Beiträge von Andreas L

    Hallo,

    vor einer Woche hat sich durch abscheren der Schraube am Zahnrad der Zahnriemen verstellt. Glücklicherweise machten meine Ventiele keine Bekanntschaften mit den Kolben. Ich habe in der Werkstatt Zahnriemen neu und Steuerzeiten sowie die Zündung einstellen lassen. Eine Kompressionsprüfung ergab auf allen Zylindern 10bar. Trotzdem fuhr er total störisch. Die Lamdasonde lieferte falsche Werte. Habe daher die Lamdasonde getauscht und bin zum Co einstellen gefahren.
    Habe dies genau nach Anleitung gemacht. Beim einstellen war es so: als der blaue Temp-geber (ist übrigens neu) abgezogen war habe ich den CO Gehalt auf 0,7 eingestellt Lamda war 1
    sobalt ich den blauen temp-geber aufsteckte stieg der CO Gehalt auf 2,4 an und ließ sich nicht mehr verändern. Ist das normal?

    Fahren tut er, hat aber irgendwie keine Leistung, beschleunigen tut er sehr schlecht und mit leichten rucklern dabei. Ebenfalls ist der Verbrauch um ca. 3 Liter gestigen. Zündkerzen hatten normales Kerzenbild.

    Bin für alle Tips dankbar. Davor ist er normal gefahren mit einem normalen Verbrauch.

    Tschau Andreas

    Also das Problem ist nun gelöst.

    Laderad habe ich bekommen und der Rest geht nun auch wieder, ich glaube ich hatte noch einmal richtig Glück gehabt.

    Also was ist passiert: Laderad hat sich gelockert und ist ausgeschlagen. Die Nut wo der Keil drinn sitzt war nach abnhame doppelt so breit. Dadurch hat es sich quer zum Riemen gestellt wodurch dieser sehr schwergängig ging. Das was ich nicht glauben konnte war, die Steuerzeiten haben sich durch diese Kräfte um eine viertel umdrehung des Rades verstellt. Also der Zahnriemen ist mehr als 5 Zähne übergesprungen obwohl er straff war und sich nur um 90° drehen ließ. Ich dachte, da ich keine Kompression mehr hatte, dass ich ein Loch in allen Kolben hätte oder die Ventile verbrannt wären. Aber nix da, Steuerzeiten eingestellt und auf allen Zylindern 10,5 bar außer auf dem 2 dort sind es 9,7.
    Entweder hat der Zahnriemen sich nach und nach um einen Zahn verstellt, durch die hohe Antriebskraft da sich der Riemen nicht mehr drehen ließ oder durch diese hohe Antriebskraft am Riemen ging das Auto wie Kaugummie und der Zahnriemen hat sich dann auf einmal um mehrere Zäne verstellt.

    Glück hatte ich außerdem beim Lader, es ist nichts weiter kaputt als das Laderad, habe ihn gleich geöffnet und nachgeschaut alles i.O. und normal Druck.

    Zusammenfassend wundere ich mich nur, dass sich Kolben und Ventile nicht die Hand gegeben haben und das nichts weiter zerstört wurde.


    Andreas

    Fülle am besten Servoöl bis zur max. Markierung nach. Gibt es in jedem Autoladen z.B. ATU. In den nächsten tagen solltest Du aber auf alle Fälle den Flüssigkeitsstand beobachten. Normalerweise "verbraucht" sich das Öl nicht und wenn es weniger wird ist irgendwo etwas undicht. Dies ist meist das Lenkgetriebe. Schau dann nach ob es dort irgendwo raussifft. Hilft dann nur ein wechsel oder ein neuer Dichtsatz.


