Beiträge von Dirty Sanchez

Zukünftig könnten Turbos mit VTG ein Lösungsansatz sein.

Also der Preisunterschied beim DSG sind kaum 200€ zum normalen Getriebe, bei der Sperre...das fällt nicht ins Gewicht.

Ich selber nutze das KW V3 und habe die .dxf für die Uniball-Aufnahmen soweit fertig.
Reifen nutze ich klassische SP 9000(215/35) öffentlich und 888R(205/40) wenn es letzte Rille sein muss.

Eine gesperrte Achse läuft besser geradeaus als eine ungesperrte.
Typische Beispiele sind z.B. die Bahn, da werden starre Achsen hergenommen und der Umdrehungsunterschied über die konische Form gemacht.
Durch die Sperrung der Achse wird der Leistungsfluss auf die Räder weniger stark unterbrochen und mehr Energie wird in Vortrieb umgesetzt.
Eine Sperre wirkt sich soweit fast nur positiv aus, auch auf die Fahreigenschaften, Fronttriebler untersteuern weniger und Hecktriebler übersteuern weniger.

Beim Fronttriebler können je nach Sperrwert Komforteinbußen verzeichnet werden, wie z.B. Zerren in der Lenkung.

Schau dir die typischen Leistungs-/Drehmomentkurve eines Saugers und eines gemachten Saugers an.
Ich denke die Wenigsten, werden widersprechen, wenn es um die Fahrbarkeit auf öffentlichen Straßen geht damit.

Klassische Turbos haben heute ein frühes Drehmomenthoch und später dann einen recht heftigen Leistungseinsatz. Je nach Ladedruckaufbau ergeben sich teils eher unharmonische Leistungs-/Drehmomentverläufe.
Das finden sicher auch viele sehr schön, aber eine sportliche Charakteristik ist das eigentlich nicht.

Wertig meint schlicht das Prozesse und Techniken der technischen(häufig mechanischen) Verbesserung.
Statt dem sehr einfachen Ansaugrohr z.b. eher Einzeldrosseln oder ein Schaltsaugrohr.

Mit standhaft hat das nicht zwingend etwas zu tun.

Ich denke du solltest selber mal die Motorkonzepte etwas genauer zu Gemüte führen.
Der 1.8T ist eine gute moderne Basis, in der Praxis liegt hier die enddrosselte Variante nicht bei 225PS...

Meine Einschätzung:

a) Kompressorumbau
+ Gut wenn man das Kit nur einbaut und bissel damit fährt und dann getrennt
wieder verkauft
-mäßiges Preis Leistungsverhältnis
-Saugercharakteristik wird nur verstärkt
-Leistungssteigerung zwischen 50-150PS

b) Turboumbau
+ Gut wenn man schnell mehr Leistung will
-beim Wiederverkauf deutlich aufwendiger auszubauen
+im kleinen Rahmen werden schnell Investitionen spürbar
-will man drüber hinaus wird es schnell sehr teuer

c) aufbohren auf 3.0 L + anderes "normales" Motortuning
+Saugertuning, macht Spass zu fahren
+sehr wertig
-sehr schlecht auszubauen beim Verkauf
-sehr schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis gemessen an der Spitzenleistung

d) ein anderer Motor
+schnell und relativ risikoarm mehr Leistung bei Serienleistung von 225PS 1.8T und 250PS R32.
+sehr gut nutzbar.
+gutes Preis-/Leistungsverhältnis
-sehr schlecht auszubauen, meist hoher Wertverlust

Ich hatte vor dem dem jetzigen Status ganz klar Einzeldrosseln zu verwenden und den Motor richtig zu veredeln um auf 300-350PS zu kommen, was eigentlich auch ausreichend ist.

Aber ein Turboumbau gestaltet sich heute wesentlich einfacher und die Ersatzteile sind auch sehr viel verbreiteter.
Von der Fahrbarkeit her ist zwar ein Turbo immer etwas anders als ein Sauger, aber daran gewöhnt man sich auch.

Drum wäre meine Empfehlung VRT oder 1.8T. Die Wege sind gegangen und das bieten etliche Firmen an, wenn man das nicht selber machen möchte.
Mit dem Budget sollte das auch einigermaßen hinkommen, wenn man keine großen Vorstellungen hat.

Kommt natürlich auf das Gesamtsetup an und wie erfahren man im Umgang mit solchen Fahrzeugen ist.
VR Turbos sind relativ gut fahrbar für die Leistung. Ich für meinen Teil nutze allerdings den ersten Gang bei Schaltfahrzeugen wirklich nur um aus dem Stand zu kommen und um direkt in den zweiten zu schalten und dreh den nicht voll aus.
Wenns im zweiten Gang dann nicht ausreicht deutet mir das eher auf zu wenig Leistung hin...

OT@G60Tuning: Nun ich denke dafür bekommt man entweder keinen "richtigen" Corrado oder etliche normale. Je nach Aufwand bewegt man sich hier bei 10-30k€.

Perfekter Zeitpunkt ist wenn Motor und Getriebe eh noch draußen sind.

Die Sperren ersetzen ja meist nur die das Originale offene Differential.
Kommt allerdings natürlich etwas auf den getriebenen Aufwand sowie den Hersteller und die Rahmenbedinungen an...

Jemand mit sequentiellem Klauengetriebe hier unterwegs?

Erste Ausrüster für das einfache Turbo-Genre:
Quaife
Peloquin

Für den professionielleren (Motorsport-)Einsatz sind Drechsler und einige andere Hersteller eher geeignet.
Allerdings wenn schon die einfachen Sperren >5% der Kosten vom gesamten Corrado ausmacht ist das mit solchen Teilen dann eh so eine Sache...

Wenn man das Thema nicht halbherzig angehen will, sind schnell Beträge für Fahrwerk, Getriebe und Zubehör erreicht, die die eher läppischen Summen vom Motor-Umbau in den Schatten stellen.

Also ein Fahrzeug was fahrwerkstechnisch nicht auf der Höhe ist, verschenkt unnötig Leistung.

Bin vorerst mit Sperren an der VA und HA sowie 50:50 Verteilung unterwegs. MK60 hilft in manchen Situationen auch noch ein wenig.
Bei (Semi-)Slicks bin ich im Moment noch etwas vorsichtig. Mir ist es lieber, dass es da schlupft als an den Wellen...

Eine Bodengruppenänderung scheuen sich viele Sachverständige einzutragen.

Ich hatte allerdings keine Probleme.
...und auch nicht der Sachverständige;)
Sowas muß sauber dokumentiert sein.

Möglicherweise habe ich dir Ansprechpartner, allerdings nicht unbedingt in Köln.
Weiteres gerne per PM

Das sind Originale BBS.
Soweit ich das erkenne verbreiterte BBS RS 003.

Mir sind keine Heck-/Mittelmotor-Umbauten, basierend auf Frontmotor-Fahrzeugen mit Frontantrieb bekannt, die nicht mit solchen Problemen zu kämpfen hatten. Die Fahrbarkeit war aber bei keinem dieser Umbauten Ziel, es zählt meist mehr der Show-Effekt. Zumal ja schon die Gewichtsverteilung um es milde auszudrücken weit entfernt von 50:50 ist...vom Nachlauf, der Steifigkeit des Hilfsrahmens, Einfederlinie mal ganz zu schweigen.

http://www.youtube.com/watch?v=cvl4JVv8Wq0

OT
corradov6: Wegen deinem Namen, fährst du auch einen 24V V6 im Corrado? Eventuell auch mit Einzelradaufhängung rundum?

Schwappen Bilsl Interpretationen nun nach einigen Jahren endlich auch hier her;)
War sein Hecktriebler nicht von 2001/2002?

Egal, nett anzuschauen sind die ganzen RWD-Corrados allemal vor allem in Hinblick auf den Aufwand und die Bereitschaft von "bone stock" mal abzuweichen.
Hat hier jemand nähere Informationen ob die Fahrbarkeit in Kurven und bei Lastwechsel immernoch so ein Problem darstellt?
Ist ja auch allgemein ein Thema bei den Corrados mit Einzelradaufhängung rundum...

Nun der röhrende Saugersound vom Porsche-Boxer ist schon eine Referenz.
Bei dem gezeigten GT3 allerdings für mein Empfinden nicht das Beste von Porsche. Das kenn ich anders und besser.

Wenn hier schon wild andere Motor-Sounds gepostet werden und in Konkurrenz gestellt werden.
Dann darf natürlich auch dieser nicht fehlen:

http://www.youtube.com/watch?v=4ioTxnFWtWM

...mir missfällt es diesen Sound über den von anderen zu stellen. Allein der Parsus, dass er nicht zur schlechteren Hälfte gehört, erlaube ich mir

Meine öffentlichen Bilder sind mittlerweile nun auch schon knapp 2 Jahre alt;)

Beckengurte gehen auch an Recaro-Konsolen, sind einige Threads hier im Forum dazu.

Ideallösung ist ein Teil der US-Konsole zu übernehmen, allerdings teuer und aufwändig.

Preis/Leistungslösung ist einfach die Beckengurtrolle an die Konsole zu schrauben.

Funktionieren tut beides...

Ist streng genommen sogar Off Topic;)

Daniel,

also Henni hatte ich dieses Jahr auch noch auf der Liste, eventuell mit ein paar Kumpels.
Allerdings werde ich zu diesem Zeitpunkt noch in der Einfahrphase sein.

Aber später, also nach dem Wörthersee auf jeden Fall.

HGP selber testet eher weniger auf solchen unabhängigen Prüfständen...kenne allgemein wenig HGP Umbauten, die auf unabhängigen Prüfständen waren. Besitzer lassen auf konkrete Nachfrage meist nur die Antwort..."der läuft wie S*A*U*" usw, Diagramme brauchen und wollen die meist nicht

Netter Original-Corrado

Vollausstattung? Alu-Haube?

Das sollte eigentlich kein Laber-Thread werden für Postsammler, sondern war wirklich ernsthaft für schnelle oder schnellere Corrados und deren Besitzer gedacht.

Darum bitte nur eigene Erfahrungen mit Daten.

Ob nun Fahrer X mit X-Leistung schneller ist als Fahrer Y mit Y-Leistung war nicht die Frage und soll auch nicht zum Thema werden.
Back to topic!

Mich würde interessieren, welche Fahrleistungen die Corrados hier so vorweisen können.

Gerne auch ausführlich mit getriebenen Aufwand(=straßenzugelassen!), eingesetzter Technik und selbstverständlich Zeiten wie

• 0-100,
• 0-200,
• 0-Vmax,
• 1/4 Meile
• sowie klassische Elastizität(80-120 im höchsten Gang).

Zeiten von bekannten Rennstrecken wie Nürburgring, Hockenheim sind ebenfalls interessant.

Zeiten und Fahrleistungen von seriebelassenen und seriennahen Corrados sind ja hinlänglich bekannt, daher würde ich im Vorfeld vorschlagen, der Übersichtlichkeit wegen, auf diese zu verzichten.

Also wenn Stüber genannt wird, dann erst recht HMS und Eisenmann.
Sind aber von der Qualität und vom Preis ein anderes Level