Beiträge von CORRADO COLOGNE

    Endlich hat der Hersteller Rial ein Gutachten für meine Lieblingsfelgen am Corrado erstellen lassen.
    Hier zuerst mal ein Link zu den Prachtstücken: Nogaro 8x17 ET 35

    Meine Frage wäre nun, ob ich beim Einbau zwingend die Kanten umlegen
    oder die Radhausschalen entfernt muss.

    Freigegebene Reifenkombinationen sind
    a) 205/40R/17 und
    b) 225/40R/17
    Um Änderungen an der Karosse zu umgehen käme da wahrscheinlich nur Reifenvariante a) in Frage.

    Habe das neue Modell vom 16V; also etwas breiter als die alte Ausführung.

    Schraub-Fahrwerk vorhanden; würde ggf. auch wieder hochgedreht werden, damit alles passt.
    Einbau von Spurplatten ist auch unproblematisch (wenn es unbedingt sein muss).

    Relevante Auflagen laut Gutachten sind u.a.:

    A05 Fahrwerk muss dem Serienzustand entsprechen.
    K41 Achse 1: Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten erforderlich.
    K42 Achse 2: Nacharbeiten der Radhausausschnittkanten erforderlich.
    K45 Achse 1: Nacharbeiten der Radhausinnenkotflügel erforderlich.
    K49 Für ausreichende Abdeckung der Reifenlaufflächen an Achse 1 sorgen.
    K50 Für ausreichende Abdeckung der Reifenlaufflächen an Achse 2 sorgen.

    Was meint ihr?
    Sind alle Umbaumaßnahmen der Auflagen erforderlich um die Freigängigkeit der Rad/Reifen-Kombination zu gewährleisten, oder habt ihr bei euch 8x17 ET 35 ohne Karosseriearbeiten hinbekommen?

    Über ein paar Statements würde ich mich freuen.

    Das ist zum einen eine Geschmackssache und zum anderen die Frage des Parkens.
    Denke mal, dass hier JEDER gut selbst auf sein Auto aufpasst, aber vor der Dummheit andrerer ist man leider nie geschützt.
    Stoßleisten helfen da i.d.R. ganz gut vor Lackzerstlörung; leider aber auch nicht immer.
    Ich würde abwägen.

    Klar Gizmo, aber wer das nachher nicht neu vermessen lässt ist nicht nur dumm,
    sondern spielt auch noch massiv mit seiner Gesundheit und die der anderen.

    Werde es vorher machen.

    By the way:
    Mein Dad hat freundlicherweise beim VW Händler gefragt, der auch dessen Firmenfahrzeuge checkt.
    Die lassen da jährlich viele Tausend Euro und da dachte ich, könnten die das ja mal nebenbei
    einen Gesellen machen lassen.
    Hätte ja auch nicht umsonst sein müssen, aber was dann kam, war der Hammer:

    150,- € laut Aussage des Werkstattmeisters.
    Habe mich dann noch mal selbst informiert (Freundschaftspreis gab's ja eh nicht)
    ob der vielleich meinte, dass die das Fahrwerk noch einbauen sollen.
    Nee, Spur und Sturz einstellen incl. MWSt. 150,- €.
    Habe dann ungelogen einen Lachkrampf am Telefon bekommen und sofort aufgelegt.
    Mein Geld bekommen die nicht.
    Die verlangen sich aber nur solche Sachen:
    Bsplsw. LiMa ein- und ausgebaut bei einer Wartung: 109,20 € für 0,3 Arbeitsstunden.

    Bin dann zu meinem Bekannten und da wird das für Freundschaftspreis 30,- €
    incl. Fehlerspeicheranalyse gemacht.

    Höchst unwahrscheinlich, dass des jemanden interessiert, ob das eh schon eingetragene Setup um weitere 20 mm nach unten gegangen ist, oder nicht.
    Bei mir in der Gegend ist eh nix los, was Kontrollen angeht.
    Damit kann ich echt leben.
    Im Notfall immer schön dumm stellen.
    Aber keine weitere Diskussion an dieser Stelle.
    Das dieses Verhalten nicht die feine Englische ist, weiß ich ja.

    Hallo Community!

    Kurze Frage:
    Muss mein Gewinde eintragen lassen und da ich erst in 14 Tagen zu einem Bekannten
    in die VW Werkstatt kann (hat Urlaub der Knilch), wollte ich fragen, ob es den TüV oder ähnliche Ingenieure überhaupt interessiert, ob Spur und Sturz bei der Abnahme stimmen, oder ob man das auch noch nachträglich machen kann.
    Steht in den Papieren als Auflage und deshalb gehe ich mal davon aus, dass die das pünktlich zur Abnahme gerne ordentlich eingestellt sehen möchten.
    Wie ist das? Wer hat Ahnung?

    Beim TüV waren um 16:00 Uhr mal wieder alle im Feierabend :mad:

    Schauen die darauf, oder messen die das gar nicht nach???

    mike:
    Mach ein Foto und sag denen, dass die Schweißnaht nicht korrekt war.
    Die sollen dir einen Vorschlag unterbreiten, wie man da weiter vorgeht.
    Als DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziertes Unternehmen muss man praktisch auch unter Beweis stellen, dass man sich ein solches Audit verdient hat und nicht bloß auf dem Papier für qualitätsoptimierte Prozesse bürgt.

    Limo:
    Ich habe mir Ende 2005 die Bastuck komplett drunter gemacht.
    Ist super vom Klang; viel lauter sollte sie aber nicht mehr werden, m.M.n..
    Da du nur einen ESD haben willst (was ich für "falsch gespart" halte), passt das klanglich schon.
    Passgenauigkeit befriedigend.
    Du wirst wahrscheinlich einen neuen Endhalter (einfaches U-Eisen) kaufen müssen.
    Kostet aber nur 3,- € und dauert 10 Minuten länger.
    Klang ist wie gesagt sehr dumpf.
    Schön ist, dass er nur im Drehzahlbereich von 3500 bis 4500 sehr laut ist.
    Drunter und drüber etwas leiser.
    Man kann also auch ruhig damit fahren, wenn man will.
    Tipp:
    Such dir einen Online-Shop und fang an zu verrhandeln.
    Oftmals spart man sich die Versandkosten (wenn nicht schon ohnehin frei)
    und bekommt Rabatte zw. 3% und 10% (aber nur auf Anfrage).

    Hartmann bisher nur gehört.
    Ebenfalls sehr schöner klang.
    Qualität und Passgenauigkeit ???

    Supersprint u.ä. keine Erfahrungswerte.

    Für 60 € ein Soundsystem hinten zur räumlichen Unterstützung ist nicht die schlechteste Wahl.
    Baue es ein und hab Spaß damit.
    All die vorgenannten Komponenten habe ich bisher noch nicht hören können.
    Die Hersteller als solches sind aber i.d.R. für solide Produkte bekannt.

    Manch einer kommt aber bei größeren Felgen leider nicht drumherum.
    Nur aus optischen Gründen würde ich das nicht machen.

    Mein Vater hat sich damals welche auf seinen 4er Golf gepackt, weil das einfach "besser aussieht".

    Ist mittlerweile bei 120.000 km und immerhin 2 kompletten Radlagerwechseln sowie
    2 Paar verschlissenen Domlagern auf die Idee gekommen die wieder rauszunehmen.

    Dabei handelt es sich noch nicht mal um ein Tuning- sondern um ein Dienstfahrzeug
    mit lediglich schicken Felgen.

    Kann auch an anderen Sachen liegen (bsplsw. Montagsproduktion), aber normal ist das nicht
    und wie gesagt, alles Serie bis auf die Spurplatten.

    Ich würde es bei mir nur machen, wenns unbedingt nötig wäre.

    Du willst aber nicht ernsthaft warten mit dem Öffnen, bis es wärmer wird?
    "Chef, ich komme heute nicht zur Arbeit, meine Türen sind zu!"
    "Wie jetzt zu?"
    "Na zugefroren halt. Ist ein Corrado, den macht man nicht mit Gewalt auf."
    "Ach so, na dann schönen Urlaub." (oder so ähnlich)

    Nimm dir einen Fön.
    Wenn du zumindest von einer Seite reinkommst, wärm die Türen von innen an.
    Sieht scheiße aus, aber es klappt.