Beiträge von fischergeiz

    So, Problem ist gelöst.
    Es war doch tatsächlich der blaue Temperaturgeber!
    Dabei habe ich ihn auf die übliche Art und Weise "getestet", also während laufendem Motor Stecker abgezogen (Motor lief dann, wie bei funktionierendem Geber zu erwarten, etwas unrunder). Offensichtlich lieferte er aber trotzdem falsche Widerstandswerte ans Steuergerät.

    Gruß

    Nachdem ich den Leerlaufschalter getauscht und die Batterie eine Weile abgeklemmt hatte, lief der Corrado wieder einwandfrei. Heute tauchte das Problem aber wieder auf.
    Dabei ändert sich der Zustand teilweise während der Fahrt zwischen "alles ok" auf "keine Gasannahme im Teillast" und wieder zurück. Scheint wohl doch irgendwo ein Kabelbruch/Wackelkontakt zu sein. Werde das weiter beobachten und dann die entsprechende Lösung posten (wenn ich sie denn finde :hahaheul: )

    Möchte den Thread noch einmal nach oben holen:
    Das Problem besteht noch immer. Mittlerweile sogar während der Kaltlaufphase.

    Folgendes aber habe ich festgestellt:
    Der Leerlaufschalter hat normal Durchgang im geschlossenen Zustand. Im offenen Zustand ist der Widerstand aber 1,2kOhm und geht nicht gegen Unendlich (wie beim Volllastschalter). Könnte das das Problem sein?

    Mein Problem besteht noch immer. War doch kein Kabelbruch. Habe ich erst dann gemerkt, als ich den Durchgang an den Steckern selber testen wollte. Dort sah man nämlich, dass die Kabel unter der Abdeckung anders geführt werden.
    Was also auf den ersten Blick auf Pin1 liegen sollte, lag plötzlich auf Pin2.
    Nach der Reinigung des CO-Poti funktionierte alles zufriedenstellend, anschließend wieder Gezicke -> Sensor wieder verölt. Liegt wohl daran, dass der Vorbesitzer komplett defekten G-Lader herumgefahren und somit viel Öl in den Ansaugtrakt geflossen ist.
    Ein neuwertiger Lader wurde eingebaut, allerdings ohne den gesamten Ansaugweg zu reinigen (was ich wohl demnächst machen werde).


    Den Leerlaufschalter meine ich bei mir geprüft und für gut befunden zu haben. Werde ich aber sicherheitshalber noch mal machen. Dann sollte der Motor doch aber auch während der Warmlaufphase ähnliche Probleme haben.


    Gruß

    Kam heute endlich mal dazu ein paar Sachen zu prüfen. Blauer/schwarze Stecker/Sensoren funktionieren. CO/Zündung wurden erst letztens eingestellt. Passt auch, da der Motor mit abgezogenem blauen Stecker noch relativ "gut" läuft. Kurbelwellenschraube in Ordnung, Zahnriemen läuft rund und ist in gutem Zustand (wurde vor nicht allzu langer Zeit gewechselt).

    Dann habe ich mich an die Massepunkte gemacht.
    Alle haben Durchgang, bis auf zwei!

    Vom Steuergerätstecker Pin6 auf Massekabel vom Hallgeber und auf Massekabel vom CO-Poti haben KEINEN Durchgang!
    Hat das einen bestimmten Grund oder liegt da tatsächlich der Hund begraben? Meine Probleme kann ich mir durchaus mit dem Kabelbruch zum CO-Poti erklären, aber warum funktioniert die Zündung noch, obwohl von Pin6 zum Massekabel am Hallgeber ebenfalls kein Durchgang ist?

    Hat zufällig jemand einen kompletten Schaltplan vom Corrado?

    Gruß
    Bernd

    Wollte heute wieder ein wenig herumprobieren. Das Problem trat heute aber nicht auf, deshalb keine neuen Erkenntnisse. Mir ist aber eingefallen, was ich noch nicht erwähnt hatte.
    Undzwar gibt es beim Abtouren (bspw. wenn ich vor Kreuzungen die Gänge einzeln herunterschalte und ausrollen lasse) leichte Fehlzündungen im Auspuff. Da verbrennen/explodieren definitiv Benzinrückstände im Auspuff. Hört sich zwar super an, aber der KAT findet das auf Dauer bestimmt nicht allzu lustig.
    Ist das evtl. ein Hinweis auf verschobene Steuerzeiten?!
    Glaube nicht, dass das absichtlich so auf dem (Theibach-)Chip programmiert ist.

