Beiträge von Marco.Q.

    Hi!

    Nur mal nicht die Nerven verlieren :lol: Ladedruck geht bei einer Assy leicht zurück, das ist ganz normal.

    Hasst du den kleinen Schlauch der ans STG geht nach dem Chipeinbau wieder richtig dicht montiert? Oder wurde dieser vielleicht beim Ausbau undicht? diese Dinger werden mit der Zeit ganz schön spröde. Hatten wir auch schon hier.

    Gruss Marco

    Hi!

    Sintimid hat soweit ich weiss kein Bedarf das Produkt einzustellen. Momentan werden ja "grüne" DL getestet. Hab diesen Compound schon im lezten Herbst getestet. Leider ohne Erfolg.

    Und die Aussage das es "unmöglich" ist Identringe für den Lader herzustelllen ist falsch! Bin schon einige Zeit dran, eine Antwort auf Goetze zu finden. Nächste Woche hab ich nochmals Termin bei meinem Lieferanten.

    Und lasst blos die Finger von NAK, falsche Shorehärte des Viton und unzulässige Oellekraten etc....

    Gruss Marco

    Hi Kochi!

    Das G60-Kennfeld für ein 65er Bully kostet bei uns Fr. 250.-
    Ebenfalls bauen wir auch auf anderen Drucksensor um, kein Problem. Danach musst Du aber auf die Rolle, da sind unsere Chips ungeeignet für.

    Gruss Marco

    P.S. Achja, 1 Euro sind Fr. 1.49.-

    Hi!

    Also es muss ja auch nicht immer ein kapitaler Schaden sein.

    Unwucht kann zum Beispiel Resonazen an den Kammerwänden verursachen. Dichleistenbruch ist dann nur eine Frage der Zeit.

    Was ich damit sagen will ist, dass man die Schwachstellen eines Lader mit einer Unwucht am Verdränger noch mehr auf die Probe stellt.

    Hier mal eine kleine Rechnung:

    Geg:

    T= 13000 1/min (Drehzahl Lader)
    r= ca. 30mm (radialer Abstand Drehachse zur Unwucht)
    Um=3g (Masse der Unwucht)

    Ges:

    Ff (Fliehkraft in Newton)

    Lös:

    Ff=m*(v^2/r)

    f=13000/60s = 216.7 1/s
    V=2*3.14*r*f = 2*3.14*0.03m*216.7 1/s = 40.84 m/s

    Ff=m*(v^2/r) = 0.003kg * (40.84 m/s^2/0.03m) = 166.8N!!

    Fazit:

    Die Unwucht von NUR 3g bewirken bei einer Laderdrehzahl von 13000 Umdrehungen eine Fliehkraft von rund 167Newton. Das sind 17kg Masse (Zwei moderne Fahrräder)!! Diese Kraft bzw. Masse wirkt also bei jeder Laderumdrehung. Und das über Jahre! Ich denke mehr muss man darüber nicht sagen...

    Gruss Marco

    Hi!

    Ich will Euch hier echt keine Angst einjagen mit meinen Argumenten wegen Unwucht und deren Folgen.

    Zugegeben, ich persönlich hatte auch noch nie Probleme mit gestifteten Verdrängern. Nur sollte man sich halt vor der Späneproduktion im klaren sein auf was es ankommt und wo man aufpassen muss.

    Gruss Marco

    Hi!

    Klar geht das...

    Ich weiss ja nicht was Du für einen Beruf erlernt hasst. Fakt ist, dass ich Feinmechaniker bin und jeden Tag mit der Materie Metall zu tun habe. Und ich hätte ehrlich gesagt Bedenken, wenn ich mit einer Ständerbohrmaschine vom Baumarkt eine Verdrängerbearbeitung machen müsste. Da würde ich die "freihand-Drehmel" Methode vorziehen.

    Gruss Marco

    Hi!

    Also das Hauptproblem bei Verdränger-Bearbeitungen ist die Entstehung von Unwucht. Die Querkraftbeschleunigung nimmt schon bei geringer Unwucht hohe Dimensionen an. Besonders bei hohen Laderdrehzahlen (Quadratische Grösse) kann eine Unwucht böse Folgen mit sich ziehen.

    Dies soll jedoch kein "Angsteinjagen" sein, ganz im Gegenteil, ich will damit nur sagen, dass man sich dessen Bewusst sein sollte wenn man Hobbywerkzeuge wie Drehmel & Co an den teuren Laderteilen ansetzt.

    Gruss Marco

    Holgi

    Ob sich eine Verdränger-Reperatur lohnt, kann ich so von hier aus schlecht beurteilen.
    Und das mit der Fläche anfeilen ist sicher etwas übertrieben, aber sicher nicht schlecht :grinning_squinting_face:


    @all
    Wenn Ihr Lust und Interesse habt, kann ich Euch ja mal ein "Stiftkit" zusammenstellen. Also den richtigen Bohrer mit den Stiften und einer genauen Anleitung inkl. einer kleinen Tube Loctite.

    Gruss Marco

    Hi!

    Also Stiften ist nun wirklich bedenkenlos! Doch man muss es halt sauber und exakt ausführen.

    Am besten ist, wenn man industrielle Zylinderstifte mit den Abmassen 1.5 h8 verwendet. Jene haben die Toleranzgebung 0/-0.025. In der Verdrängernut bohrt man nun ein Loch von 1.5mm in der Toleranz von N7. Nun kann man unter leichter Wärmeeinwirkung (Heissluft) den Stift mit Loctite (Fügeverbindung extra fest) einpressen.

    Alles andere ist Pfusch und kann unter Umständen eine Menge Späne produzieren :x

    Gruss Marco