Beiträge von Sundance


    Um was gehts in den neuen Artikeln? Nur weitere Vergleiche oder sind auch paar Exoten näher beschrieben wie Zender Cabrio, Magnum,.....


    Einzeltests/Fahrzeugvorstellungen und Vergleichstests mit zeitgenössischen Konkurrenten. Calibra, 100ZX, Probe und so weiter. Ganz vereinzelt wird der Corrado als Gebrauchtfahrzeug vorgestellt, das sind dann Artikel neueren Datums. Umbauten von Tunern sind nicht das Thema des Buches.
    Das Englisch ist eigentlich verständlich. Allerdings muß man sich echt überwinden den 5. Testbericht in Folge zu lesen, weil sich so vieles wiederholt.

    Könnte mal jemand die Unterschiede/Inhalte der beiden Bücher auflisten?



    Ist der Besitzer von dem dünnen alten Corradobuch irgendwie wahnsinnig????:kopfkrat:


    Das große Corradobuch wird auch schon für über 200,- angbeoten......:ohmann:


    Meinst du die Inhalte des Buches allgemein? -> s/w Reproduktionen von Artikeln englischer Auto-Magazine.


    Oder die Unterschiede zwischen den beiden Auflagen? -> Die neue Auflage enthält mehr Artikel, das Inhaltsverzeichnis ist knapp doppelt so lang. Alles, was in der alten Auflage steht, ist auch in der neuen enthalten.

    Das mit den Felgen ist unerheblich, da der Wagen ja eh nicht auf eigener Achse im Straßenverkehr bewegt werden darf.


    Wie ist das eigentlich bei Autos, zahlt man da eine Pauschale an eBay oder ist die Gebühr abhängig vom Erlös?

    Laß dir den Wagen nicht miesmachen. Wenn sie Karosserie sonst noch i.O. ist, würde ich zugreifen. Allerdings solltest du u.U. noch bis zu 2000 € einkalkulieren, um evtl. vorhandenen Reparaturstau zu beseitigen zu lassen.
    Also meine Meinung: Für die private Sammlung sicher eine Überlegung wert, um ihn mit Profit weiterzuverscherbeln eher nicht. Das lohnt nicht mehr, wenn du nacharbeiten mußt.

    Nur als Gedankenspiel für TK-Schaden bei der DEVK (Immer die Vertragsbedingungen lesen, mündl. Zusicherungen des Vertreters sind wertlos!):


    Wieviel zahlt die Versicherung?
    Quelle: http://www.devk.de/media/downl…bedingungen/42032_053.pdf


    "A2.7.1a: Wird das Fahrzeug vollständig und fachgerecht repariert, zahlen wir die hierfür erforderlichen Kosten bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswertes nach A2.6.6 [Def. Wiederbeschaffungswert], wenn Sie uns dies durch einen Rechnung nachweisen. Fehlt dieser Nachweis, zahlen wir entsprechend A.2.7.1.b [Wiederbeschaffungswert-Restwert]"


    Die Frage ist jetzt, wie hoch ist der Wiederbeschaffungswert? Gibt ja Gutachter.


    "A.2.8: Die Kosten eines Sachverständigen erstatten wir nur, wenn wir dessen Beauftragung veranlasst oder ihr zugestimmt haben."


    Super, also würden bei der DEVK die 300€ ihres Gutachters als Wiederbeschaffungswert gelten. Minus 150€ SB bedeutet dann, daß der Vesicherungsnehmer für seine TK-Schäden max. 150€ bekommt.


    In was für einer Welt leben wir eigentlich ?????


    Wie hoch ist der Wiederbeschaffungswert?
    Geht man vors Gericht, muß man wahrscheinlich zuerstmal ein Gutachten bezahlen, dann muß man dem Richter erklären, warum man bei Vertragsabschluß mit den Bedingungen der Vers. einverstanden war und jetzt nicht mehr ist. Scheitert man vor Gericht, dann zahlt man fürs Verfahren. Die Rechtschutz wird es nicht übernehmen, weil man über die Vertragsbedingungen informiert war und somit wenig Aussicht auf Erfolg besteht.
    Fechtet man nur den Wiederbeschaffungswert an (http://www.bvsk.de/kfz/BVSK-RL-WBW.pdf , S. 7 Punkt c), dann landet man für Autos mit Standard-"Veredelung" (billiger G60 od. 16V, preiswerte in.pro-Teile und son Gedöns plus ein bischen Reparaturstau, man hat's ja nicht so dicke) in 80% der Fälle bei ca. 1500 € und zahlt das Wertgutachten.
    Hat man mit einer Anfechtung Erfolg, dann darf die Reparatur beim VW-Partner also max. 1350€ (minus Summe aller gezahlten Jahresbeiträge ohne Schadenfall) kosten. Nach wenigen Jahren ein Verlustgeschäft für den Kunden.
    Nutzt man Gebrauchtteile und repariert ohne Rechnung, dann wird nur die Differenz zum Restwert ausbezahlt: 1500(Zeitwert)-150(SB)-1000(Restwert)=350€ (minus Summe aller gezahlten Jahresbeiträge ohne Schadenfall). Das entspricht günstigerweise ungefähr einem Jahresbeitrag TK. Gibt es statt Urteil nur einen Vergleich, bleibt man womöglich noch auf den Kosten für sein Gutachten u. Anwalt sitzen.


    Wohlgemerkt: Ganz anders sieht die Rechnung bei einem vollausgestatteten 95er VR6 mit wenigen km und im originalen Erstbesitz aus!


