Ist da eine Nummer drauf?
Beiträge von 5dOt1
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Kontrolliere mal das Relais vom Motorsteuergerät. Ist das mit dem Aufdruck 109. Fühle mal, ob das eventuell sehr heiß ist.
Hier brechen in den Jahren die Lötstellen. Wird immer gerne als vermeintliche "kalte Lötstelle" betitelt, ist es aber eigentlich gar nicht, weil die würde schon nach sehr kurzer Betriebsdauer, bzw. von Beginn an Probleme machen
Man hört es auch, wenn der Deckel vom Sicherungskasten ab ist, gerne mal schnarren, wenn der Motor unrund läuft. -
So etwas fällt bei unseren Treffen unter Benzingespräche.
Da wird ja ständig geklönt und so Erfahrungen ausgetauscht.
Auch kurz am Auto gezeigt wie man einen Defket repariert hat etc.
Ich dachte Uwe meinte hier was konkretes, wie z. B. wie tausche ich die Lichtmaschine, wie baue ich die Fensterhebermechanik aus, wie tausche ich die WaPu und so weiter. Das dann in so einer Art Workshop.
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Wenn die Pumpe pumpt, muss sie Druckaufbauen, oder es ist etwas undicht. Das hat dann noch nichts mit der Elektrik zu tun.
Eventuell ist der Druckspeicher im Sack.
Kannst Du bei laufender Pumpe das Sinken des Bremsflüssigkeitsstands beobachten?Bezüglich Deiner Anfrage, nehme ich an Du meinst Stromlaufpläne.
Dazu hier mal schauen:
[Info] Wer einen Reparaturleitfaden oder Schaltpläne für den Corrado sucht... -
Danke für die Info. Muss ich auf altes oder neues Modell achten oder macht das beim Radlauf keinen Unterschied?
Das wird schon einen Unterschied machen. Einfach mal nachmessen, was besser passen würde.
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Ich denke, auf einem Treffen reicht die Zeit für sowas i.d.R. nicht aus. Zudem ist dort auch selten eine Bühne und vernünftiges Werkzeug vor Ort.
Auch müsste man ja auch ad hoc jemanden finden, der bereit ist mal eben auf dem Platz sein Getriebe auszubauen, um das Ausrücklager zu tauschen
Aber die Idee finde ich super und ich würde mich auch dazu opfern. Jedoch dann eher nur in einer entsprechend ausgerüsteten Werkstatt, oder mit Reparaturen, die mobil ganz gut durchgeführt werden können. Wie z.B. elektrische Probleme ldentifizieren, Stromlaufpläne lesen und Leitungen messen, eventuell noch einen Kontakt auspinnen und neu verkrimpen.
Ideen für solche Tupperpartys wären sicherlich genug da. Nur wie soll man sowas unter einen Hut / Ort bekommen? -
Es wäre ja kein Corrado, wenn er nicht ständig eine neue Nickeligkeit bereit halten würde.
Es hat mich nun nach über 245tkm auch das Problem ereilt, dass das Lenkschloss schon rastet, wenn man die Zündung abstellt, also ohne das der Zündschlüssel abgezogen wurde.
Mir fiel vor einiger Zeit schon auf, dass die Radioposition nicht immer korrekt funktioniert, also dass das Radio ab und an schon ausging, wenn man die Zündung aus machte. Daraufhin habe ich den irgendwann 2009 oder 2010 bereits getauschten Zündanlassschalter nochmals getauscht, was aber keine Verbesserung brachte.Nach Recherchen hier im Forum und auch Aussagen von Bekannten sowie Facebook Posts, liegt das am Lenkschloss, welches dann verschlissen sein soll. Das kostet auch im Zubehör fast nix, also so um die 30 Euro.
Aber da ich eine höhenverstellbare Lenksäule habe, benötige ich ein anderes Schloss, welches es nicht im Zubehör gibt, aber bei CP noch lieferbar ist. Da Anfang des Monats ja die Frühjahrs-Rabatt-Aktion bei CP war, habe ich neben ein paar anderen Teile für mein Zwischenlager ein neues Schloss mitbestellt.
Also musste nun das alte Schloss erst mal raus.
Entgegen vieler Aussagen, benötigt man bei einer höhenverstellbaren Lenksäule keinen Abzieher um das Schloss auszubauen. Auch habe ich bei meinem, Fahrzeug, sowie das meines Schwiegersohns in Spe keine Abreissschrauben gesehen. Hier kann ich aber nicht sicherstellen, ob da schon mal jemand dran war,
Also zunächst Lenkrad runter, die Lenksäulenverkleidung vorsichtig demontiert (ich hasse die Plastiknasen...), Schalthebel ab und nun die Vorbereitungen für den Ausbau des Schließzylinders getroffen. Also gemäß Anleitung in Flucht mit dem Zündschlüssel auf Position "Zündung aus" eine Linie mit der Anreißnadel gezogen und ab dem Gussteil nach 12mm einen weitere Linie angerissen. Ich habe das hier mal etwas genauer eingezeichnet. Vielleicht hilft das ja dem Einen oder Anderen. Ist auch bei den Schlössern ohne höhenverstellbarer Lenksäule so.Dann ganz mutig den 3er Bohrer eingespannt und ein Loch gebohrt
Wie lautet noch der 3. § des Kölner Grundgesetzes? Genau "Et hätt noch immer jot jejange!"
