TRESER VW Corrado G60 (mein Nachbau)

Wie einige hier aus der Corrado Gemeinde wissen, fahre ich meinen G60 von Anbeginn an (d.h. seit dem 10.10.1990) mit den Schürzen der Firma TRESER.

Vor Jahren hatte ich auf die Porsche 993 Bi-Turbo Bremsanlage sowie die Mille Miglia Turbo Felgen umgerüstet.

Ich hatte mich -im Hinblick auf das angestrebte "H"-Kennzeichen- entschlossen, meinen Corrado komplett auf den TRESER-Look umzubauen bzw. zurück zu rüsten. Ich bekam hier tatkräftige Unterstützung bzw. ein Mitglied unserer Gemeinschaft ( Smolly) hatte für mich den Rück-/Umbau vorgenommen

Die TRESER Felgen wurden von der Aluklinik Mönchengladbach und der K2M Felgenmanufaktur in Rheine überarbeitet und später mit neuen Reifen bestückt.

Das Notrad hat auch wieder -neu bereift- Einzug gehalten.

Fotos der Veränderungen habe ich Zug um Zug in diesem Album hochgeladen:

Fotoalbum

Das gesamte Fahrwerk wurde durch gestrahlte und pulverbeschichtete sowie neue Originalbremsen/-teile ersetzt.

Es hat begonnen:

... und wieder ein Stückchen mehr am Original ... die schon lange im Netz als Mythos kursierenden, schwarzen TRESER Rückleuchten erstanden und verbaut!

Da wir alle hier gemeinsam im Nebel stochern:

An mehreren TRESER Corrados, die 1990 in diversen Autozeitschriften (rallye racing Nr.11, 30.05.1990; sport auto Nr.9, September 1990; Gute Fahrt 11/90) getestet wurden (1x der rot/2x die blau-metallic lackierte/n Fahrzeug/e), waren die lasierten Rückleuchten montiert.

PS: Die Tests liegen mir vor!

Es ist vollbracht

Der letzte große Umbau / Nachbau ist erfolgt:

Das von TRESER entwickelte, wassergekühlte Ladeluftsystem habe ich heute abschließend verbaut.

Alle Leitungen sind dicht und die Pumpe für den Kühlkreislauf schnurrt wie ein Kätzchen

Ich kann jetzt behaupten, dass mein Corrado G60 einzigartig in Deutschland ist!

Jetzt wurde er sogar im aktuellen TRESER Club-Magazin vorgestellt :

Auf der neu gestalteten Homepage des TRESER Club e.V. wurde dem (meinem) TRESER VW Corrado G60 ein Denkmal gesetzt: TRESER VW Corrado G60

Leider habe ich, seit er wieder auf der Straße ist, einen schleichenden Luftverlust an zwei der Räder feststellen müssen. Ich habe ihn zur Aluklinik in Mönchengladbach gebracht. Wie sich herausstellte, waren alle vier Felgen verzogen (obwohl sie vorher beim Aufbereiter waren - vom Lackieren werden sie nun mal nicht besser, außer in der Optik). Diese wurden jetzt TÜV-konform gerichtet, laufen wieder rund und sind jetzt zum Entlacken, Glanzdrehen und Neulackieren (Klarlack) bei der Felgenmanufaktur der Firma k2m Oberflächentechnik in Rheine - eine Mitglied des TRESER Clubs e.V.

Der Lohn der Arbeit

Natürlich ist nach einer geschätzten Ewigkeit eine Revision des Laders fällig, nicht dass es noch einen Mark 7.0 in der Signatur gibt .

Dabei gleich die Zeit genutzt, den großen Halter zu überarbeiten und den Riemenspanner und die Rollen zu ersetzen.

Vormontage abgeschlossen!

Da will man 'nur' die Ölrücklaufleitung des G-Laders wechseln und wird von einem kleinen Strahl Kühlflüssigkeit 'angepisst'

Also noch dann eben auch die Kühlschläuche an der WaPu und zum Ausgleichsbehälter erneuert.