    MfG Andreas

    es wird wahrscheinlich noch etwas mehr dazu kommen. Ich habe gerade die Kompression geprüft und auf allen 4 Zylindern komme ich nicht mal in den Anzeigebereich von 4bar des Messinstrumentes. Haben sich also bei dieser Aktion auch die Kolben verabschiedet. Nun weiß ich noch nicht ob sie ein Loch haben oder ob die Kolbenringe ein weg haben, denke eher die Kolben selbst. Deshalb ist er zum schluss bestimmt auch wie ein Kaugummie gefahren. Werde also den Kopf runter nehmen und mal nachsehen. Wenn es sich herrausstellt das sie es sind weiß ich noch nicht was ich mache.
    Entweder
    alles beim alten und neue rein machen
    gebrauchten G60 Motor besorgen
    oder ich habe noch zwei 1,8 16V GTI Motoren rum liegen und ich bastle mir da was zusammen
    oder nun doch umstieg auf einen A6 Avant (Freundin und Kind würden es begrüßen)

    was sagt Ihr zu den alternativen

    Das mit der Schraube denke ich auch, obwohl ich mir sicher war das sie fest war selbst beim runter drehen als das ganze rad schon gewckelt hat wie sau brauchte ich viel Kraft um sie zu lösen. Nun ja da ich bei uns in der gegend nur verständnisslose Blicke geerntet habe als ich nach einem Laderad für nen G-Lader fragte und die Antwort meistens war, wer braucht denn so was....... :roll: Und ich zwei SLK-Kompressoren angeboten bekommen habe für einen umbau :? werde ich nun ein Laderad bestellen. Hoffe es kommt bis mittwoch oder ende der Woche an. Was sollte ein 72-Laderad so kosten und wer könnte so schnell liefern?

    Andreas

    morgen,

    also den lader habe ich ausgebaut, innen ist alles OK nix kaputt oder änliches. Der Szeg im Laderad dort wo der Stift drinn sitzt ist total ausgeschlagen und nun ungefähr doppelt so breit. daturch hat das Rad gewackelt. Nun weiß ich nicht ob das die Ursache ist das es sich nur noch mit erhöter kraft gedreht hat und dadurch der motor so unwillig gefahren ist. Im Standgas ging es noch doch beim Gas geben und los fahren fühlte es sich an als ob jemand dort vorn mit der Hand die rollen festhällt und der motor viel mehr kraft benötigt. Zahnriemen habe ich mir schon angeschaut sitzt fest oben und auch so sieht dort alles i.O aus. Das einzige was mich nun noch stört ist das er gestern mit einem kleinen "buff" ausging und nun nicht mehr anspringen möchte. Dies kann doch eigentlich nicht nur an dem ausgebauten lader und der ausgebauten lichtmaschine liegen.
    Werde dann mal die Kompression messen und mal sehen ob die Steuerzeiten stimmen.

    Andreas

    Hi,

    wo befindet sich im Bereich Dresden Bautzen Weißwasser ein Laden wo ich bis morgen Mittag ein Laderad bekommen könnte??


    Bei mir hat sich heute das Laderad vom Lader gedreht, keine Ahnung wie. Der Wagen lief ganz normal dann benötigte er viel mehr Kraft um zu beschleunigen als wenn hinten jemand festhielt. Das wurde immer schlimmer und dann ging er aus. War glücklicherweise fast zu Hause. Dachte erst das Limalager hätte sich festgefahren aber nein das Laderad war nach abbau des Riemens lose hat sich vom Stift gedreht, war alles voller Späne.
    Ich habe also den Lader ausgebaut und geöffnet aber drinn war alles OK, weiß aber nicht genau ab sich eine Dichtleiste verklemmt hat da mir beim auseinnander ziehen eine entgegenkam. Glaube ich aber eher nicht.
    Kann am Motor durch diese starke Belastung was passiert sein?? Ich habe Lader und Lima ausgebaut und wollte den Wagen starten. Der Wagen springt aber nicht an. Er dreht und Zündfunke kommt auch das war es aber. Aus dem Rücklaufrohr welches die nicht benötigte Luft zum Lader lässt kommt Auspuffqualm ebenso aus dem Schlauch der Drosselklappe Will morgen die Kompression messen, kann es sein das durch diese starke Beanspruchung die Kolbenringe verbrann sind?


    Das wichtigste aber wo bekomme ich bis morgen ein neues Laderrad.


    MfG Andreas

    Hi,

    Also ich habe schon seit längerem ein Quitschendes nicht genau zu lokalisierendes Geräusch aus Richtung der Umlenkrollen/Lichtmaschine. Dies trat nur im Standgas auf, sobalt etwas Gas gegeben wurde war es weg. Seit gestern ist dieses Quitschen nun in ein Rhytmisches Qnarren übergegangen welches sich auch etwas metalisch anhört. Ganz so als ob ein Lager langsam seinen Geist auf gibt. Auch ist dies nun wären der Fahrt zu hören.
    Ich glaube es kommt aus Richtung der Lichtmaschine. Da ich erst am Wochenende dazu komme diese mal auszubauen, meine Frage: Wie lange kann man damit noch fahren, Bräuchte bis Freitag noch rund 250 km...... Kenn jemand die FAG-Lagernummer ??


