Ich musste bei meinem schon einiges machen um auf die 267 PS zu kommen, aber der Unterbau bringt so gut wie nichts ! Etwas Drehmoment ok....
Das ist nur standfester und man fährt ohne Angst. Das absolut wichtigste ist der Zylinderkopf und das Saugrohr. Wenn der gut bearbeitet ist (und dabei kommst nicht auf die größe des Kanals an), dann geht der auch mal 25 PS hoch !! Entscheident ist die Form und der Brennraum. Und das ohne andere Auslassvenile. Man muss nur wissen wie, oder mal eben nen 1000er zahlen kann/will.
Mein Kumpel fährt aktuell einen 8V Turbo mit K04-Stanard Lader mit knapp 280 PS. Unterbau ist Serie, der Kopf und das drumherum ist gut bearbeitet. Der Lader läuft aber voll an der "kotzgrenze". Mehr geht nicht. Die Serienkolben des G60 sind da schon gut am Limit wurde mir gesagt. Bis jetzt hält er noch...
Mein Unterbau läuft mit bearbeiteten Serienpleul, 82er Schmiedekolben und feingewuchtetem Kurbelltrieb. In erster Linie hat das gut Drehmoment gebracht und der Motor läuft seit dem Feinwuchten extrem ruhig. Von der Nockenwelle und dem Kopf ist nicht mehr zu hören und er ist beim hochdrehen sehr "seidig". Es vibriert also absolut nichts mehr...Vorher hatte er in einem gewissen Drehzahlbereich ein vibrieren, das ja, wie ich schonmal erwähnt habe, nicht ganz gesund ist.
Das Problem am G60 ist, wie bei vielen, der Staukopf. Das ist einfach Schrott. Staut eben, wird heiß, und ist bauartbedingt irgendwann am Limit.
Mit nem Querstomkopf sind da Welten Unterschied. Siehe G40 Polo oder eben 16V. Da kann man richtig was holen an Leistung. Gerade auch der G40 mit Turbo geht ohne Ende. Warum hat VW das nicht immer so gebaut ? Opel kanns ja auch... Na ja.
Ich baue aktuell gerade meinen Golf 2 Syncro auf 16V Turbo. Diesmal das erste mal mit nem Garrett Lader. Mal sehen was geht.
Unterbau wird 16V mit H-Pleuel, Schmiedekolben und sonst nichts. Kopf extrem bearbeitet (hier auch serienventile) und die passende 1.8T Elektronik.
Aber das dauert noch ewig...