Beiträge von Jan-Dirk

    Dann müßte da doch ein Schlauch (hab ich aber nicht) rangehen, oder bekommt die MFA das Saugsammelrohrdruck signal elektronisch vom Steuergerät?
    Der Motor war ein paar mal raus, vielleicht wurde da was vergessen? Wenn Schlauch, wo ginge der dann am Motor ab?

    Gruß,

    J-D

    Meine Verbrauchsanzeige zeigt viel zu hohe Werte an. Die Ladedruckanzeige der MFA zeigt konstant den Wert 205 an.
    Das Steuergerät arbeit jedoch einwandfrei.
    Ist es richtig, das hinter dem Armaturenbrett noch ein Drucksensor liegt, welcher hierfür verantwortlich ist?

    Gruß,

    Jan-Dirk

    Hallo,

    hier mal ein Beitrag zum Thema Sicherheit:
    Vorletztes Jahr fuhr ich noch Goodyear Eagle F1 auf BBS Seriefelgen, bei Tempo 240 löste sich vorne links die Lauffläche von der Karkasse. Glücklicherweise platzte der Reifen nicht und ich kam sicher zum stehen.

    Der Reifen wurde dem Hersteller zur Begutachtung eingeschickt und es wurde lapidar gewantwortet, das der Luftdruck nicht hochgenug war. Das verwunderte mich, ich hatte vorne immer 2,2 bis 2,4 bar drauf - VW Angabe. Jetzt fahre ich den Dunlop SP 8000 auf 9" CR Felge und habe mir beim Kauf von Dunlop max. Geschwindigkeit und den Luftdruck bestätigen lassen.

    Ich empfehle dringend, beim Reifenkauf eine Hersteller Bescheinigung anzufragen. Die machen das gerne.

    ein leichter grauer Abrieb...
    könnte aber auch sein, daß der Verdränger am Gehäuse angelaufen hat. Dann müßte aber auch Lagerlose zu hören sein. Was hat der Lader denn gelaufen? Drehst Du den Motor oft hoch?

    Bei meinem ersten Lader habe bei 120.000 km die Nebenwelle ausgetauscht, der Lagerzapfen war ca 0,1 mm exzentrisch eingelaufen. Das konnte man im Betrieb auch hören. Die Austauschwelle war 2nd hand, alle Lager und Dichtungen wurden von mir erneuert.
    Nach ca 50.000 km brach der Lagerzapfen und das war es dann...Allerdings hatte ich zuletzt halt auch das 65er Laderrad drauf.

    Eine Chrombeschichtung halte ich für problematisch, die Flächenpressung ist zu hoch und die Beschichtung könnte abplatzen. Besser wäre meiner Meinung nach das polieren der Oberfläche auf ca 0,5 y mit anschließender Nitrier Vergütung, aber wer macht das schon? ...mal sehen...

    CU

    Hi,
    hatte eigentlich mit keinen weiteren Mails gerechnet....
    Äußerlich ist der einzige Unterschied, daß das Gehäuse im Bereich der Nebenwelle abgerundet ist. Weniger Ecken und Kanten, das mag aber auch baujahrbedingt sein.
      Michael:
    Ich überhole meinen G-Lader alle 50.000 km, da gibts kein Stress. Bisher habe ich immer nur Beschädigungen am Lagerzapfen der Mitnehmerwelle gefunden. Denke, da könnte man noch was an der Materialgüte verbessern.

    p.s. hat von Euch einer Ahnung, wie und ob der G-Lader gewuchtet wird?

