Aus optischen Gründen möchte ich das Gesamtkonstrukt
nicht all zu weit in den Fahrzeuginnenraum hereinragen lassen.
Es sollte also dezent und flach gebaut werden.
Die alten Türen werden auf jeden Fall zerschnitten
und unterhalb der Armauflagefläche neu modelliert.
Die Türpappen werden mit ein paar Schichten GFK derart verstärkt,
dass sie nicht mitschwingen.
Weiß aber immer noch nicht, wo ich mein Gehäusevolumen herholen soll.
Flieger:
Ich habe dein Post nicht ganz 100%ig nachvollziehen können und versuche dir mal zu schildern,
wie man es schaffen könnte, ein völlig geschlossenes Gehäuse zu bauen,
ohne auf die Türinnenseite als Volumen zurückgreifen zu müssen!
Hat natürlich den enormen nachteil, dass es extrem hohes Gewicht das Erbenis ist.
Grundidee: (wie du bereits angedeutet hast)
Die Türpappen demontiert liegen rückseitig nicht plan auf der Tür auf,
sondern haben von hinten betrachtet eine gewisse Wölbung,
also notwendiges Volumen, welches man nutzen könnte,
ohne direkt in den Türinnenbereich hinein arbeiten zu müssen.
1.
(stell die die nackte Tür gedämmt im Geiste vor und davor wird dann
zur besseren Verdeutlichung die halb zerschnittene Türpappe angebracht)
Alles hinter der Türpappe wurde mit Malerkreppband abgeklebt und wird nun laminiert.
Im Anschluss wird ein Übergang zur Türpappe hergestellt.
Wir haben den ersten Teil eines geschlossenen Gehäuses gebaut (vorne noch offen).
Sollten jetzt ungefähr 10 l Volumenggröße geschaffen worden sein,
wenn man vorne bündig abschließen würde.
2.
MDF Ringe für die Lautsprecher werden mit Hilfsleisten in entsprechender Position fixiert.
Nun kann der Korpus fertig auslaminiert und verschlossen werden.
Habe an dieser Stelle noch keine genaue Idee, wie ich schöne Konturen hinbekomme.
Würde dann wahrscheinlich MDF Leisten in entsprechender Form fräsen, die später direkt als Stabilisatorne die Gehäusewand zusätzlich stützen.
Das ist auf jeden Fall sehr sehr kompliziert.
Wahrscheinlich dämme ich einfach nur alles und laminiere wie unter Punkt 1 beschrieben den Bereich hinter der Türpappe aus, so dass die größten Löcher dicht sind (im Prinzip wird dort laminiert wo aktuell noch die Nässeschutzfolie ist).
Dann mache ich einen Übergang zum Türinnenvolumen und lasse die Speaker
dann doch in die Tür spielen.
Man sehen was ihr zu den zwei Verfahren so sagt.