    MfG Andreas

    Hi,

    ist nix passiert. Wenn der Ölmessstab noch etwas angezeigt hat ist es gerade noch OK. Auch wenn Du in dieser Zeit nicht volllast gefahren bist sind keine weiteren Schäden zu befürchten. Die Öllampe geht erst an wenn der Druck z.B. durch so wenig Öl so weit abgesunken ist das es dem Motor ernsthaft schädigt.
    Schütte ÖL nach und beobachte den Ölstand, Öl kann auch auf andere Art und Weise verlusstig gehen.


    Andreas

    @ Sandro G60

    Das Rastelement gibt es auch einzeln für den Corrado, Teilenummer 357 877 385 und kostet rund 6€. Brauchte nämlich auch schon mal eines. Es hat bei mir aber nicht geholfen da der Führungsschlitten schon etwas ausgeschlagen ist und das Rastelement nicht mehr richtig greift.

    Gibt es dafür eine preisgünstige Reperaturmethode?? Den diese Schiebe und Ausstellbetätigung gibt es nicht einzeln...


    Andreas

    Wahrscheinlich war er mit 6 vor OT richtig eingestellt und der CO2 Wert hat nicht gestimmt. Mit PI mal Daumen ist dort nix so richtig getan und auch diese allg. Werte die man immer findet sind nicht so toll. Hatte meinen am CO2 Tester eingestellt und festgestellt das er zwischen einer nicht ganzen Umdrehung der Schraube von zu mager auf zu fett umgesprungen ist. Da 12 vor OT zu hoch ist würde ich die Zündung wieder normal einstellen und dann das Teil an einen CO2 Tester nach Anleitung richtig einstellen. Kostest nicht mal 10€.
    Ganz vorsichtig verstellen, ich dachte schon meiner ist defekt habe aber an der Schraube nur zu schnell gedreht so das ich den optimalen Punkt immer übersprungen habe.
    Kontrollier auch mal den Blauen Temperaturgeber wenn der defekt ist wird es mit dem Einstellen auch nichts.


    Andreas

    Wenn das Wasser bei 100°C schon überkocht ist entweder kein Kühlmittel drinn, dass hebt nämlich den Siedepunkt des Kühlwassers oder der Deckel das Ausgleichsbehälters ist defekt somit wird kein Druck aufgebaut. Der erhöte Druck bewirkt ebenfalls eine Siedepunkterhöhung. Wenn der Deckel ab ist und du gibst Gas und dann kommt das Wasser raus ist die Kopfdichtung defekt. Hast ja aber gesagt das diese neu ist. 0,8 bar ist OK Serie ist um die 0,7 ab 0,6 und weniger sollte der LAder überholt werden. Da Du was am Motor gemacht hast würde ich erst mal die Zündung, Steuerzeiten und CO2 kontrollieren.


    Andreas

    Der temperaturgeber für den Lüfter liegt auf der Außlassseite des Kühlers, will damit sagen, dass es dort auf alle fälle schon mal heiß sein muss. Sonst geht der Lüfter nicht an. Also es bleibt dabei, entweder ist der Kühler verdreckt und das wasser wird nur sehr langsam durchgepresst oder die WaPu schaft es nicht da sie verschlissen ist. Würde mit dem Kühler überprüfen anfangen.


    Andreas

    es dürfte etwas aufschluss geben wenn bei laufendem Motor über dem dünnen Schlauch wasser in den Ausgleichsbehälter fließt (mal abziehen). Ansonsten eigentlich nur über ausbau. Dies macht sich bei einem G60 sehr bescheiden da dort die Halteplatte vom G mit befestigt ist. Hat er vielöe Kilometer runter (bei mir bei 180.000) kann man mit einem wechsel nicht allzuviel verkehrt machen. Einfacher ist aber den Kühler zu überprüfen ist dieser zu hast Du das Problem gefunden ist er es nicht kann es eigentlich nur die Pumpe sein.


    Andreas