Beiträge von Tom-G60

    ... naja ... so irgendein Verein ist er hinsichtlich aller Gutachten und Abnahmen (nicht nur im privaten Bereich, sondern auch von der Autoindustrie selbst) mal nicht.


    Ich gehe aber davon aus, dass dies mit den Behörden abgesprochen ist und vorher nervenaufreibende Stellungnahmen und wiederum Gutachten nötig waren, um nachzuweisen, dass es auch ja keine störenden Reflektionen (Gegenlicht sowohl durch Scheinwerfer als auch den Blitzer) gibt.


    Die durften vorher auch die HU-Plakette draufkleben - war eben amtlich zugelassen, also in besagten Regelungen freigegeben.

    ...
    Wenn ich nun ein 15 Jahre Altes Nummernschild habe welches vergilbt oder matt ist ...



    Dann würd ich mir an deiner Stelle mal Gedanken machen, ob dein Kennzeichne insgesamt den Vorschriften entspricht.
    Kann sein du bekommst die Verwarnung ganz ohne Aufkleber.


    Das Kennzeichen ist nun mal ein amtliches "Dokument", was einen gewissen Zweck hat und für das es Regelungen gibt. Langsam sollte man sich mal damit abfinden.


    Ach ja, ... Auch meine Zustimmung zur Idee mit der Umwelt-Plakette! (wie auch schon in dem noch nicht allzu lang vergangenen Thread geschrieben)

    Zunächst mal solltest du nicht ins blaue irgendwelche Gelder überweisen. Auf jeden Fall das Gutachten schicken lassen - wenn Sie das verweigern, gibts kein Geld.
    Bezahlt wird außerdem wenn dann nur der Restwert! Und der ergibt sich aus Wiederbeschaffungswert abzüglich des höchsten Kaufgebotes für das Unfallfahrzeug (sollte im Rahmen des Gutachtens durch Ausschreibung ermittelt worden sein).


    Wenn jemand Geld von dir verlangt, muss dir auch die Gelegenheit zur Prüfung (Zeit und Einsicht in die Sachlage) gegeben werden.
    Frag die Unfallgegner doch noch mal nach einem Besichtigungstermin in dem sie dir die Schäden nochmal zeigen und erklären sollen (kannst dann auch noch ein paar Fotos machen) Nimm dabei einen Zeugen mit! Dort aber auf keinen Fall Streit anfangen, beleidigend werden oder ähnliches - also nicht gleich mit Beschuldigungen ins Haus fallen! Wenn die Sache verfahren ist, dann heimgehen und alle gesammelten Infos aufschreiben.


    Danach Lage nochmal mit Abstand einschätzen.


    Wenn du begründeten Verdacht auf einen Betrugsversuch hast, kannst du auch dagegen vorgehen, unabhängig von der Schadensregulierung an sich - denn dies ist eine Straftat.
    Hast du zufällig ne Verkehrsrechtsschutz (ADAC oder ähnliches) - dann sprich mit nem Anwalt. Kannst auch mal unverbindlich bei der Polizei nachfragen - wenn du den netten Herrn eh kennst.


    Hinsichtlich deiner Versicherung könnte es durchaus passieren, dass die sowas garn nicht so wirklich interessiert - so hoch ist der Schaden nicht und durch die Hochstufung spielen die das wieder ein, verlieren also eh nix.


    Irgendwas wirst du auf jeden Fall zahlen müssen - überleg dir mal was du da ansetzen würdest.
    Mach dich doch mal schlau, was ne neue Stoßstange für den Opel kostet, rechne noch ne Lackierung zu (sofern erforderlich) und evtl. noch ein paar Teile für den Auspuff (wenn der sich durch dein Kennzeichen gebohrt hat :kopfkrat:) Und mach Ihnen ein Angebot zur Güte - sofern es den Restwert nicht übersteigt. Wenn es ihnen nur um die Kohle geht und dein Angebot nicht weit entfernt ist, könnt ihr euch vielleicht ohne das ganze Anwaltgedöns einigen.

    Wie hast du denn das festgestellt, das er ohne Probleme läuft, wenn du ihn nie angemeldet hast (gibts eigentlich einen Grund dafür:kopfkrat:) und wie lang (km und Dauer) waren die "Teststrecken"?


    Bremst er auch wieder wenn er mal läuft? Wie siehts mit Kupplung und Getriebe aus? Sonst irgendwelche Geräusche? ... ausgebesserte Schäden?


    Sind die genannten Dinge alles, was verändert wurde und sind die eingetragen?


    Vielleicht doch noch ein paar bessere Fotos? :face_with_rolling_eyes:

    aha, dann kommen auch dunkle Erinnerungen zurück.
    Der Dichtring ist nach innen abgekantet, hat aber noch nen schmalen Steg am Außendurchmesser, unter den man drunter fahren kann und vorsichtig hochhebeln. Dazu gleiche Technik wie oben verwenden: umlaufen nacheinander an verschiedenen Stellen immer nur ein kleines bissle anheben - irgendwann gibt er nach und kommt langsam raus.
    Vorher Fett gut abwischen.

