Beiträge von Steffen G

    Hi,
    also mit der Auswuchterei sehe ich da kein Problem, das ist nicht nötig
    -wenn man ungefähr gleichmässig wegnimmt,
    das kann man ja auch fräsen lassen
    -weil die Bremsscheibe vom Durchmesser im Vergleich zum Rad recht klein ist, da hat das wenig Einfluss
    -im Notfall kann man doch auch das Rad am Auto wuchten lassen

    Ich habe da nur Angst, dass es dann erst richtig quitscht!

    In dem Zeitungsartikel war es kein Corri! Das war irgendein anderes Auto, da wurde irgendwie mit einem Laser die Frequenz der Bremsscheibe gemessen. Das mit jedem 2 Steg wurde anhand der gemessenen Frequenz errechnet. Das kann also bei jedem Fahrzeugtyp anders sein.

    Höchsten es probiert das mal jemand vor der nächsten Bremsenreparatur aus.
    Ich würde das auch selbst machen, aber meine Bremsen quitschen z. Zt. fast nie und sind fast neu.
    Ich könnte das nur mal bei einem Kundenfahrzeug probieren, wenn da die selben Bremsscheiben drin sind und ich etwas Zeit habe.

     [ 21 Januar 2003, 21:01: Beitrag bearbeitet von: Steffen G ]

    Hi Leute,
    vor paar Tagen habe ich in unserer Zeitung einen Beitrag von einer techn. Hochschule gelesen, wo das Bremsenquitschen richtig wissentschaftlich untersucht wurde.
    Ich war ja bisher immer der Meinung, dass es nur an den Bremsklötzern liegt.
    Das ist aber nicht richtig so.
    Also das Quitschen wird durch die Bremsscheibe verursacht. Diese gerät beim Bremsen in Schwingungen, und bei bestimmten Geschwindigkeiten und Bremsklotz-Anpressdruck kann eine Frequenz entstehen, die man als das lästige Quitschen hört.
    Das kennt ja sicher jeder von Euch. :eeks:

    In dem untersuchten Fall wurde von einer innenbelüfteten Bremsscheibe von den Stegen, die zwischen den beiden "Bremsscheiben" sind, jeder 2. Steg um 5 mm herausgeschliffen. Dadurch wurde die Eigenfrequenz der Bremssscheibe geändert und das Quitschen beseitigt.

    Nun mal eine Frage an die Studierten und Profis:
    Hat jemand sowas schon mal probiert?
    Was haltet Ihr davon?
    Ob man das einfach so mal probieren kann?

    Hi, also am besten 200 Km fahren wie eine alte Frau!
    Und ja nicht schleifen lassen, da hat mich schon mal jemand gefragt, warum die Bremsscheiben von mir blau aussehen. (Anlassfarben)

    Ich habe da auch irgendwo eine Beschreibung von Lucas, warum man am Anfang vorsichtig bremsen soll.
    Mal sehen, ob ich das noch finde...

    Hi Leute,
    ich habe seit paar Tagen eine neue Internet-Software auf meinem PC, irgendwie sehe ich da noch nicht so richtig durch :errrr:
    Mal sehen, ob es jetzt klappt...

    @ Hajabusa 35: Ich hab gerade mal nachgesehen, also der Originalauspuff von meinenm VR6 war aber von Leistritz....
    steht drauf,
    höchstens bei den Auspuffherstellern ist auch schon die Fusionitis ausgebrochen... :confused:

    Hi,
    noch mal eine Bemerkung dazu:
    Ich habe ja vor paar Tagen an meinem Corri den Auspuff gewechselt, das war noch der originale, 10 Jahre alt.
    Da konnte ich sogar die Steckverbindungen nach dem Lösen der Schellen einfach so mit der Hand lösen. Nach 10 Jahren!!!
    Sowas hab ich noch nie erlebt!
    Da ist die Auspuffanlage warscheinlich aus so einer Art Edelstahl. Das Problem sind nur die Schweissnähte, die sind weggerostet, da wurde warscheinlich normaler Schweissdraht verwendet.

    Ich will damit sagen, dass es Auspuffanlagen mit dieser Haltbarkeit auf dem Zubehörmarkt nicht gibt.
    Ausser natürlich die Edelstahl- Sportauspuffe.

    Hi, BOSAL ist auch Erstausrüster, z.B. bei OPEL.
    Damit will ich nicht sagen, dass es gut ist, ich kann den anderen Meinungen voll zustimmen.

    Unser Grosshändler hier ist jetzt von Bosal auf CISAM umgestiegen. Die passen sehr gut und sind etwas haltbarer als Bosal, übrigens auch noch billiger.

    Für einen 12 Jahre alten Fiesta oder Corsa geht das schon.
    Bei ordentlichen Autos nehme ich meist Ernst oder Eberspächer.

    Hi,
    ist nicht gut beschrieben,
    ich denke mal, die Klötzer sind in den Führungen im Bremssattelträger fest, das passiert oft.

    Na, wie auch immer:
    Bremssattel abbauen und sehen, ob alles beweglich ist, der Kolben und die Schiebestücke.
    Wenn die Klötzer festklemmen, diese ausbauen und den Bremssattelträger abbauen. Den ganzen Rost usw. entfernen, am besten mit einer Drahtbürste + Feile. Dann mit Kupferspray oder sowas einsprühen.

