Beiträge von Werner Ka

    Moin, moin nochmals!

    Nachtrag zum Kraftstoffilter:

    Ja, mein Corrado läuft weiterhin problemlos und mittlerweile habe ich euch einmal den vermutlichen Verursacher der ganzen Geschichte, den Kraftstoffilter geöffnet.

    Nach rund 26.000 Litern Kraftstoff sieht er eigentlich noch erstaunlich gut aus. Man sieht, daß die Filterinnenseite dunkel braunschwarz eingefärbt ist und sich leicht schmierig anfühlt. Es sind aber keine zwischen den Fingerkuppen spürbaren oder gar gröberen Partikel im Filter. Beim Durchblasen baut er einen deutlich höheren Strömungswiderstand auf als ein neuer.

    Mein Fazit:
    Auch wenn der Filter eine riesige Oberfläche besitzt und wohl für ein Autoleben gedacht ist, scheint es mir sinnvoll zu sein ihn vielleicht alle 100.000 bis 200.000 km zu wechseln. (Naja, bei einem 200.000er Intervall wird man wohl nur einmal zum Wechseln unters Auto kriechen müssen. Der Arbeitsaufwand hält sich somit in überschaubaren Grenzen. :zwinkern:)

    Ich hab euch noch ein Photo des aufgesägten Filters fertiggemacht. Das bekomme ich aber irgendwie nicht hierher.


    Herzlichst
    euer
    Werner

    Hallo an alle, die mir so fleißig mit Ratschlägen zur Seite standen.

    Am 24. Juli habe ich vor lauter Verzweiflung den Kraftstoffillter gewechselt und bin dann am nächsten Tag mit ziemlich flauem Gefühl mit dem Corrado zu einer längeren Auslandsreise aufgebrochen. Und was soll ich euch sagen: Seit dem läuft er wieder wie ein Uhrwerk! Es gab nicht einen einzigen Motorabsteller!

    Der ausgebaute Filter war ziemlich dicht. Er baute beim Durchpusten einen deutlichen Widerstand auf.

    Warum der Filter nun die Ursache für die in meinem ersten Schreiben erwähnten Motorabsteller gewesen zu sein scheint, ist mir immer noch nicht klar, zumal sie bei normaler Gleitfahrt auftraten und nicht, wenn ich mal etwas "sportlicher" unterwegs war, was ja einen deutlich höheren Spritbedarf pro Minute mit sich bringt.

    Sei es also wie es ist. Ich bin wieder richtig zufrieden mit meinem Corrado und danke euch herzlich für eure Unterstützung!


    Herzlichst
    euer
    Werner

    Jau, hab ich schon probiert. Hat nichts mit meinem rätselhaften Fehler zu tun.

    -- Beitrag erweitert um 20:08 Uhr -- Vorheriger Beitrag war von 20:03 Uhr --

    So weit ich bisher feststellen konnte, fällt nur der Motor aus und wenn ich rollenderweise auf die Kupplung trete, leuchtet natürlich die Öldruckkontrolleuchte auf. Ansonsten arbeitet alles normal weiter.

    Der Wagen wurde etwa im November 1993 gebaut, müßte somit Modelljahr 1994 sein.

    Er hat die serienmäßige Diebstahlwarnanlage.

    Auch hat er eine zusätzliche Wegfahrsperre, die von VW vor Erstauslieferung gleich mit eingebaut wurde. Sie besteht aus einem kleinen Andockkopf, der am Lenkstock angeschraubt ist und einem kleinen Stab, den man an diesen Kopf halten muß, um die Sperre zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.

    Das Relais 109 werde ich heute einmal näher in Augenschein nehmen.

    Bei dem vorliegenden Fehler "fasziniert" :kopfkrat: mich aber vor allem, daß er sich nach Ab- bzw. Anklemmen der Bordspannung jedes Mal scheinbar in Luft auflöst.

    --> An BurgundiCorry: Was bedeutet das Kürzel SDS?

    Ich wünsch euch noch einen schönen Tag!


    Gruß

    Werner

    Moin, moin,

    ich hab da mal 'ne Frage:
    Während der Fahrt geht der Motor ohne Vorankündigung und auch ohne zu ruckeln aus. Er läßt sich dann nicht wieder starten. Das heißt, der Anlasser dreht ganz normal, aber der Motor zündet nicht.

    Klemme ich dann die Batterie kurz ab und wieder an, springt der Motor sofort wieder an, als wäre nichts gewesen. Ebenso funktioniert dies, wenn ich nicht die Batterie ab- und wieder anklemme, sondern den Stecker des Motorsteuergeräts kurz abziehe.

    Vielleicht hat ja jemand schon einmal ähnliche Erfahrungen mit seinem VR-6 gemacht und kann mir einen Tipp geben, um das Problem etwas einzugrenzen.

    Übrigens kann der Fehler sowohl nach ein paar Kilometern auftreten als auch erst nach einigen tausend Kilometern. Das macht die Fehlersuche besonders spannend.


    Mit röhrendem Gruß

    Werner