    Sofern die Technik beim VR6 das gleiche wie beim G60 ist, ist der ABS-Ring im Prinzip nur drauf gesteckt, sitzt aber durch den Rost relativ fest. Hab damals einen dünnen Schraubenzieher eingefädelt und etwas angehoben. Aber nur soviel hebeln, dass er sich kurz löst und dann wieder zurückfedert (anliegt) - also nicht richtig aufbiegen oder sowas. Wenn du das umlaufend an einigen Stellen machst, sollte er sich dann ohne Gewalt und Zerstörung abziehen lassen und hat noch soviel Spannung, dass du ihn auf die neue Scheibe aufstecken kannst und er hält.


    Der Rest klingt nicht wirklich so, wie wenns das gleiche wäre. Wellendichtring und zusätzliche Abdeckung sagen mir mal nix. :kopfkrat:


    Ja, Radlager würd ich auch nicht mehr umbauen - neue kaufen.

    ... genau, genau.


    Bei solchen Aussagen heißt es immer erst mal abwarten:kaffee:, WANN da WAS tatsächlich rauskommt.
    Die Versicherungen werden sich doch bestimmt auch noch was überlegen, um die Leute nicht ganz so billig davon kommen zu lassen.


    Von daher träumen wir noch ein wenig, wie schön es doch sein könnte. :face_with_rolling_eyes:

    Ich versteh das Problem bei der ganzen Sache nicht.


    Nimm Deine LWR Motoren und steck Sie um in die Angel-Eyes.
    Wenn Du manuelle Verstellung hast steck die halt um.


    Das erklärt sich doch von selbst, oder ?


    :kopfkrat: Versteh das Problem auch nicht so ganz. Hab ebenfalls ne elektrische Leuchtweitenregulierung - unabhängig davon muss man doch aber die Scheinwerfer bei "Nullstellung" manuell auf die richtige Höhe einstellen (die Sache mit dem Kasten, der vor den SW gestellt wird) Dazu kann man hinten an den Stellmotoren an der gerändelten Kappe (bei mir mein ich sogar rot) drehen.


    Stellmotor muss man vom alten SW abmontieren - viertel Drehung des kompletten Motorgehäuses.

    Auch mein Beileid - weiß wie das ist!


    Ja die Versicherung - irgendwas lassen sie sich doch immer einfallen, dass Sie nicht zahlen müssen.


    Mein Unfall passierte damals in der Stadt beim links abbiegen. Zwei Spuren für jede Richtung - ich links eingeordnet, verlangsamend um die nächste Lücke im Gegenverkehr nutzen zu können und so ein Depp hat gemeint er müsse genau die Lücke nehmen um mich mit nem riesen Schwung in der Gegenspur zu überholen. Hat mir die ganze Seite eingefahren und mich quer über die Kreuzung geschoben.


    Der Kommentar der Versicherung: Beim links abbiegen muss man sich vergewissern, dass der rückwärtige Verkehrsraum frei ist und eben keiner überholt. Und hätte ich das getan, dann wär der Unfall auch nicht passiert. Auf dem Schaden blieb ich also sitzen.


    Dann lass mal den Kopf nicht allzu tief hängen :roll: und viel Glück bei der Suche nach dem passenden Ersatz!

    ... mmmh. Die beschriebenen Umbauten kosten leider ein ganzen Batzen Geld. Wenn man den hat, kann man viel machen. Anders gesagt viel Geld - viel PS, wenig Geld - wenig PS.
    Geh davon aus, dass der Peter die Teile für seinen Umbau rumliegen hat, d.h. er bekommt ein paar PS mehr für lau - wenn das mal nicht effektiv ist.
    Die Zeitinvestition ist Hobby und von daher nicht ansetzbar - macht Spaß und ist Sinn der ganzen Übung.


    Auch wenn es solche links gibt
    http://www.turbotuning.net/Ladeluftkuehler_intercooler.html
    die Idee mit der Einspritzung des Wassers direkt in das Luftsystem würd ich lassen (Korrosion).


    Die Wirkung des "Boost Coolers" (erinnert mich irgendwie an Knight Rider :biggrin:) würd ich als Märchen abhacken. Allein der erste Satz "... in nahezu jedem PKW/LKW eingesetzt" ist zum einen schon ein Widerspruch an sich (wenn in jedem drin, warum muss ich das dann nachrüsten) und zum anderen können sich dazu ja mal die echten Kfz-ler unter uns äußern (schon mal sowas untergekommen?)
    :kopfkrat: 120° Ladelufttemperatur?


    Hier bin ich mal noch über einen Link zum Thema Luftzu- und -abfuhr gestolpert. Ob der bei seinen Messungen alles richtig (alle Einflüsse berücksichtigt) hat, sei mal dahin gestellt.
    http://community.dieselschrauber.de/contenttopic.php?t=3054

    Die Sache mit der "Verdunstungskälte" iss mir schon klar - so viel hab ich damals in Physik auch gelernt.