    Hallo,
    ich habe bei meinem Leerkat, den ich nur zu Testzwecken fahre..., ein NW 65 Rohr mit Lamda Sonden Bypass einschweißen lassen. Der Bypass ist ein kleineres Röhrchen mit NW 15 und verbindet den Schraubeinsatz von Katgehäuse mit dem NW 65 Durchgangsrohr.
    Das Problem bei der Sache ist, das die Gefahr besteht, das eingeschweißte NW 65 Rohr bei Vollast zusammenfallen kann oder schmilzt. Deshalb hitzebeständiges, hochlegiertes Material verwenden.
    Die Antwort darauf, ob das ganze Leistungsmäßig was bringt, hängt wieder mal von den übrigen Komponenten ab.
    Bei einem Serienmotor fällt Drehmoment im mittleren Drehzahlbereich ab und steigt geringfügig bei hoher Drehzahl an.

    Ich empfehle die Verwendung von einer (legalen) Fächerkrümmer/Metallkat Einheit, wie sie z.B von Hartmann (?) angeboten wird.

    Gruß
    J-D

    Bei meinem hatte sich mal die Zündung verstellt, die Arretiervorrrichtung vom Zündverteiler hatte nicht genug Vorspannung.
    Laß doch mal die Grundeinstellung von Bosch überprüfen.
    Prüfe trotzdem auch das Lerlaufregulierventil (das Eckventil am Saugsammelrohr): zieh den Stecker ab und fahr mal kurz ohne, Du solltest es natürlich auch auf Dichtigkeit prüfen - ausbauen und ala Meister Röhrich mal durchblasen - etwas darf durchgehen aber die Backen müssen sich schon kräftig aufblähen...

    Der Lader ist ein G60 mit geringeren Spaltmaßen zwischen Verdränerger und Gehäuse, vermutlich ham die von VW Motorsport auch den Verdänger etwas erleichtert.
    Bei gleichen Laderrad entwickelt er ca. 15% mehr Ladedruck.
    Leider wars der letzte, er stammt aus dem Raum Duisburg von meinem Tuner. Der hat früher im Rennsport bei einer namhaften Firma gearbeitet und hat sich vor einigen Jahren selbstständig gemacht.
    Ist nicht billig, macht aber zuverlässige gute Arbeit und hat viele Kontakte. Adresse kann ich ohne sein Einverständnis hier nicht im Forum bekanntgeben. Wer interessiert ist, kann mich privat anmailen.

    Ich denke ich bleibe erstmal beim 68er Laderrad, mein letzter G60 hat damit immerhin 50.000 km unbeschadet gehalten.
    "Corradodriver" hat nicht ganz unrecht mit seiner Meinung zum 65er, er hat tatsächlich ca 10.000 km gehalten aber dann wars dann auch ein Totalverlust.
    Aber Spaß hats gemacht, mit ca 1,05 bar bei 6.800 U/min...

    Der Ladeluftdruck ist natürlich ein Indiz auf das Leistungspotential des Motors. Aber man muß dabei beachten, das der LLD auch erheblich von den übrigen Komponenten Abhängt, wie z.B. Nockenwelle, Ladeluftkühler, Zylinderkopfbearbeitung, etc.
    Ein unbehandelter Zylinderkopf mit Seriennockenwelle hat mehr Druckverluste und somit ist der Ladeluftdruck auch höher.
    Alles ist halt relativ....

    Man kann den Hydraulikdruck am Druckhalteventil der Servopumpe erhöhen. Habe auch schon mal darüber nachgedacht, da die Servolenkung mit Breitreifen schnell am Ende ist.
    Letztendlich habe ich davon Abstand genommen, da das Risiko der Materialüberbeanspruchung einfach zu groß ist. Wenn ein getunter Motor platzt, dann bleibt man stehen - wenn die Lenkung bricht....

    Hallo allerseits,

    nachdem sich mein erster G Lader nach immerhin 170.000 km in die Bestandteile aufgelöst hat (Mitnehmerstift der Nebenwelle gebrochen)bin ich jetzt glücklicher Besitzer eines Gruppe A Laders von VW Motorsport.
    Hat jemand Ahnung mit was für Laderrad Durchmessern man damals gefahren ist?
    Ich plane nach dem Einfahren auf ein 68er umzusteigen, würde aber gerne das 65er nehmen.