirklich riskieren?"


    Oder mal ganz provokant gefragt: Ich kaufe doch einen Corrado u.a. auch, weil die Kisten alt und relativ billig sind.
    Da hab ich doch für den worst-case nicht noch was auf der Kante. Wer kann denn wirklich sagen, daß die 7 Vorbesitzer die Bedienungsanleitung gelesen haben?


    Ich kenn z.B. auch jemand, der hat seit 250.000 km denselben Lader. Allerdings geht er auch sorgfältig mit dem Wagen um.
    Manch ein Käufer handelt aber halt lieber nach der Devise: "Wo nix dran ist, geht auch nix kaputt." (Was nicht heißen soll, daß man sich nach einem halben Jahr nicht doch wünscht, man hätte sich lieber ein wenig mehr Leistung gegönnt - damit der Wagen auch so schnell fährt, wie er aussieht.)


    Andererseits sollte von einem Sportwagen auch ein bischen technische Faszination ausgehen. :kopfkrat: Also vielleicht doch ein G......?

    Zitat von mark76

    *gähn*


    Das ist doch Blödsinn. Dadurch das sich ein Gerücht hartnäckig hält wird es nicht wahrer.


    Ja, deswegen gibt es im Forum auch einen extra Bereich speziell für den G-Lader. Bei Saugmotoren ist der Diskussionsbedarf offensichtlich geringer...


    Wenn einer meint, er müßte ein kleineres Laderrad montieren, dann wird er sich schon bald über heftige Verschleißerscheinungen wundern. Größere Hubräume kann der G-Lader auch schlecht versorgen, dann würden m.E. die bewegten Massen zu groß. Alles in allem scheint bei 1,8l und Serienübersetzung im G60 die Leitungsfähigkeit und Dauerhaltbarkeit ausgeschöpft sein.


    Hatten die Reklamationen in den ersten Jahren nicht auch was mit kleineren Rädernn zu tun? Meine mal etwas in die Richtung gehört zu haben.

    Der Notlauf wg. unplausiblem Lambda-Wert läßt den Motor aber nicht ausgehen, es steigt nur der Spritverbrauch ein bischen an und evtl. fehlt etwas Leistung.


    Ich hatte das Problem mit dem Bocken bei meinem 97er 1,8l auch. Fing sporadisch während der Fahrt oder im Leerlauf an. Die Drehzahl zuckte dann immer zw. 1000 und 2500 hin und her.


    Bei endlosen Checks war immer alles in Ordnung (Das 5051 hat immer Drosselklappensteller bzw. -poti angemeckert). Es hat dann letztlich geholfen, die Kerzenstecker mit Kontaktspray zu behandeln, seitdem läuft er wie eine Biene.

    Ich muß zu der Diskussion aber mal eine technische Frage loswerden:
    Der Leistungsabfall bei 95 Oktan kommt doch durch Verstellung des Zündzeitpunktes?
    Der Zündzeitpunkt wird zurückgestellt durch den Klopfsensor?
    Damit der Klopfsensor anspricht, muß im Zylinder doch mindestens 1x klopfende Verbrennung auftreten, oder?
    Wenn der Sensor jetzt ständig beim Beschleunigen die Klopfgrenze überprüft, weil frühere Zündung nörig ist, dann muß doch zwangsläufig "geringere Leistung" bedeuten "mit Motorklopfern ist zu rechnen".


    Fängt der VR6 mit Super-Benzin eigentlich an zu klingeln? Man beobachtet das ja häufig mit den 1,6l oder 1,8l Golf III, wenn die mit 91 Oktan betankt werden. Zumindest beim 1,8l lautet die Formulierung auch "Verwendung von 91 Oktan ist möglich, mit Leistungsverlust ist zu rechnen".

    Zitat von Corradomausi

    Hallo Yoman


    gut aufgepasst. Ich meinte auch den von CORRADOBABE.


    Vergiß aber nicht zu handeln, der Preis bei Autoscout ist ziemlich selbstbewußt und mal eben so 2000€ über Liste.