    Offensichtlich funktionierts allein mit Wasser ja wohl nicht. Mit Alkohol schon denkbarer - weil "flüchtiger" (bedeutet verdunstet bei niedrigeren Temperaturen) als Wasser. Da wären mir, wie schon erwähnt, Experimente im Motorraum aber zu gefährlich - weil je flüchtiger und je feiner zerstäubt, desto niedriger die Zündtemperatur.
    An dieser Stelle bin ich dann verblüfft, wenn das serienmäßig so verbaut wird und in D zugelassen ist. Wo sitzt denn da der Motor und wo der LLK? Muss der Besitzer dann ständig auch noch Methanol nachfüllen? Gibts da nen Link dazu?
    In dem Fall würd ich aber annehmen, dass das Wasser eher dazu gedacht ist, die Konzentration des Alkohols im Alk-Wasser-Luft-Gemisch soweit zu reduzieren, dass eine Zündung vermieden wird.


    Was verstehst du bitte unter orginalen Motoren und was ist dann serienmäßig? Ab welchen Voraussetzungen sprichst du von einem leistungsgesteigerten Motor und was macht den Unterschied, dass das Prinzip bei dem einen funktionieren soll und bei dem anderen nicht?

    @ dumdidum16V: Da kann ich nur zustimmen - der ist wirklich schick. :super: Bei den Packetautos kommt das Braun gar nicht so zur Geltung, aber schön auf Hochglanz poliert :cool: macht das schon was her. Da hatte der, ders als erster umgesetzt hat, ein verdammt gutes Auge.


    Generell muss ich aber sagen, find ich den aktuellen Trend in Richtung dunkle Farben eher langweilig. :gähn: Wenn man so die Bilder von den Treffen sieht, wirkt das oft ziemlich eintönig, da die meißten was dunkles haben.
    Mein G ist zwar auch (noch) schwarz, aber dass läßt und wird sich (hoffentlich bald) ändern. :biggrin:


    Denke das außerdem auch die doch immer wieder gern gesehene noble Innenausstattung noch gut im Trend liegt und die Nachfrage meiner Meinung nach sogar noch etwas anziehen könnte.

    Wenn du schreibst, dass das mit dem Geld von der Versicherung noch nicht klar ist, hast du dann schon mal mit denen gesprochen? Bei mir haben sie damals einen Gutachter zur Beurteilung des Schadens geschickt - könnte also Zank geben, wenn du schon vorher dran schraubst.
    Große Summen werden da wahrscheinlich ohnehin nicht fließen. Wenn die Reparaturkosten über dem Wiederbeschaffungswert liegen, bekommst du nur diesen Wiederbeschaffungswert (soweit ich noch weiß lt. Liste + Aufwertung für Sonderausstattung) abzüglich des Restwertes (Händlergebote für den Aufkauf das Unfallfahrzeugs).
    Von daher wird deine Entscheidung wohl auch nochmal davon beeinflusst werden.


    Vom zeitlichen her, wird wohl Richten und Reparatur die schnellste Variante sein, wenn du wieder einen Corrado haben willst. Einfach mal nen anderen kaufen iss normal nicht (es sei denn du bist ein ausgesprochener Glückspilz - aber da passt der Unfall nicht zu) Einen brauchbaren für angemessenes Geld zu finden, kann seeehr lang dauern. Dies gilt im übrigen auch für eine Karosse, die es Wert ist den Motor umzubauen.
    Geldtechnisch am sinnvollsten wäre nach meiner Einschätzung das Geld von der Versicherung zu nehmen und den Wagen in Teilen zu verkaufen.
    Ich hab meinen damals nicht wieder aufgebaut, sondern mir, wenn auch mit etwas Verzögerung und dann auch nach langem Suchen, das gleiche Modell nochmal gekauft und nutze den verunfallten als Ersatzteilspender.

    ... probieren geht ja bekanntlich über studieren - von daher sollte man nicht gleich alle Ideen als kompletten Unsinn darstellen. :nachdenk:
    Wenn unter unseren Urahnen nicht immer mal einer dabei gewesen wäre, der was austestet, würden wir heute noch auf den Bäumen statt im Corrado sitzen.


    Befürchte allerdings auch, dass der Erfolg nicht so groß sein wird, wie gehofft.
    :gruebel:
    Vor allem stellt sich auch die Frage:question_mark:, ob da nicht sogar ne gegenteilige Wirkung rauskommt.
    Zum einen ist das Wasser ja nicht kälter als die Luft (sofern es nicht mit anderweitigem Energieaufwand vorher extra gekühlt wird) und zum anderen wird meines wissens der LLK nicht so heiß, dass es tatsächlich verdampft. Das bedeutet wiederum, dass dieser sozusagen "geflutet" wird, wenn der Luftstrom das Wasser nicht komplett mitreißt (siehe Argument "Radhausschale") und dann muss zusätzlich bzw. erstmal das Wasser gekühlt werden. Das heißt es könnte auch als Puffer wirken und wird ja zudem nicht kälter als der LLK ohne Wasser, da der Luftstrom immer noch der gleiche ist.


    Dann schreib mal die Ergebnisse deiner Versuche.


    :nein:Allerdings vor Mischungen mit leicht flüchtigen Alkoholen zur Begünstigung der Verdunstung kann ich im Bereich des Motorraumes nur abraten!