    Am CO-Poti habe ich heute bereits herumprobiert. Ändert leider nichts am Problem. Werde dann demnächst den blauen Fühler durchmessen. Irgendwo muss der Fehler ja begraben liegen.

    Mittlerweile gibts nämlich im Teillast kein Magerruckeln, sondern vollständiges Abschalten der Einspritzung. Motorbremse ist also bei 0% Gas und jeder weiteren Gasstellung (bis auf Vollgas bzw. aktiviertem Volllastschalter) vollkommen identisch. Man hat also bei jeder Gasstellung die aktive Schubabschaltung.


    Gruß

    CO und Zündung wurden im Laufe der letzten TÜV-Untersuchung eingestellt. Danach lief der Motor eine ganze Weile problemlos. Das Problem trat plötzlich auf. Wenn CO und Zündung daneben wären, hätte der Motor direkt nach der "Neueinstellung" gesponnen. Hat er aber (leider) nicht. Wird aber noch mal vorsichtshalber geprüft.

    Dass Lambda kaputt oder Verbindungen korrosiv, macht durchaus Sinn. Dann müsste es aber auch funtkionieren, wenn der Lambdastecker abgezogen wird oder? Meine Vermutung war: Lambdastecker abgezogen -> kein Signal mehr für das STG -> STG schaltet auf festgelegte Kennfelder um ( " Notlauf " )

    Habe zwar noch keine Antwort bekommen, aber vielleicht hilft folgende Information bei der Problemlösung weiter.
    Bin heute wieder mit dem G60 befahren, bis das oben genannte Problem erneut auftrat. Anschließend Lambdastecker abgezogen, um zu schauen, ob es evtl. an falschen Ausgabewerte gelegen hat. Resultat: Auto bockt bei Teillast genau so wie vorher auch (obwohl er doch wegen fehlender Lambdawerte auf ein programmiertes Kennfeld zurückgreifen müsste). Jetzt bin ich wirklich mit dem Latein am Ende. Das war für mich die schlüssigste Erklärung. Irgendein Sensor MUSS aber zwangsläufig defekt sein, weil er sonst nicht NUR im Teillastbetrieb spinnen würde.

    Hallo,
    mir ist heute wiederholt folgendes Problem aufgefallen:
    Nachdem man mit dem Auto ein wenig schneller unterwegs ist, speziell auf der Autobahn, fängt der Motor irgendwann an zu ruckeln, sobald man im Teillastbereich unterwegs ist. Das führt dann so weit, dass der Motor nur noch im Leerlauf oder bei Vollgas läuft. Jede andere Gasstellung führt zum Absterben. Leerlauf ist aber absolut normal und stabil. Ebenso bei Vollgas - alles bestens. Man kann die Gänge voll ausdrehen. Sobald man das Auto ein wenig stehen lässt, funktioniert auch der Teillastbereich wieder für ein paar Meter.Dann tritt das Problem wieder auf.
    Nach dem Kaltstart und generell im Kurzstreckenbetrieb auf Landstraßen tritt dieses Problem nicht auf. Hatte zunächst auf die Kraftstoffversorgung getippt -> Pumpe. Daran wird es aber nicht liegen, weil der Motor bei Vollgas problemlos läuft. Ansonsten würde mir noch eine defekte Lambdasonde einfallen. Müsste dann aber nicht auch der Leerlauf darunter leiden?!

    Gruß
    Bernd

    Hallo,
    muss meinen Achsträger vorne ersetzen. Bin nun auf der Suche nach Ersatzteilen. An Träger vom G60 kommt man nur relativ schwer ran. Deshalb frag ich mich, ob auch die Achsträger vom 16V an den G60 passen.
    Anbei zwei ebay-Artikelnummern, damit ihr wisst, wovon ich hier überhaupt rede :flirt:

    130339225477

    350233614276


    Danke im Voraus,
    Bernd

    Habe mein "Problem" nun vollständig behoben bzw. durch den Einbau einer Ladedruckanzeige die letzten offenen Frage beantworten können.
    Ladedruck liegt mit 72er LR + Theibach Chip bei ~1-1,1bar (also alles im grünen Bereich). Was mich aber ein wenig wundert:
    Der Maximaldruck liegt schon relativ früh an. Mit steigender Drehzahl sollte/könnte der Ladedruck noch höher sein. Der Theibach-Chip wird aber wohl so programmiert sein, dass ab 1bar LD abgeblasen wird (macht auch Sinn, wenn der MAP-Sensor nur bis 1bar regeln kann und die grauen Düsen bei mehr LD nicht genügend Kraftstoff einspritzen können). Nun aber meine Frage:
    Welcher Maximaldruck könnte ohne diese Ladedruckbegrenzung mit dem 72er LR erreicht werden?

    P.S
    LSV-Stecker abziehen und ausprobieren werde ich definitiv nicht machen, weil das Gemisch(wegen MAP-Sensor und Düsen) stark abmagern würde

    Kurzes Update:
    Beim Durchmessen und Checken von Kabelbaum+Steckern hab ich irgendwas "wackeln" sehen. Kurzerhand die Ansaugbrücke freigelegt und siehe da... Die Bypassklappe war ausser Funktion, weil die Drosselklappe nicht mit dieser verbunden war. Das Ding war also ständig, und von der Gasstellung unabhängig, offen! Kein Wunder, dass das Auto nicht vorwärts geht. Und ich fang an mir irgendwelche Geschichte bzgl. Klopfregelung usw. einzureden :-x

    Anschließend den Ladedruck kontrolliert -> ab 2.000U/min bei etwa "800", stetig steigend bis "~1100" kurz vor dem Drehzahlbegrenzer bei >6.000U/min.
    Scheint also alles in Ordnung zu sein. Werde mir aber trotzdem eine Ladedruckanzeige zulegen, um den tatsächlichen, unumstößlichen Wert zu haben. Nur für den Fall, dass "1100" nicht 1,1bar, sondern nur 0,1bar Ladedruck bedeutet. Möchte mir aber nicht vorstellen, wie das Auto dann erst bei vollem Ladedruck nach vorne geht (die Leistung ist jetzt schon im 1.Gang absolut nicht verwertbar, im 2. muss man auch behutsam auf den Pinsel treten).

    Gruß

    So, hab jetzt mal ein paar Sachen ausprobiert.
    Leerlauf- und Volllastschalter durchgemessen, sah gut aus. Bei laufendem Motor Volllastschalter gedrückt -> Drehzahl schwankt sehr stark, unruhiger Motorlauf. Daran sollte es schonmal nicht liegen.

    Dann den blauen Stecker abgezogen -> Motor läuft EXTREM unruhig, geht beinahe aus. Stecker wieder drauf -> perfekter Leerlauf

    Zuletzt mal den Stecker vom LSV abgezogen (um das Abblasen des Ladedrucks zu verhindern) -> keine Veränderung des Maximalladedrucks. Einzige Unterschied liegt an dem nicht vorhandenen Leerlauf ohne LSV (was aber denke ich auch nicht sooo ungewöhnlich ist).

    Lader an sich sollte Druck machen, ist ja frisch überholt. Irgendwo muss das System also undicht sein (oder gibt es da noch weitere Fehlerquellen?!).
    Habe keine Konstruktion da, um das System abzudrücken. Würde deshalb am liebsten zu Bar-Tek fahren (ist zu denen nicht allzu weit). Die sollten etwas passendes vor Ort haben. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Firma gemacht bzgl. Service und Freundlichkeit?

    Habe ein ganz ähnliches Problem mit meinem G60.
    Mit frisch überholtem Lader (inkl. RS-Bearbeitung + Theibach-Chip + 72er LR) wird mir im Leerlauf "250" angezeigt, wenn man vom Gas geht -> "150" und bei Vollgas (und das konstant von knapp 1.600U/min-6.000U/min) "550".
    Bin von den angezeigten Werten absolut vewirrt. Habe ich bei Volllast nun 0,55bar Laderdruck oder Unterdruck ("1000" wäre dann der normale, atmosphärische Druck)?
    Vor allem der von der Drehzahl unabhänigige Maximaldruck gibt mir zu denken.
    Hört sich für mich ein bisschen nach Klopfregelung an (Ladedruck wird auf 0,5bar reduziert) :kopfkrat: