Beiträge von Holgi

    Hi,

    ja, den Vers habe ich auch gehört, dass man eigentlich die Kurbelwelle überholen lassen und dann Lagerschalen mit Untermaß nehmen sollte. Das stimmt sicher auch im Prinzip, v.a. wenn die Laufflächen der Kurbelwellenzapfen beschädigt sind. Die doch recht überschaubaren Kosten und der relativ niedrige Aufwand haben mich jedoch dazu bewogen, die Schalen einfach erstmal zu tauschen und ich bin im nachhinein froh, dass ich es so gemacht habe.

    Besonders die oberen Schalen waren deutlich eingelaufen, jedoch ohne Riefen. Bei einer war die Beschichtung bereits zum Großteil durch. Vermutlich war das die Ursache für die Geräuschkulisse bei warmem Motor.
    Wenn es beim Kaltstart rasselt, liegt es übrigens eher an den Hydros. Die gibt's relativ günstig im Zubehör. Ich habe damals glaube ich auf eBay so um die 30€ für einen Satz Febi ausgegeben, die ihr Geld auch wert waren (seit 80.000km drin).

    Diese Lagergeräusche werden übrigens verstärkt, wenn man zu dünnes Öl nimmt. Ich habe das mal mit 0W irgendwas (kann auch 5W gewesen sein) erlebt und fahre seitdem das Castrol 10W60 (soll aber nicht der Auslöser für ein Remake alter Öldiskussionen sein :biggrin: ).

    Und wenn ich schon am Erzählen bin. Ich hatte noch so ein Geräusch im Motorraum, bei dem ich zuerst auf mechanischen Ursprung tippte. Es war aber die marode Krümmerdichtung, wegen der ich sogar den Kopf ausbauen musste (abgeknallte Bolzen).

    Alles zusammen ein nerviges, arbeitsreiches Wochenende, das sich jedoch letztendlich gelohnt hat :cool:

    Grüße
    Holgi

    Hi,

    was meinst Du mit "welche"?

    Ich habe bei ca. 200.000km die Schalen gewechselt, nachdem die originalen mechanisch laut wurden. Viermal original (unten) und viermal S2 (oben). Bei 275.000km (Stand heute) ist immer noch alles i.O.. Musst nur drauf achten, dass Du wieder "STD" einbaust, es sei denn, die Kurbelwelle wurde schonmal überholt (Untermaß).

    Nummern und Thematik wurden bereits häufig diskutiert: Suche

    Gruß
    Holgi

    Hi,

    nur mal 'ne kleine Info zu den Herstellern:

    • Knecht u. Mahle sind derselbe Laden
    • Mann+Hummel (Mann Filter) produziert auch für Bosch

    Aus meiner Zeit bei Mann+Hummel kann ich mich noch gut an folgendes Ärgernis erinnern: billige, minderwertige Plagiate aus dem asiatischen Raum, die immer wieder im freien Handel auftauchen. Schlechtere Filterleistung, deutlich geringere Filterfläche und miese/fehlende Überdruckventile rechtfertigen nichtmal dann den günstigeren Preis, wenn sie "ehrlich" als noname gekennzeichnet wären. Wenn ein Filterpapier reißt und der gesammelte Dreck samt Filtermaterial in die Lager des Motors gepumpt wird ...

    Naja, es bleibt jedem selbst überlassen, woran er sparen möchte. Bei einem Einsparungspotenzial von <<10€ ist meine Risikobereitschaft auf jeden Fall äußerst gering, zumal die Dinger bei mir eh bei jedem Ölwechsel getauscht werden.

    Mit original Mann, Bosch oder Knecht macht man bestimmt nichts falsch (allesamt Erstausrüsterqualität), mit VW-Teilen gleich zweimal nicht.

    Grüße
    Holgi

    Hi,

    das ist echt 'ne verdammte Corradokrankheit. Ich fahre nun bereits den dritten G60 und jeder hatte dieses Problem. Einmal hat es mich den Motor gekostet, zweimal gings gut. Aus meiner Erfahrung würde ich beim G60 sagen, dass es sehr knapp hergeht. Wenn der Kopf noch nie geplant wurde, passiert wohl nichts. Das letzte Zahnriemenrad ist mir bei über 200 Sachen auf der Autobahn davon geflogen und der Motor hat's überlebt.

    Die Kurbelwelle habe ich selbst instandgesetzt und zwar ohne Spezialwerkzeug. Damit fahre ich nun seit ca. 80.000km problemlos. Genau so lange hielt beim ersten Corrado die "professionelle Reparatur" einer VW-Werkstatt, für die ich damals umgerechnet über 700€ bezahlen musste (incl. Schadenssuche Leistungseinbruch/Startschwierigkeiten).

    Zuerst habe ich die Nut mit Hammer und Durchschlag grob in Form gebracht, so dass die Stirnfläche wieder einigermaßen plan ist. Dann eine große stabile Unterlegscheibe auf einer Seite mit Schleifpapier beklebt und diese mittels einer kurzen Inbusschraube locker auf die Kurbelwelle geschraubt. Auf die Scheibe habe ich ein Stück abgeschnittenen Kühlwasserschlauch gehalten, in die andere Seite das Bohrfutter der Handbohrmaschine gedrückt. Nach einer Weile Schleifen mit der Bohrmaschine sah die Stirnfläche wieder ordentlich aus. Die Nut habe ich denn mit Feile und Dremel soweit bearbeitet, bis sich das neue Rad spielfrei aufsetzen ließ. Zum Schluss die gekürzte TDI-Schraube (12.irgendwas). Gewinde mit Loctite mittelfest, Stirnflächen mit hochfest gesichert.

    Um das vorgeschriebene Drehmoment drauf zu bekommen würde ich nächstes mal lieber eine 3/4"-Nuss nehmen. Zumindest mein Proxxon 1/2"-Zeug hat's nicht überlebt und am nächsten Tag hatte ich von dem Gewaltakt mächtige Rückenschmerzen. Ich habe nur mit Müh und Not eine viertel statt der geplanten halben Umdrehung geschafft und hatte anfangs Zweifel, ob das lange funktioniert. Habe aber seitdem nie Probleme bekommen und eiern tut auch nichts :super:

    Ich will ja niemanden zum Pfusch verleiten aber ich würde es dennoch wieder so instandsetzen. Kostenpunkt ca. 50€.

    Grüße
    Holgi

    Hi,

    Schrauben oder Muttern? Schrauben hast Du glaube ich nur am Ansaugkrümmer.
    Hast Du mal geprüft, ob das CO-Messrohr noch richtig sitzt (Abgasgeruch)?

    Ein undichter Krümmer beeinträchtigt, wie bereits oben erwähnt, die Werte der Lambdasonde. Deswegen machen sie einem normalerweise auch keine AU, wenn der Auspuff nicht dicht ist.

    Eine Reparatur kann aber ziemlich ausarten. Bei meinem G60 waren zwei Bolzen an der Mutter gebrochen, was mir durch ein lautes Zischen auffiel. Wenn man nicht genau hinhört, könnte man beim Gasgeben auch meinen, da rasselt etwas im Motorraum.
    Um sicher zu gehen, wollte ich alle 8 Bolzen tauschen, habe jedoch schnell feststellen müssen, dass das bei eingebautem Kopf zwecklos ist. Schon beim Lösen der Muttern sind Nummer 3 und 4 abgefallen.
    Letztendlich habe ich den Kopf ausgebaut, die Gewindestummel ausgebohrt und teilweise neue Gewindeeinsätze rein gemacht. Der Kopf war zum Glück noch gut plan, also hier nur neue Dichtung und Schrauben rein.
    Seitdem ist wieder Ruhe im Motorraum.

    Wenn Du Glück hast, kannst Du die Muttern nachziehen. Solltest sie unbedingt gut ölen, bevor Du mit dem Schraubenschlüssel ran gehst. Evtl. ganz abschrauben, durch neue ersetzen und das Gewinde an den Bolzen vorher nachschneiden.
    Oft sind aber bereits eingerissene (und dadurch gelängte) Bolzen die eigentliche Ursache für gelockerte Muttern und verwandeln sich beim Anblick eines Schraubenschlüssels unmittelbar zu Staub. Dann geht die Arbeit los ... :kopfgege:

    Grüße
    Holgi

    Hi,

    ich fahre mittlerweile den dritten G60 und hatte mit jedem (aus unterschiedlichen Gründen) irgendsoein Geruckel.

