Beiträge von G60Ing

    Ich denke um dir wenigstens ein bischen weiterzuhelfen und ohne mit einer persönlichen Meinung die 1000ste Öldiskussion loszutreten :mrgreen: kann man folgerndes sagen:

    Wenn du ein Öl nimmst, sollte hinten drauf stehen, daß es eine Freigabe von VW hat-also "erfüllt die VW -Norm 500... :roll:

    Ein regelmässiger Wechsel ( grob alle 10 000km) ist wichtiger als die Ölsorte.

    Mehrbereichsöle sind heutzutage eigentlich alle Öle.

    Die Bezeichnungen ..W... sagt etwas über die Zähflüssigkeit des Öles aus:

    je kleiner die Zahl VOR dem W desto dünner bei kalten Temperaturen (im Winter und bei Kurzstrecken von Vorteil) und je größer die Zahl NACH dem W desto dicker ist das Öl bei heissen Temperaturen (von Vorteil für den Öldruck z.B. auf der Autobahn ).

    Standart ist ein 15W40er Öl
    (ein 10W40 kannst du immer ohne Probleme fahren, bei allen anderen solltest du nochmal nachfragen :wink: )

    Die Preisdifferenz ist jenseits von gut und böse.
    Nahmhafte Tuner nehmen ab 250 Euro für eine individuelle Anpassung und da sollten es auch nicht mehr als 3-400 werden :roll:
    Allzuviel solltest du dir sowieso nicht davon versprechen, mehr als 5-10 PS kommen dabei nie rum und da sind deine genannten Kosten viel zu hoch.
    Wenn du nur Nockenwellen Auspuff etc, gemacht hast, wird dein Serienship noch recht gut passen :wink:

    Von dem Molykote 111 weiß ich nichts, das Klüber haben mir die Ingenieure die den G60 entwickelt haben empfohlen.
    Ich verstehe auch nicht, warum ein Verdränger sauber sein muß oder warum man da wert drauf legt :hae:
    Das Küber gibts wohl normalerweise nur in 1 kg Gebinden, das reicht dann für zig Lader und kostet leider auch :cry:
    Curil T ist doch ein gängiges Dichtmittel, farg doch mal im Zubehör oder Werkstattbedarf nach :wink:

    wenn du die neu gekauft hast, sollten alle Konis eine lebenslange Garantie haben.
    "Setzen" tut sich da nix :nein: , weil der Dämpfer nur die Schwingungen der Feder dämpfen soll, für die Höhe ist nur die Feder zuständig.
    Allerdings wird jetzt dein Fahrwerhalten abenteuerlich da eine Seite anfängt zu hüpfen und zu schwingen. :roll:

    Mehr Leistung bringen Nockenwellen dadurch, daß z.B. die Nocken "höher" sind.
    Dadurch wird das Ventil weiter aufgedrückt und es kann mehr in die Zylinder herein und heraus.
    Oder der Nocken ist "steiler" dann gehen die Ventile schneller auf und zu und es gibt noch einen kelien Sog-Effekt dabei.
    Oder der Nocken ist "breiter", dann bleiben die Ventile länger auf und es kann wieder mehr hinein und heraus. :roll:
    All diese Dinge sind bei deiner Serienwelle unverändert. :shock:
    Alles was du mit einem verstellbaren Nockenwellenrad machst, ist den Zeitpunkt WANN das alles passiert vom Zeitpunkt her zu verschieben.
    Das bringt garnichts :nein: , weil das Serienrad schon der optimale Zeitpunkt ist :wink:
    Ein verstellbares Nockenwellenrad ist KEIN Tunningteil, sondern dient der Korrektur von verstellten Steuerzeiten z.B. durch bei extremen Kopfplanen oder Veränderung der Verdichtung durch Platten etc. :lesen:

    Du mußt halt überlegen was von deinen bisherigen Umbaumaßnahmen jetzt wirklich leistungssteigernd war:

    Der LLK an sich nicht, die Überholung nicht, das 80er LR nicht, der Chip allein bringt auch nur max. 5 PS, dann bleibt nur die RS Bearbeitung wo man sich schwertut mit einer Angabe. Insofern halte ich nur 10 PS mehr für nicht unrealistisch. :roll:

    Allerdings hast du mit den Umbauten ideale Vorraussetzungen für weiteres Tunning geschaffen und das wird dann auch bei dir mehr bringen als bei andern (mit kleinem LLK , Serienlader etc..) :super:

    Mit 72er LR würde ich auch 190 PS schätzen :wink: