Beiträge von Saldatoio

    Diese benötigen nur beim Anfahren eine Kupplung, während des Hochschaltvorganges bekommt das Motorsteuergerät (was speziell dafür gemacht sein muss, oder programmiert werden muss) ein Signal dass es für eine gewisse Zeit die Zündung unterbricht, ggf. auch die Einspritzung. Das bedeutet, dass an den Getriebewellen kein Drehmoment vom Motor wirkt und der Gang ohne Kupplung gewechselt werden kann. Die Drosselklappe bleibt dabei voll geöffnet, da der Motor seine Drehzahl automatisch reduziert. Gute Getriebe schaffen den Schaltvorgang in 0,15s, bei der Formel-1 sind es bis zu 0,01s.
    Während des runter Schaltens wird die Kupplung kurz betätigt, um das Motorbremsmoment bei geschlossener Drosselklappe vom Getriebe zu nehmen. Die Kupplung wird dabei Hydraulisch oder Pneumatisch mittels Pneumatikmuskel betätigt. Das schnelle Einkuppeln kann den Motor überdrehen, daher muss das Motorsteuergerät einen Grenzwert für die Gangwechseldrehzahl programmiert haben. Damit die Räder nicht blockieren wird bei Tourenwaagen ein Anti-Hopping-Kupplung verbaut.


    Wer tiefer in die Materie einsteigen will, eine kleine Literaturempfehlung: Rennwagentechnik - Michael Tresniowski

    Hallo!


    Ich benötige die Schlüssel für die Muttern des H&R Gewindefahrwerkes. Jedoch möchte ich diese nicht kaufen, sondern auslasern.
    Kann mir jemand seine Schlüssel einscannen und mir mit eins zwei Maßen zusenden? Eine dxf oder CAD-Datei wäre noch besser, jpg reicht aber auch. Das wäre super.


    Schon mal vielen Dank!

    Ich studier Elektrotechnik und ich glaub das größte Problem ist die Steuerung. Der Aufbau der Anlage ist ja nicht ganz so schwer. Schon ein wenig was in Planung?


    Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Das mit dem Tüv ist natürlich ein Problem, wird man im Eigenbau auch nicht durchbringen.
    Die Pumpe soll natürlich nur dann laufen, wenn auch gelenkt werden soll, soetwas kann man über einen Drehmomentsensor an der Lenkstange realisieren. Der sensor wird mit einem Kunstharz auf diese geklebt (funktioniert sehr gut). Je nach dem wieviel Drehmoment anliegt, könnte man auch die Drehzahl des Pumpenmotors anpassen (Der aber erst ab einem bestimmten Grenzwert anläuft). Desweiteren ist eine Geschwindigkeitskopplung von Nöten, da die Lenkkraft natürlich auch geschwindigkeitsabhängig ist. Um die Eingriffe am Fahrzeug zu minimieren ist sinnvoll die original Lenkung beizubehanlten und nur die Pumpeneinheit zu entwickeln.


    Ob das dann wirklich den Verbrauch senkt und die Leistung steigert ist abzuwarten, das stimmt. Macht aber bestimmt Spaß zu entwickeln und zu bauen. Ich in der Autobild darauf gestoßen, da BMW und VW diese Lenkung verbauen um Sprit zu sparen.

    Hallo.


    Ich habe vor für den G60 eine Elektrohydraulische Servolenkung zu konstruieren und zu bauen. Zum Beispiel mit der Originalpumpe, aber auch eine neue Pumpeneinheit wäre denkbar.
    Hat jemand Daten dazu, was die Pumpe für ein Kraft- und Drehzahlbedarf hat? bzw. Daten zur Servolenkung?
    Wer mitmachen will kann sich ruhig bei mir melden. Ich studiere Maschinenbau, habe aber wenig Ahnung von E-Technik und Steuerelektronik bzw. von deren Programmierung.
    Ich verspreche mir von dem Projekt eine Kraftstoffersparnis und einen Leistungsgewinn (wenn auch nur gering). Hauptsächlich geht es aber natürlich im Allgemeinen um die Technik.


    http://emosites.dus.proximity.…servolen&layout=2#topsite


    Gruß, Marcel