    Die Ursachen waren:

    • Steuergerät (wahrscheinlich abgesoffen)
    • Poröse bzw. vertauschte Unterdruckschläuche im Motorraum
    • Steuerzeiten (verdrehtes Zahnriemenrad auf der Kurbelwelle)

    Hat nun zwar alles nichts mit der Außentemperatur zu tun aber schau auf jeden Fall mal nach, ob die zwei OT-Markierungen der Kurbelwelle übereinstimmen, denn das kann Dich den ganzen Motor kosten.

    Grüße
    Holgi

    Hi,

    anhand der Blinkfolge sollte man das eigentlich erkennen. Ich hatte das zumindest schonmal (90er G60), dass bei eineschalteter Zündung ein Code ständig wiederholt wurde. War in dem Fall vorne links.

    Grüße
    Holgi

    Hi,

    die Spannung wird durch Induktion erzeugt und kommt als Sinusspannung raus. Daher sollte sie sich auch mit einem Multimeter (am besten analog) als Wechselspannung messen lassen. Sicher wird der ausgelesene Wert nicht mathematisch korrekt sein, kann jedoch bedenkenlos mit den vier anderen unkorrekt gemessenen verglichen werden. Beim Messen sollte ein Widerstand von ein paar Kiloohm (10k oder so) parallel zum Sensor geschaltet werden, sonst wird eine unverhältnismäßig hohe Spannung erzeugt. Außerdem muss man die Räder jeweils ungefähr gleich schnell drehen, da die Ausgangsspannung mit der Drehzahl steigt.

    Wenn die Spannung bei einem Sensor deutlich niedriger ausfällt, ist der Sensor wahrscheinlich im Inneren korrodiert. Auch ein zu hoher Abstand vom Geberrad (die geschlitzte Scheibe, auf die der Sensor zeigt) lässt die Ausgangsspannung einbrechen. Vielleicht mal mit der Fühlerlehre messen und vergleichen.

    Die Widerstandswerte der vier Sensoren sollten vorab verglichen werden. So erkennt man Leitungsbrüche oder Windungskurzschlüsse. Es spricht technisch nichts dagegen, eine Leitung sorgfältig zu flicken, auch wenn manch einer bei Bremsen hier Bauchschmerzen haben könnte. Halt sauber arbeiten und gut gegen eindringende Feuchtigkeit isolieren.

    Mit dem Oszi kann man besser feststellen, ob es bei einzelnen Zähnen des Geberrades einen Signaleinbruch gibt, weil diese vielleicht angegammelt sind. Das ABS-Steuergerät benötigt für jeden Sinus-Impuls eine Mindestspannung um diesen zu detektieren. Ist ein Impuls zu klein, wird er nicht erkannt und die Zeitspanne bis zum darauf folgenden Zahn ist auf einmal doppelt so hoch wie vom Steuergerät erwartet. Daher wird dann eine Störung angezeigt.
    Die Scheibe wäre deutlich billiger im Austausch als ein Sensor. Weiß zwar nicht, ob in der Praxis auch mal so eine Geberscheibe zu stark korrodiert, könnte es mir aber theoretisch schon vorstellen.

    Grüße
    Holgi

    Hi,

    meiner hat die Leistungskur auch erst mit ca. 180.000km bekommen. Bei ca. 200.000km habe ich dann die Pleuellagerschalen gegen Sputter-Lagerschalen getauscht, was ich nicht bereue. Seitdem läuft er hörbar ruhiger und hat mittlerweile knapp 260.000km runter, ohne seither irgendwelche Probleme bereitet zu haben.

    Die original Pleuellagerschalen scheinen ja auch bei ungetunten Motoren gelegentlich Probleme zu bereiten.

    190PS erreichst Du aber wahrscheinlich nur mit großem Ladeluftkühler. Mein letzter hatte auf dem Leistungsprüfstand gerademal 175PS.

