Beiträge von mcguiver

    Also... um dieses Thema jetzt zu einem glücklichen Abschluss zu bringen: Es war der blaue Temperaturgeber für EUR 7,70 (netto incl. zwei Dichtungsringen). :yipieh:

    Habe dann gleich noch, Zoran sei Dank mein Leerlaufstabi- Ventil gereinigt und eingestellt und... was soll ich sagen, das bringt schon so einiges. :liebe:

    Den Auspuff habe ich nochmal gründlich durchgecheckt, aber nichts gefunden. Das Blecherne Leerlaufgeräusch kommt wohl eher von der üppigen Auspuffverblechung als von irgend einer Undichtigkeit.

    Muss jetzt noch mal die Lager der Spannrolle für den Keilrippenriemen tauschen und evtl. mal noch den Schwingungsdämpfer zwischen dem Zahnriemenrad auf der Kurbelwelle und dem Antriebsrad für den Keilrippenriemen. Da "eierts" nämlich ganz gewaltig. Dann dürften die rel. starken Antriebsgeräusche auf der Riemenseite auch der Vergangenheit angehören.

    Noch eine Frage: Gibts für den hydraulischen Dämpfer am linken Motorlager irgend einen günstigen Ersatz? Da ist nämlich schon zum zweiten mal kein Öl mer drin und das macht sich beim zügigen Einkuppeln im ersten Gang ganz schön bemerkbar. Muss mal schauen, ob ein übriger Dämpfer von meinem MTB evtl. einigermassen passend zu bekommen ist.

    Danke an Alle die geholfen haben. :yipieh:

    Hans

    Einmal muss ich jetzt noch ganz kurz :teufel: nerven: Ich gehe doch richtig in der Annahme das das Steuergerät, wenn ich den blauen Stecker vom Temperaturgeber bei warmem Motor (mehr als 80°C) abziehe nicht sofort auf Notlauf geht sondern erst nach den allseits beschworenen 3 Gasstössen über 3000 U/min. Sollte das nämlich so sein, dann ist es tatsächlich der von Euch so häufig genannte Geber (Im Kochtopf unter Prüfbedingungen hatte er ja keine Zicken gemacht). Heute ging es für ca. 15 Min gut (ca. 98°C Öltemperatur) und plötzlich trat es wieder auf. Zur Abwechslung habe ich dann mal einfach statt der Lambdasonde bei Leerlaufdrehzahl den Blauen Stecker abgezogen :frech: und siehe da, der Motor fängt sich wieder. Nach kurzer Pause Stecker wieder drauf. Ging für ca 10 Sec. gut, dann fing er wieder an zu streiken. Geh mir morgen gleich einen Neuen holen, wenn von Euch nichts Gegenteiliges mehr kommt.

    :yipieh: Danke für Eure Geduld! :yipieh:

    Hans

    @ Jolly Joker: Sag mal: 60 im Rückwärtsgang sind aber auch nicht ganz normal! :spineyes: Wie hast Du denn Deinen Tacho angeschlossen oder anders gefragt: Woher weisst Du, das es 60 Km/h waren? Hast Du mit dem Ellenbogen am offenen Fenster gefühlt? :rofl: Oder sollte ich da was falsch verstanden haben?

    Hans

    Die Prozedur mit dem blauen Fühler ist mir ein Begriff.(Danke der Nachfrage)
    Was ich nicht ganz begreifen kann ist, warum sich das CO- Potie in 14-tägiger Schraubarbeit am Auto ohne das es einmal gelaufen wäre verstellt haben soll? Habe zwar an sehr vielen Schrauben gedreht aber nicht an dieser.
    Heute habe ich das Poti zwar auf seine Funktion hin getestet aber anschliessend wieder die 720 Ohm eingestellt.

    Andere Frage: Beim Aus- und Wiedereinbau des Lenkgetriebes habe ich des öfteren den Motor anheben und wieder ablassen müssen. Kann es sein, das dabei der vordere Auspuffteil am Krümmer oder an der Verbindung zum Kat undicht geworden ist und das Problem daher rührt? Am flexiblen Stück zwischen Krümmer und 1. Rohr spürt und hört man nichts und die Verbindung zum Kat sitzt ja schon hinter der Lambda- Sonde. Man hört auch nichts abpfeifen, wenn man den Endtopf zuhält.

    Das einzige, was mich stutzig macht ist, das man, wenn man bei warmem Motor Gas gibt, einen warmen Wind im Motorraum spürt (nicht vom Kühlerventilator!).Kommt irgendwo von der Krümmerseite her, lässt sich aber nicht lokalisieren. Als ob da ein Ventilator sitzen würde. Bin mir nicht sicher, aber ich glaube das hatte er schon immer.

    Hans

    "Leider" kann der Temperaturgeber als Ursache für mein Problem jetzt ausgeschlossen werden. Die Widerstandswerte liegen bei jeder Temperatur im grünen Bereich.

    CO- Potie 720 Ohm. Zu fett? Für weitere Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    Hans

    Zoran: Du hast gut aufgepasst. In der Elektrotechnik beschreibt man diese 0 oder 1 dann eben über zwei unterschiedliche Spannungswerte. Z.B.: 0.1 V = 0 und 0.9V =1
    Aus einigen früheren Postings geht das bezüglich der Lambda-Sonde ja auch so hervor.
    So, wie Du sagst, läuft ja offensichtlich das Steuergerät ein komplettes Notlaufprogramm, auch, wenn ihm nur der Lambda Wert fehlt. Das würde ja dann aber auch bedeuten, das man durch Abstecken der Sonde nicht testen kann, ob ein Problem von der Lambda- Sonde kommt oder von etwas anderem.