    Ist zwar etwas mühsam, aber anders wird das nicht´s ordentliches.

    Grüsse, Steffen!

    Hi Leute,
    zu den Kraftstoffzusätzen:
    Ich weiss auch nicht so richtig, was ich davon halten soll.
    Meine Autos haben bis jetzt sowas nie bekommen und sind trotzdem OK.

    Aber: ich habe mal für einen Bekannten eine Abgasuntersuchung in einer Werkstatt durchführen lassen. Hat nicht geklappt, der Chef hat mir dann so ein Zeug in den Tank geschüttet und ich bin 20 Km. gefahren.
    Dann wieder angekommen, ging die AU!
    Die haben mich auch nicht vera...., ich habe genau aufgepasst, wie die das Abgastestgerät bedient haben.

    Hi,
    also mal meine Meinung zu dem Thema:
    Grundsätzlich ist das schon richtig, dass man jedes z.B. 10W-40 in einen Motor schütten kann, der diese Viskosität braucht.
    Da passiert erstmal normalerweise nichts.

    Das ist blos immer so eine Sache bei Autos, wo die Motore an ihrer Belastungsgrenze sind. Da kann es Probleme geben, ich denke da mal an die Pleullager beim G 60, was ja eindeutich eine Frage der Schmierung ist.

    Weiterhin sind in den "besseren" Ölen die schon oben beschriebenen Additive drin, die 1. den Motor sauberwaschen, und 2. den Dreck in der Schwebe halten und in den Ölfilter befördern.
    Das ist ja für die Hydrostössel ganz wichtig, die sind bei unseren VW-Motoren auch etwas anfällig.

    Na, und übrigens gab es bei uns mal einen Konkursverkauf, da wurden viele Fässer von einem 10W-40 für 1,80 DM / Liter verkauft. Ich habe mir da auch ein Fass geholt. Damit habe ich den 90PS-Motor von meinem Golf und noch paar andere Motore getötet. Das lag eindeutig am Öl, weil da immer nach kurzer Zeit die Kurbelwellenlager kaputt waren.

    Ich selbst werde in meinen Corri VR6 demnächst das ESSO 15W-40 einfüllen. Das habe ich in der letzten Zeit immer zum Nachfüllen genommen, und seitdem habe ich keine Kaltstartprobleme mehr, das liegt sicher daran, weil das Überdruckventil meiner Ölpumpe irgendwie fest war. Da das ESSO 15W-40 eigentlich ein Öl für LKW-Dieselmotore ist, sind da sicher viele und gute Reinigungsadditive drin, die das Überdruckventil bei mir warscheinlich wieder gelöst haben.

    Grüsse, Steffen!

    Ab einer bestimmten Kühlwassertemperatur, wenn der Motor aus ist.
    Die Temp. weiss ich nicht genau, denke mal so um 100°.
    Das wird jedenfalls über einen der 3 Temp.geber gesteuert. Die Pumpe soll den Motor , wenn er sehr heiss ist und abgestellt wird, dann etwas abkühlen, damit er nicht überhitzt. Jetzt im Winter merke ich nichts davon, aber im Sommer geht dann eine Viertelstunde lang immer der Lüfter an und aus. Das muss so sein.

    Allerdings sind die Pumpen oft kaputt, war bei mir auch so.

     [ 17 Januar 2003, 00:39: Beitrag bearbeitet von: Steffen G ]

    Hi,
    ich würde da mal auf die Hydrostössel tippen.
    Ist aber nicht so dramatisch, ev. beim nächsten Ölwechsel so eine Motorspülung verwenden, und gutes Öl nehmen.
    Das hilft in vielen Fällen.

    Auf jeden Fall erstmal das probieren, ehe du den Motor aufmachst.
    Grüsse, Steffen!

    Doch,
    ich glaube, wenn das kaputt ist, kann der Leerlauf durcheinander kommen.
    War bei meinem Kumpel seinem Corri mal so.
    Von dem Magnetventil müsste ein Schlauch zur Ansauganlage gehen.
    Das Ventil müsste soweit ich weiss im Leerlauf immer geschlossen sein.
    Wenn das auf ist, kommt zusätzliche Luft in den Motor, die nicht geplant ist.
    Oder so ähnlich... :confused:

    Du kannst den Schlauch zum Testen ja mal zustöpseln.

     [ 16 Januar 2003, 21:50: Beitrag bearbeitet von: Steffen G ]

    Hi,
    ab 4000 sollte es eigentlich erst richtig losgehen,
    ist jedenfalls bei meinem so.
    Der K&N macht eine Menge Krach, aber an Leistung bringt er nicht besonders viel.

    Als erstes ist eine Fehlerspeicherauslese bei VW sinnvoll.

    Hi,
    habe heute meinen rechten Türgriff wechseln müsen. :teufel:
    Beim Ausbauen habe ich die Befestigungsschraube überdreht. Dabei nichts schlimmes gedacht, weil der Griff eh kaputt war.

    Und dann beim Einbauen hat die Schraube nicht angefädelt, und irgendwann dachte ich, das Gewinde sieht irgendwie komisch aus...
    LINKSGEWINDE!! Zum Glück war die entsprechende Schraube mit dabei.

    Was soll denn das, das ist doch Unsinn, oder will VW damit die Hobbybastler ärgern?

    Der linke Griff jat ja wohl Normalgewinde, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.