    Grüße
    Holgi

    Kommt zwar auch vor, scheint mir jedoch unwahrscheinlich. Er schreibt ja, dass kein Zündfunke kommt:

    • Sicherung
    • Relais
    • Steckkontakt
    • Leitungsbruch/Kurzschluss
    • Zündspule
    • Verteiler (Hall-Geber)
    • Steuergerät

    Grüße
    Holgi

    Hi,

    ich habe mir einen Stahlring auf eine Stahlplatte geschweißt und diesen mit vier Schrauben an die Decke geschraubt. Da hänge ich dann meinen Kettenzug ein. Den Motor habe ich bisher zweimal draußen gehabt. Einmal nach oben und einmal nach vorne. Geht beides, nach vorne müssen eben Stoßstange und Schlossträger vorher raus. Ist zwar etwas mehr Aufwand, geht dafür aber einfacher. Den Einbau von oben kann ich nicht empfehlen, wenn einem der Lack auch in diesem Bereich heilig ist. Geht etwas eng mit den Riemenrädern zu.
    Das Getriebe einzeln ausbauen würde ich persönlich nur, wenn ich's tauschen müsste, ohne am Motor was machen zu wollen oder wenn die Kupplung fällig wäre.
    Ein Bekannte von mir baut den Motor immer mit einem Motorkran aus, wie man sie in manchen Baumärkten angeboten bekommt. Hat den Vorteil, dass man einen Motor damit auch bequem rangieren und z.B. in einen Kofferraum oder auf 'ne Werkbank verfrachten kann. Die Dinger kann man glaube ich soweit zerlegen, dass sie in der Garage gut Platz finden.

    Grüße
    Holger

    Hallo Daniel,

    könnte es vielleicht am Relais für die Spannungsversorgung des Digifant Steuergerätes liegen?

    Ich hatte lange Zeit sporadische Aussetzer bei meinem G60 registriert, v.a. wenn ich auf Landstraßen moderat unterwegs war. Irgendwann ist mir der Motor dann ohne Vorwarnung komplett ausgegangen und ließ sich auch erstmal nicht wieder starten. Komischerweise sprang er nach zwei Minuten wieder an, als ob nichts gewesen wäre. Dies wiederholte sich leider in den darauf folgenden Tagen immer häufiger, was u.U. lebensgefährlich sein kann, wenn's gerade auf der Autobahn geschieht. Einmal stand ich bei heftigen Minusgraden und Schneefall gegen Mitternacht und der Bock wollte auch nach 10 Minuten partout nicht starten. Sicherungen gecheckt, alle i.O., an den Relais etwas gewackelt und auf einmal sprang er wieder an. Bin nicht gleich dazu gekommen, es zu tauschen (kostet bei VW ca. 10€). An diesem Wochenende ist mir der Motor noch zweimal wie beschrieben ausgegangen, sprang aber jedesmal sofort wieder an, sobald ich am Relais herum spielte. Sonntagabend habe ich es ausgebaut, geöffnet und sämtliche Lötstellen nachgelötet, die Steckerkontakt mit der Zange leicht verbogen, falls es am Gegenstecker im Sicherungskasten liegen sollte. Seitdem trat das Problem nicht wieder auf.

    Manche hatten auch schon Probleme mit dem Zündschalter. Auch die Zünspule oder das Steuergerät selbst kämen in Frage. Checke aber erstmal das Relais (und die Sicherungen sowieso). Erst Zündung an und dann daran herum wackeln. So müsstest Du es sogar spüren, wenn es schaltet. Ist in der oberen Reihe der dritte Steckplatz von links am Sicherungskasten (unterm Armaturenbrett unter der linken Ablage).

    Grüße
    Holger

    Hi,

    fünf Tage nach dem Mail, was ich an VW geschrieben habe kam heute diese Antwort mit der Post:

    "... Im Sinne der Kundenzufriedenheit sind wir - ohne Anerkennung einer Rechtspflicht - bereit, die Reparaturkosten für den Wärmetauscher zu erstatten. ..."

    Zuvor hatte ich, während ich auf den ADAC wartete, bei meiner VW Werkstatt angerufen und die haben mich natürlich ausgelacht, anstatt den Kulanzantrag bei VW zu stellen.

    Daraufhin habe ich ein freundliches Mail an die VW Kundenbetreuung geschickt. Darin habe ich den Vorfall geschildert und dass ich über's Corradoforum, in dem ich mich als langjähriger VW-Fan häufig aufhalten würde, erfahren habe, dass dies bezüglich immer noch Kulanz gewährt würde. Zusätzlich noch die Bitte, auch mir dies zu erstatten und den eingescannten Schein im Anhang.

