Beiträge von RedDogXXL

    Ich weiß nicht ob die Werte so stimmen können die du schreibst, weil wenn dem so wäre, dann kämste (rein theoretisch gerechnet) beim 1.8 Liter auf 0.85 Bar Ladedruck, und das sogar wenn du verlustfrei rechnest, wenn man jetzt noch den Wirkungsgrad berücksichtigt kommt man bestenfalls auf 0.75 Bar würde ich sagen, und das entspricht ja in etwa dem Serienladedruck wenn ich das richtig weiß, und bei dem läuft der Lader ja nicht am Limit. Und soll es ja durchaus möglich sein den 1.8 Liter mit G60 auf 1,2 Bar Ladedruck zu fahren (müsste dann meines Wissens glaub etwa ein 68er Laderrad sein)

    Teuer genug, um das was der Rotex kostet will ich den ganzen Umbau bewerkstelligt haben was die Kosten angeht, zumindest was die "Hardware" angeht. Und die genannten G-Lader Preise halte ich wür ein wenig arg hoch angegeben, da hab ich schon deutlich günstigere Angebote.

    Keine Ahnung, ich habe auf die schnelle keine Preise gefunden, ein neuer Rotex gegenüber einem neuen G60 macht bestimmt nicht so extrem viel aus. Aber Rotex gebraucht findest eben kaum im Gegensatz zu G-Ladern, da bekommste schon recht gute um die 500 Euro. Und wenn das alles mal problemlos funktioniert kann ich später immernoch überlegen ob ich auf nen standfesteren Rotex Lader umsteig.

    Ja, prinzipiell wäre ein Rotex Lader keine schlechte wahl, aber es gibt einen triftigen Grund der für den G-Lader spricht. Die Rotex werden ja sogar von dem einen oder anderen am Arese V6 verbaut. Aber ein G-Lader ist schlicht und einfach deutlich billiger in der anschaffung, und da das fürs erste mal eher eine Low-Cost Machbarkeitsstudie sein soll wenn ich's mal so nennen darf tendiere ich eher zu Großserientechnik die relativ günstig zu haben ist. Das drumrum mit Ladeluftkühler, Rohre und all das Zeug was noch dazukommt, nicht zuletzt die Softwareanpassung kommt mich noch teuer genug.


    Also packt euer G-Lader die angestrebten 13 m² oder nicht bei absoluter Untergrenze 20.000er Intervall.

    70% ist ganz schön heavy mal schauen ob sich das realisieren lässt geht einfach scheisseng her da bei dem Riemengeraffel, wollte es erst schon aufgeben, bin dann aber auf die Idee gekommen den Lader eventuell sozusagen Linkslaufend auf die andere Seite des Riemens zu montieren und quasi als Umlenkrolle zu benutzen damit er wieder die richtige Drehrichtung hat, mit nem beidseitigen Poly-V. Dann müsste ich eben die restlichen umlenkrollen und den Spanner irgendwie auf Poly-V scheiben umrüsten. Was den Ladedruck angeht hab ich ein wenig meine Zweifel ob serienmässig 0,7 am PG für 0,4 am Arese ausreichen, Kompressionsverluste sollte der G-Lader ja eigentlich relativ wenig haben. Ist ja im prinzip, zumindest grob ne einfache Rechnung, wobei ich nicht genau weiß die hoch der PG max. dreht.


    Aber wenn ich das für den Arese mal grob rechne 2,5 Liter * 7200 U/Min / 2 (weil nur jeder 2. Hub gefüllt wird * 1,4 (absoluter Fülldruck) komme ich auf 12600 Liter, also nicht ganz 13 m².


    Und jetzt gegenrechnung für den PG.


    Und wenn ich da jetzt beim PG gegenrechne 13000 Liter / 1,8 (Hubraum) / 6400 ?? (max. U/Min) * 2 = ca. 2,25 Fülldruck.


    Mir ist klar daß die Rechnung so nicht genau aufgehen wird, aber als grober Anhaltspunkt sollte sie gehen. Die rechnung oben zeigt also grob, wenn ich auf dem 1.8 Liter das gleiche Volumen nutze wie ich's nachher für meinen 2,5 Liter mit mehr Drehzahl als beim PG brauche würde das beim 1.8 also grob 1,25 Bar Ladedruck benötigen.


    Mir ist durchaus klar daß der Ladedruck auch noch von anderen Faktoren abhängt wie Steuerzeiten, Motorbearbeitung etc. Aber ich brauch ja erst mal einen groben Anhaltspunkt mit welchem Laderrad ich anfangen soll.


    Daher würds mich interessieren was für ein Laderrad ihr fahrt um bei einem unbearbeiteten Motor etwa 1,2 - 1,3 Bar Ladedruck zu bekommen und wie groß die Kurbelwellenscheibe ist. Nächste frage dazu ist gleich, wie lange macht der G60 ein xx mm Laderrad in etwa, auch nur mal als anhaltspunkt, Thema Wartungsintervall.

    Hallo Leute,


    da ich zur Zeit auf der Suche nach einem passenden Lader für meinen Alfa Romeo mit dem 2.5 V6 bin habe ich mich natürlich mit ein paar Kompressoren auseinandergesetzt, meine erste Wahl wäre eigentlich eher der Eaton (ich glaube M43 wars) aus dem CLK 230 Kompressor gewesen, da ich aber zum einen vermutlich mit dem platztechnische Probleme bekomme, aber zum anderen auch Bedenken habe bezüglich des Geräuschpegels hab ich den G-Lader in die engere Wahl gezogen.


    Soweit so gut, ich habe auch schon die eine oder andere Info über den G-Lader gefunden, aber ich habe trotz allem noch einige fragen und dachte ihr könnt mir hier vielleicht am besten helfen, auch wenn ich euren G-Lader im Alfa entweihen will.
    Die wichtigste Frage ist erstmal welches Fördervolumen schafft der G-Lader ohne daß er extremen Verscheiß hat (25000-30000 km Wartungsinterwall wäre grad noch akzeptabel). Ich denke daß der G-Lader vermutlich über der Werkseinstellung laufen müßte, da ich rein rechnerisch ca. 13 m² Fördervolumen bräuchte, wobei allerdings keine Verluste mit eingerechnet sind. 2.5 Liter Hubraum, 7200 max U/Min, 0,4 Bar Ladedruck (Die Maschine soll mit der Originalen 10.3 Verdichtung laufen, darum der niedrige Druck).
    Die nächste Frage die ich dazu noch hätte wären mal die groben Einbaumaße, da ich selber noch keinen G-Lader in den Fingern hatte. Damit ich weiß ob sichs überhaupt lohnt sich ein Exemplar besorgen ums erste Einbautests durchzuführen.
    Nächste Frage, wieviel Riemen braucht der G-Lader, reicht halber Rollenumfang oder muß es sogar noch mehr sein damit er nicht durchrutscht.


    So das wären fürs erste mal meine Fragen, ich hoffe ihr könnt mir wenigstens Teilweise weiterhelfen.


    Danke


    RedDogXXL