    Was heißt das für den Versicherungsnehmer?
    Das bedeutet dann: eine neue Scheibe oder ein neuer Scheinwerfer ist vermutlich noch kein Problem. Lädt man sich nachts einen Keiler auf die Haube, dann rechnet die Versicherung ganz genau nach. Eine Kaskoversicherung ist also in diesem Falle für die Versicherung ein gutes Geschäft, selbst wenn jedes Jahr ein Schaden eintritt, dann verliert sie maximal den Jahresbeitrag des Kunden. Häufen sich die Schäden wird ihm die Police gekündigt.


    Sehe ich das zu schwarz, oder hab ich nur den Vertrag gelesen, den ich unterschrieben habe? Es ist dann ja im Sinne des Kunden, wenn manche Versicherungen sich diesen Trödel ersparen wollen und Kasko für alte Autos von vornherein verweigern.


    überleg dir mal du machst deine scheibe kaputt 400-500 EUR für ne neue Scheibe oder nur 150 EUR (Selbstbeteiligung) für eine neue Scheibe?


    Oder andersrum: abzüglich der Selbstbeteiligung kannst du dir alle 1,5 Jahre eine neue Scheibe kaufen, wenn du dir die TK sparst. Das fatale an Wildunfällen ist ja, daß die Blechteile (neu) ziemlich ins Kontor schlagen. Kann man das so einfach bei der Versicherung abrechnen? Ich meine wg. dem geringen Restwert.

    Habe mir die Ausgabe heute geholt. Finde den Artikel sehr gelungen.


    Sehr zuteffend ist leider dieser Abschnitt...
    "Wie auch die Vorgänger hatte sich nämlich die C-Klasse von VW und Opel um das Wohlergehen der Pkw-Zubehörindustrie sehr verdient gemacht. Als folge sind heute noch viele Calibras und Corrados unterwegs, die zum Teil auf das Abenteuerlichste verbaut sind."


    Gruß Christian


    "Dazu gehören in die Breite gezogene Kotflügel, superbreite Hochglanzfelgen, Mega-Subwoofer und allerlei nette Innenraumaccessoires, vorzugsweise im Glanz-und-Glitzer-Disco-Stil." :face_with_rolling_eyes:


    Zum eigentlichen Thema:
    Durfte der Verfasser des Artikels die Autos eigentlich mal selbst fahren? Ich finde die Begeisterung für die getesteten Autos kommt sonst im allgemeinen noch ein bischen besser rüber (Z.B. wenn Alf Cremers wie üblich über den Taunus oder W126 schreibt).

    Ich wechsle das Öl im Corrado auch nur alle 2 Jahre, wegen der geringen Kilometerleistung. Das ein Vollsynthetiköl innerhalb eines Jahres vom rumstehen drastisch altert glaube ich auch nicht.
    100.000 km sind aber dennoch ganz schön mutig. Ein Pkw-Motor hat schließlich andere Toleranzen als ein Schiffsdiesel.
    Ein Kumpel von mir hat an seinem Golf 2 über Jahre immer nur den Ölverbrauch mit 15W40 nachgefüllt, nie den Filter gewechselt. Nach 5 Jahren und ca. 150.000 km war der Motor Schrott. Es gibt also Reserven, ganz wie bei der Erhöhung der Laderdrehzahl...

    Das sind Mindestaufbewahrungsfristen für amtliche Prüfungen usw.
    Geistiges Eigentum bleibt Ewigkeiten geschützt, das ist mit normalen Patenten nicht zu vergleichen. Weil das Buch aber eh zum größten Teil aus VW-Pressefotos besteht, liegen die Rechte daran bei der Fotozentrale (bzw. jetzt Multimedia-Zentrum) im Werk oder möglicherweise sogar noch bei den jeweiligen Fotografen, wenn sie extern eingekauft waren. Urheberrechte bei Fotos sind eine ganz heikle Geschichte.

    Meinte damit "individuelle" Kleinigkeiten im Innenraum, Bremsscheiben und etwas zu wuchtige Räder etc. Nix dramatisches. Fällt in der 1:18 Größe eben auf und würde es in 1:1 wahrscheinlich noch mehr.
    Die Jungs von Revell haben sich echt ins Zeug gelegt. Ich war so begeistert, daß ich gleich 3 gekauft habe.


    Btw. Der "Eimer" tut mir jetzt noch leid.

    fand eigentlich schon, dass mein beitrag gut zum anderen thread gepasst hät... :frowning_face:


    naja dann frag ich hier halt nochmal auch wenn ich wohl keine genaue antwort erhalte.
    wenn man schon von Youngtimern spricht, sind die ausgewählten Fahrzeuge dann wenigstens auch Orignal oder sind das so "dezent" getunte?


    Ich denke, da kannst du dich schon auf die Seriösität der Redaktion verlassen. Bei den bisherigen Fahrzeugpräsentationen in der Youngtimer war kein Auto dabei, welches das volle 08/15 "Tuning"-Programm der Unterschicht durchlitten hat. Also nix mit tieferlegen, Kotflügel ziehen, 9xX-Felgen, Angel-Eyes, cleane Karosse, Sportauspuff und anderem zwielichtigen Zeugs.


    Zum prollen gibts diverse "Szene"-Käseblätter, so etwas traut sich nicht mal der Klassik-Ableger der AutoBild. Einen Fauxpas wie bei den Details der Revell-Corrados kann man also ausschließen.