Beiträge von VR-Mike

    Den Hauptunterschied an einem Fahrwerk macht wohl die Feder selsbt. da gibt es ganz gewaltige Unterschiede. eine gute Feder z.B. von H&R, KW, eibach ist z.B. gesenkt (hitzebehandelt) und setzt sich somit nicht. Anders bei Billigfedern ala Weitec, FK, Jamex.
    Die gewünschte Kennlinie ist bei sowas schnell dahin, da die Feder schneller auf Block liegt.
    Progressive Federn werden meist bei "normalen" Starßen-Sport-Fahrwerken eingesetzt, damit die ersten Windungen (öfter, enger gewickelt) den ersten harten Schlag aufnehmen und die weiter auseinandergezogenen Windungen dann die weitere Kraft lieniear langsam abbauen. Liniear gewickelte Federn findet man fast in jedem Gewindefahrwerk. Ausser z.B. im Koni Gewinde.

    Meiner Meinung nach ist ein Einrohr-Gasdruckdämpfer ein sehr guter Dämpfer.
    Er schäumt nicht und hat ein direktes Ansprechverhalten. Setzt z.B. Bilstein und KW ein. Öl ist in jedem Dämpfer... Auch die Ventile sind sehr Unterschiedlich. KW hat da auch ein Top-System entwicklet, welches z.B. im KW Variante 3 GeFw zum Einsatz kommt.

    Im KW Suspension kommt z.B. ein Gasdruckdämpfer zum Einsatz. Ebenso bei z.B. Bilstein und teils beim H&R Cup-Kit (nur wenn Bilstein dämpfer benutzt werden).
    die Billigfahrwerke haben zum Großteil immer Öldruckdämpfer verbaut.

    Ich denke daß entweder ein Einspritzventil defekt ist, oder vom ersten einstellen der Kolben schon eine ab bekommen hat oder der Chip zu mager abgestimmt war/ist. Die neuen Einstelldaten waren auf alle Fälle richtig.

    SLS gibts ja sogar 6° vor OT bei Standgas an. :wuerg:

    Ich tippe jetzt auch ehrlich gesagt auf einen abgebrannten oder todgeklopften Kolben. Das Auslassventil brennt nicht so schnel lweg (Natriumgefüllt).

    Mach den Kopf gleich runter. Auch den Chip raus und gib das Einspritzventil (alle) zum testen weg (z.B. zu Voss Motorsport).

    Wenn der Block noch i.O. ist, ruf mal bei S-Tec an. Die haben immer Tip-Top gebrauchte originale Kolben da von Umbauten. Da hab ich damals auch einen gekauft. Der sah aus, wie aus nem VW Regal :cool:

    Einmal durchhonen, neuen (gebrauchten Kolben rein und der Wagen läuft wieder... Meist ist der Block noch i.O.

    Auto warm fahren (wasser min. 80°), blauer Themp-Stecker abziehen, Zündung auf 6-8° vor OT bei 2.000-2.500 U/min stellen. Blauen Stecker wieder drauf.

    Danach sollte der CO-Wert nochmal nachgestellt werden, weil er sich verändert.

    Die genauen Werte bekommst aber vom Hersteller des Tuningchips.

    STOP. Ich hab deinen Beitrag nicht ganz gelesen. Er hat zu 99% den Themperaturfühler nicht abgezogen. Deswegen wandert die Zündung und somit hat er Dir den ganzen Motor total falsch eingestellt. Wenn ich jetzt überlege, Richtung spät. Er brennt also in den Krümmer. Deswegen wird auch auch so heiß...

    Auf alle Fälle nochmal einstellen lassen !!!

    Da hat wohl jemand die Zündung falsch eingestellt !!
    Dieses rappeln, könnte klopfende Verbrennung sein. Evtl. hat die Werkstatt die Zündung im Standgas eingestellt. Dann klopft der Motor und regelt die Zündung weg. Motor wird heiß, Kolben brennt irgendwann durch.

    Am besten nicht mehr Vollgas fahren und nochmal zur Werkstatt.

    Frag mal ob die Zündwerte mit abgezogenem Themperatursensor bei 2.000-2.500 U/min eingestellt wurden und danach der CO Wert neu eingestellt wurde.

    Anders gesehen, gibts ja DIE G-Lader Frima überhaupt (alle kennen Sie), die auch originale Teile nehmen, aber die Lader trotzdem hops gehen. Und komischer Weise wird dann immer gesagt, daß da was reingefallen ist :down:
    Oder daß ja der Motor Schwingungen hätte oder sonst was.

    Muss man ja auch mal sagen. Was nützen also Originalteile, wenn die Arbeit schlampig ist (Nebenwellenfett falsch oder gar vergessen), oder nur 2 von 5 Lagern getauscht werden ?! Und dann auch immer frech behaupten, man sei selbst schuld. DAS ist doch mal übel.

    Ich bin auch einer von denen, die immer Originalteile wollen, aber was nützen sie, wenn der Lader auch mit ihnen nicht hält.

    Der Lader sieht von den "Druckeigenschaften" nicht schlimm aus. Wahrscheinlich hat eine Dichtleiste geklemmt ect. Aber wenn der neu überholt ist und die Dichtleisten wieder arbeiten können, geht der bestimmt wieder gut. Die paar kleinen "Kratzer" merkst Du da, denk ich, nicht im Ladedruckverlauf. Schmier halt etwas Klüberfett an die Stellen, an denen er die Einschläge hat. Vorher schön die Stellen heiß machen. Gefährlicher ist da ein Gehäuse- oder Verdrängerbruch.
    Aber es ist ihm ja nicht viel passiert.

    Ich hab da schon einiges schlimmere Lader gesehen, die mehr druck hatten.
    Auf Bildern kann man das leider schlecht sehen.

    Auf dem Prüfstand kann man alle Lastzustände durchprobieren. Also Simuliert bei 35°C mit 4 Leuten Vollgas den Berg hoch.
    Dann auch den Benzindruck einfacher messen (Benzinpumpen Probs) und Vollast-CO entnehmen. Zudem natürlich über Klopfsensor per Oszi die Klopfgrenze ermitteln. Danach sollte nochmal ne Live Fahrt gemacht werden und gut.
    Gerade beim 16V-G60 oder 16V Turbo, bei dem die Klopfgrenze extrem weit unten liegt, ist das von großem Vorteil.

    Bei neuen Fahrzeugen sind diese Werte auch über OBD abrufbar, da die Elektronik viel besser ist, aber bei der alten Digifant, ist der Prüfstand das Beste.

    Nein. Die RS Bearbeitung wird zwar immer mit mehr Leistung angegeben, stimmt aber nicht ! Die RS Bearbeitung bringt in erster Linie 10-20 Nm Drehmoment (je nach Bearbeitung) und evt. 3-5 PS. Aber nicht mehr.
    Der Ladedruck wird nur schneller aufgebaut und dadurch im unteren/mittleren Drehzahlbereich mehr Power (Drehmoment) gefahren.

    Und auf mit originalem MAP-Seonsor kann man über 1 Bar fahren. es kann aber passieren ,daß der Motor abmagert. Sonst passiert da nix.