    Auf dem Blechschaden bleibe ich nun zwar sitzen, jedoch ist VW bereit, mir den Wärmetauscher kostenlos zu tauschen. Eigentlich bin ich ja selbst schuld, dass es soweit gekommen ist. Es roch schon ein paar Wochen nach Kühlmittel und die Scheibe war häufig etwas beschlagen.

    Dickes Lob und Dankeschön an die VW Kundenbetreuung, an dieses Forum im allgemeinen und besonders an die zwei, die mir ihren Kulanzantrag zugesandt haben!!!

    Grüße
    Holgi

    Hallo,

    ich bin eben auf diesen Beitrag gestoßen und wollte darum bitten, dass mir jemand so einen Schriftverkehr mit VW zukommen lässt. Nachdem mir die VAG-Werkstatt am Telefon mitteilte, dass da nichts mehr auf Kulanz ginge, habe ich jetzt erstmal ein Mail an den VW-Kundenservice geschrieben.

    Vor 5 Stunden ist mir der Mist auch passiert. Morgens auf der A81 mit 160 km/h auf der linken Spur. Zack und Blindflug!

    Bin zum Glück ohne den Verkehr zu gefährden auf den Standstreifen gekommen, habe dabei aber leider rechts die Leitplanke gestreift.
    Vor 1 1/2 Jahren hat's mich einen Kilometer weiter erwischt. Am Stauende ist mir einer hinten rein und ich musste anschließend auf der linken Spur fast eine Stunde auf die Polizei warten. Dort wird aber so schnell gefahren, dass Du u.U. mit 180 Sachen noch 'ne Lichthupe kassierst. Lieber Leitplanke als tot, dachte ich mir diesmal nur.

    Bin zwar froh, dass mir nichts passiert ist, find's aber trotzdem zum Heulen. Jetzt kann ich wieder mindestens bis zum Frühjahr mit 'ner verbeulten Karre herum fahren, nachdem ich bereits den halben Sommer lang so ziemlich jedes Verschleißteil gewechselt habe. G-Lader, Stoßdämpfer, Radlager, Bremsen, Scheinwerfer, Türgriffe, Schlösser, ... und und und :cry:

    Danke schonmal.

    Grüße
    Holger

    P.S.: Antwort am besten auf holgi@2flingen.de

    Hayabusa: Deine Mailbox ist voll. Wollte Dir zuerst eine PM schicken.

    Hi,

    ich war zwar noch nicht bei SLS aber AT-Verdränger hört sich für mich so an wie "gib mir einen reparablen Verdränger und Du bekommst für 400€ einen reparierten". Wenn nun 10cm vom Verdränger fehlen (oder fehlt nur die Dichtleistenführung?) ist das Ding sicher nicht mehr zu richten.

    Ich habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass defekte Nuten im Verdränger auch das Gehäuse in Mitleidenschaft ziehen. Abgebrochene Teile ruinieren zudem u.U. alles, was im Lader glatt und riefenfrei sein sollte. Mit sowas würde ich nicht weiter fahren. Ist das Geld für die Überholung dann nicht mehr wert.

    Da SLS seriöse Arbeit abliefert, haben sie Dir auch nicht zur Überholung geraten.

    Grüße
    Holgi

    Hi,

    ich habe mich gestern noch mit einem Kumpel darüber unterhalten. Er ist Kfz-Meister und hat in Schiebedächern schon alles mögliche gefunden. Manchmal sogar Kippen und Erdnüsse :shock:

    Ein Indiz dafür, wie wenig dieses Detail oft bei der Fahrzeugpflege mit einbezogen wird.

    Grüße
    Holgi

    Hi,

    meines Wissens im Austausch ca. 100€ pro Sattel. Wenn Du sie überholen lässt, kommst Du billiger weg. Findest Du z.B. häufig auf eBay und manchmal auch ganz in der Nähe. Bei mir um die Ecke ist z.B. auch einer, der die Dinger überholt.
    Wenn bei ausgehängtem Zug der Hebel am Bremssattel nicht von allein zurück auf Anschlag geht, ist der Sattel nicht mehr i.O.

    Das mit den Handbremsseilen war trotzdem kein heraus geschmissenes Geld. An denen lag's bei meinem Corrado auch schon einmal. Kann Dir nun so schnell nicht passieren.

    Grüße
    Holgi