    Auch wenns keine derbe Bastelbude ist und gute Corrados immer ein Stück über Liste weggehen kann man ja gegenrechnen:


    - Serienfahrwerk
    - originale Rückleuchten und Seitenblinker
    - Grill
    - Sommerreifen für orig. 15" Felgen
    - orig. Lenkrad
    - Serienauspuff ab Kat
    - 2 Scheibenwischerarme (hat er zwar auf den Bildern, im Text steht aber was von Einarmwischer)
    - hinterer Stoßfänger
    - den Rückbau der Instrumentenbeleuchtung (Im Zweifel neues Kombiinstrument einpreisen -- wurde beim Umbau ein anderes verbaut, wg. Kilometerleistung, nur um sicherzugehen)
    - wurden die Radläufe evtl. gezogen? --> dann ruhig mal neue Radläufe miteinpreisen
    - neues Handschuhfach


    Wenn man das alles neu bei VW kaufen und anbauen lassen würde, dann ergibt sich schon mal ne gute verhandlungsbasis, um vielleicht doch noch auf den Listenpreis (1921€) oder tiefer zu kommen und die ganzen Tuningteile einzuheimsen.


    Werden die Originalteile im Kofferraum mitgeliefert, kann man immer noch mit dem kostenintensiven Einbau in Fachwerkstatt argumentieren.


    Es geht schließlich ums Geschäft und Jammern über mangelhaften Originalzustand hat bei noch keinem (Corrado)Autokauf geschadet.


    P.S. Ich will keine Diskussion pro/contra Originalzustand anschieben, nur sollte man auch beim priv. Autokauf ruhig mal argumentieren wie ein Händler, um den Preis zu drücken.

    Zitat von mark76

    Ein hartnäckig, zumeist nachgeredetes Gerücht, was nicht gerade von Kenntnis dieses Motors zeugt.


    Dann muß ich anders formulieren:
    Es geht hier um den Kauf eines alten Autos. Wo glaubst Du liegt der Haken, wenn Autos mit überholtem Lader für 3000 weggehen und andere für 2000? (Bei sonst vergleichbaren Eckdaten.) Außerdem sprach ich ja von den nachträglich verschlimmbesserten Übersetzungen -- und da steigt die thermische Belastung, da kann mir einer erzählen was er will. Wie überprüfst Du zuverlässig den werkseitig vorgesehenen Betriebszustand des Laders vor dem Kauf?


    Frag mal jemand aus dem Kundendienst, der seinerzeit schon tätig war, ob er jemandem, der kein Bastler ist, einen G60 empfehlen würde.


    Sein wir doch mal realistisch: Ich kauf mir son Ding mit 2 Jahren TÜV fürn paar Tausender, heize damit 2 Jahre durch die Gegend und stoße es wieder ab. Wenn Du Dir mal ein paar Fahrzeugscheine anschaust, dann bemerkst Du einen Trend: Meist viele Vorbesitzer mit 2 Jahren Haltedauer. Verdächtig. (Gut, die letzte Aussage trifft z.T. auch für andere Modelle zu und sollte immer ein Ausschlußkriterium sein.)


    Ich denke einfach, beim G60 muß man schon ganz genau hinschauen, bevor man kauft -- warum sollte man sich einen 2.0 kaufen und ihn teuer tunen, wenns fürs gleiche Geld schon stärkere Motoren und bessere Ausstattung gibt? Macht keinen Sinn. Gebraucht ist man daher meiner Meinung nach mit einem kleinen Motor auf der sichersten Seite . Wenn man kein Fachmann ist.


    Ich will aber keinesfalls eine Diskussion pro/contra G60 anschieben, das artet garantiert in wüste Grabenkämpfe aus.


    Aber Du kannst ja gerne ein paar Tipps geben, woran ein interessierter Laie erkennt, daß bei einem G60 kurzfristig keine teuren Reparaturen auf ihn zukommen.

    Bei so viel Lob auf den 16V muß ich doch gleich mitmachen:


    G60:
    Technisch meiner Meinung nach der aufwendigste der ganzen Palette. Wenns Probleme geben sollte, liegt die Ursache aber meist am Lader. Und auch da braucht man sich nicht zu wundern, wenn man den Verschleiß mit geänderter Übersetzung überproportional in die Höhe treibt. Weils Tuning aber eben so billig ist, liegt die Hemmschwelle dazu auch dementsprechend tief.
    Welcher G60 Fahrer kann eigentlich von sich behaupten, sein Motor sei dauerhaft vollgasfest?
    Wurde der G60 nicht auch irgendwann auf SuperPlus umgestellt? :kopfkrat:


    VR6:
    Hubraum ist durch nichts zu ersetzen. Aber auch die fast 3 Liter wollen mit gutem SuperPlus versorgt sein und Kraft kommt von Kraftstoff. Für einen Sportwagen die optimale Motorisierung.