    Werde das mit dem Temperaturgegber heute mal prüfen. Messtechnisch jedenfalls scheint er soweit in Ordnung, das er bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Widerstandswerte annimmt.

    jackthii: Wenn das Wechseln der Sonde so einfach wäre, hätte ich es evtl. schon versucht. Ich fürchte, ich muss dazu den Aggregateträger lösen und den Motor samt Auspuffanlage ein ganzes Stück ablassen, um auch nur annähernd eine Chance zu haben, an den Sechskant ranzukommen. Ausserdem tausche ich nicht gerne über 100 EUR teure Teile auf Verdacht. Das hat sich bei mir irgendwie noch nie so gut bewährt.

    Habe noch so ein paar Verdächte, was diese Verschlechterung bewirkt haben könnte, vieleicht könntet ihr dazu ja auch noch Euer Statement abgeben:
    1. Bin ziemlich lange mit zu niedriger Bordspannung gefahren habe aber jetzt die Lichtmaschine überholt und eine neue Batterie. Könnte das eine so starke Auswirkung auf die Regelwerte haben?
    2. Zum Aus- und Wiedereinbau des Lenkgetriebes musste ich Motor u. Aggregateträger ablassen. Evtl. hat sich dabei irgendein Unterdruckschlauch, Masseband, Kabel, Steckverbindung etc. verabschiedet. Muss das heute mal checken. Dachte halt zuerst an die Sonde, weil deren Kabel praktisch ums Lenkgetriebe gewickelt war.
    3. Kann der Austausch eines "uralt" Endtopfes gegen einen Neuen etwas damit zu tun haben? Das halte ich aber für sehr unwarscheinlich.

    Danke für Eure Geduld. :yipieh:

    Hans

    Nochmal ich:

    Habe mich jetzt noch durch so einige Beiträge gesucht, die Lambda-Sonde betreffend und kenne mich jetzt überhaupt nicht mehr aus.
    Die Einen schreiben, die Sonde gibt ein permanent schwankendes sozusagen digitales Signal aus: 0.1 od. 0.9V. Die Anderen schreiben von einem analogen Signal zwischen 0.6 und 0.8V, Drehzahl und Lastabhängig.
    Eigene Schlussfolgerungen: In einigen Postings wird von einer Messleitung aus Konstantan- Draht gesprochen, die nicht verlängert werden dürfe. Das würde nur Sinn machen, wenn das Ausgangssignel der Lamdasonde analog wäre und nur um ca. 0.2V variiert. Bei "digitalem" Ausgang wäre es völlig unerheblich ob der Leitungswiderstand je nach Länge und Temperatur der Zuleitung um einige mOhm schwanken würde. Erklären würde der "digitale" Ausgang aber wiederum, warum man jede beliebige Lambda-Sonde verwenden kann, wie einige schreiben. :heul2:

    Auch aus den Angaben zum Temperaturgeber werde ich nicht ganz schlau: Offensichtlich kann er ganz kaputt oder auch nur ein bisschen kaputt sein. Ganz kaputt (unendlicher Widerstand): Motor springt äusserst schlecht bis überhaupt nicht an. Ein bisschen kaputt (falsche Widerstandswerte) und das Gemisch ist entweder zu mager oder zu fett. Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden.

    Was mir noch aufgefallen ist: Das Co- Potie hat einen eingestellten Widerstandswert von 750 Ohm und wäre damit eigentlich auf "zu Fett" eingestellt.

    Hans :heul2:

    Hallo erstmal. Bin zwar nur ein Passat G60 Fahrer, aber da Euer Forum mir schon einige male aus der Patsche geholfen hat, hab ich mich jetzt auch registriert. Natürlich nicht ohne den Hintergedanken, auch mal eine Frage stellen und evtl. auch mal eine beantworten zu können.

    Leider muss ich gleich mal mit einer Frage zur Lambda- Sonde beginnen, da mir die fast 150 Beiträge dazu im Technik Forum noch nicht so ganz geholfen haben.

    Nach jetzt 2 Wochen unterm Auto (Bremsen, Lenkung etc.) habe ich plötzlich auch das Problem, das das Steuergerät ab 80°C Kühlmitteltemperatur das Gemisch erheblich zu stark anfettet. Keine Leistung ab 4000U/min, unruhiger Leerlauf, schwarzer Rauch.
    Motor aus, Lambda abgesteckt, Motor an ... läuft einwandfrei. Kabel von Sonde bis Steuergerät gemessen: i.o.
    Nun die Spannung an der Lambda- Sonde von kaltem Motor ab gemessen:
    Kühlmitteltemperatur unter 80°C: konstant ca. 0.8V (Leerlauf)
    Über 80°C: Relativ schnelle Schwankungen zw. ca. 0.2 und 0.9V (Leerlauf)Das digitale Multimeter kommt gerade so mit.
    Der Motorlauf ist dabei abhängig von der gerade anliegenden Spannung unrund.
    Nun frage ich mich: Sind die schnellen Schwankungen in Ordnung oder nicht? Sprich, liegt die Ursache eher in der Sonde selbst oder ist etwas anderes der Grund und die Sonde reagiert nur. Ist natürlich auch abhängig davon, ob das Steuergerät bei abgesteckter Sonde komplett in Notlauf geht oder nur einen Ersatzwert für den Sondenwert benutzt.

    Vieleicht hat von Euch ja jemand einen Rat.

    Hans