    2.0:
    Gute Nachricht: 8V und 16V verlangen lediglich nach profanem Superbenzin. Ohne Zwangsbeatmung und mit 2/3 des VR6 Hubraumes auch einen Tick sparsamer als VR6 oder G60 -- besonders der 16V. Ganz konventioneller Moterenbau mit anspruchsloser Technik. (Nebenbei, der 16V hat Haftpflicht TK 17, ein 66kW Golf 3 die 18.)
    Schlechte Nachricht: Mit so einer Motorisierung sieht der Corrado im Stand wesentlich schneller aus, als er dann tatsächlich fährt. Grad der 16V läuft richtig gut eigentlich nur zwischen 4500 und 6000 U/min, dann ist aber der Verbrauch auf VR6 Niveau. Subjektiv fühlt sich bei normalen Drehzahlen sogar der 8V kräftiger an als der 16V.


    Ich hab ganz bewußt einen 16V gekauft, zum einen wegen der günstigen Versicherung und des niedrigen Verbrauchs, zum anderen wegen des "klassischen" Motorenkonzeptes. Das ist noch ein Mehrventiler der alten Schule mit schönem lauten Motorsound. Leider brüllt hier nur der Papiertiger, schon die kleinen TDIs sind gefährliche Gegner. Nebenbei finde ich den 16V optisch schön anzuschauen.

    Mal abgesehen davon, daß der massive Austausch von schönen Originalteilen gegen überteuertes Zeugs ausm Zubehör (Ist ne Leistungssteigerung eigentlich eintragungspflichtig? ABEs dabei?) immer Geschmackssache ist.


    Fehlt da nicht ein Spoiler unter der vorderen Stoßstange?:lupe:
    Wo ist die Abdeckung vom Wasserkasten?:kopfkrat:


    Alleine die beiden Teile würden neu locker über 100€ kosten.
    Kriegst Du die original Dachantenne mit? Man will ja auch Radioempfang.
    Hängt der Endtopf nicht an einer sehr merkwürdigen Aufhängung?


    Wenn der seinen TÜV bis 07 tatsächlich regulär bekommen hat :lachen3:, warum ist der Wagen dann abgemeldet?
    Klare Sache: keine Kohle, das spricht dann sicherlich für die Qualität der Anbauteile und den allgemeinen technischen Pflegezustand.
    Ich persönlich wäre bei engagierten Selfmade-Nachwuchstunern vom flachen Lande (nicht nur wegen der Geschmacksfrage lieber etwas vorsichtiger).


    Ein besserer Einstieg wäre ein originales Fahrzeug, so ab ca. 2500€ denke ich. Da hast Du mittelfristig mehr davon.
    Obwohl 500€, immerhin ne schöne Farbe, Klima und n paar Blechteile könnte man sicherlich auch noch brauchen.

    Ich krieg bei meinem ähnliche Werte, bei 100 km/h ca. 108-110° Öl- und 100° Wassertemp., bei 150 km/h 124-130° im Öl und etwas über 100° im Wasser.
    Im Sommer in der Stadt hab ich bei Stop and Go allerdings auch um die 120° Öltemp. und über 110° im Kühlwasser.
    Du musst bedenken, wie hoch der 16V verdichtet, da wird beim Zünden ne Menge Energie freigesetzt.
    Ist also alles noch im Rahmen.


    Einen kaputten Geber für die Öltemp. erkennst Du z.B. daran, dass die angezeigte Temperatur sehr schnell steigt (um ca. 20-30° in der Minute), das kann technisch gar nicht sein, außer vielleicht Du drehst am Begrenzer.
    Oder du läßt die MFA nicht ständig auf der Öltemp. stehen und schaltest nur dahin, um kurz die Temp. abzulesen. Auch so kann man unsinnige Werte u.U. ausschließen.

    Hallo,
    ich hab genau dasselbe Problem, der Auspuff sitzt fest und das Gewicht ist noch da wo es sein soll.
    Beim Fahren auf holprigen Straßen merkt man bis in die Sitze, wie irgendwas unten gegens Auto schlägt, auf ebener Fahrbahn ist alles i.O.
    Was kann denn da locker sein?