So auch hier. Hinter dem Loch sitzt vom Zylinder eine Feder, die den Zylinder im Schloss hält. Die Feder ist aus Federstahl und gibt beim Durchbohren nach, so das sich am Zylinder nur ein kleiner Kratzer vom Bohrer befindet. Also nur Mut, das klappt schon!
Jetzt die Feder mit einem geeignetem Stift niederdrücken und das Schloss herausziehen. Zum Drücken habe ich einen Austreiber verwendet, hier kann man aber auch die Rückseite des 3mm Bohrers nehmen. So schlägt es die originale Anleitung von VW vor. Mir war das aber zu picksig
Das Schloss sitzt relativ stramm. Ich habe mit einem Minikuhfuß das Schloss dann heraus gehebelt.Anmerkung der Redaktion: Aufgrund des Urheberhechts, wurden Teile des Bildes unkenntlich gemacht.
Jetzt links und rechts die M6er Schrauben lösen. Dann den Schließbolzen des Lenkradschlosses mit einem Schraubendreher komplett aus der Lenksäule ziehen, dazu den Schraubendreher in das Schloss stecken und den Bolzen nach rechts drücken:
Dann kann das Schloss nach vorne abgenommen werden.
Ich habe dann das neue Schloss verbaut, den Zylinder eingesteckt und siehe da? Es funktioniert genauso wenigAlso habe ich in das neue Lenkschloss ebenfalls ein Loch bohren müssen um mir die ganze Mechanik nochmals ansehen zu können. Ich denke den Schrei meinerseits habt ihr in ganz Europa hören können
Ich hatte nach dem ersten Ausbauen und betrachten der Mechanik schon ein ungutes Gefühl, weil hinter dem eigentlichen Schloss noch ein Gussteil befestigt ist, was verdächtig gewackelt hat. Ich habe das mal hier grün eingefärbt:Das Teil greift in den Zündanlassschalter und in das Lenkschloss. Hier liegt auch das eigentliche Übel.
Dieses Spiel muss irgendwie weg. Neu gibt es das sogar noch bei VW, aber nur in Kombination mit einem ganzen Zylinder. Das würde zur Folge haben, dass es einen Satz neuer Schlüssel gibt, da man den Zylinder des Zündschlosses nicht anpassen kann. Also müsste man die Plättchen in den Türen, dem Kofferraum und dem Handschuhfach anpassen. Das wäre ja nicht so schlimm, wenn ich dann für meine Funkklappschlüssel nicht schon wieder neue Schlüsselbärte mit AH Profil feilen müsste. Hier gibt es leider keine AH-Rohlinge mehr zu kaufen von Huf oder WTO.
Also möchte ich doch lieber den originalen Zylinder behalten.
Das grüne Teil ist nur mit einer Passfeder mit dem Schließzylinder verbunden. Diese kurz ausgetrieben und man hat 3 Teil vor sich liegen:Hier ist zu viel Spiel zwischen dem Mitnehmer und dem Zylinder. Nach einiger Überlegung habe ich mich dazu entschlossen ein Plättchen zu fertigen, welches zusätzlich dazwischen liegt:
Das Plättchen ist das hier transparent-rote Teil. Ich habe es aus einem 0,4mm dicken Federblech gefertigt, welches z.B. einigen Bremsbelägen beiliegt.
Das Stück habe ich mit dem Dremel so weit möglich ausgeschnitten, aber einen langen "Griff" noch am Blech gelassen und dann das Loch für die Passfeder gebohrt (2,5mm).
Nun das Plättchen so abgelängt, das es exakt in die oben rot eingefärbte Mulde passt.
Dem Mitnehmer wieder aufgesteckt (ging schon schön schwer), die Passfeder wieder eingetrieben und mal daran gewackelt. Null Spiel!
Alle Teile nun ordentlich gereinigt und neu gefettet.
Dann den Zylinder wieder in mein altes Schloss eingesetzt und siehe da? Radio bleibt an und das Lenkradschloss rastet erst bei abgezogenen Schlüssel, also so wie es sein muss.
Naja, das angebohrte Neuteil habe ich dann mal in mein CP-Zwischenlager gepackt und mit in der Lagerliste aufgenommen.
Mal sehen, was die Kiste als nächstes zu bieten hat -
Ich mache dann hier mal weiter
Die Lust kam dann doch schneller als gedacht zurück. Bereits am 14.04. habe ich die alte Heckklappe demontiert und am 15.04. die Neue montiert.
Es wurde die Hutablage nebst Seitenteilen demontiert, die hintere Dachhimmel-Abschlussleiste entfernt und die beiden C-Säulenverkleidungen ausgebaut, um an die Kabelbäume der Heckklappe zu kommen. Die dann an beiden C-Säulen abgesteckt und Wasser und ZV-Leitungen getrennt.
Klappe im Himmel losgeschraubt, abgenommen und auf die Holzböcke gelegt. Hier dann die Klappe komplett entkernt.
Spoiler ab, Wischerarm runter, die Abdeckleiste vorsichtig herausgenommen. Spoilermechanik raus, innere Rüllis raus, Aufsteller, ZV, Schlos u.s,w.
Dann alles schön auf den Boden gelegt und im Anschluss auch alles von allen Seiten gereinigt.Dann in die neue Heckklappe, den neuen Kabelbaum mit der Erweiterung des Leitungsstrangs für den Anschluss der 3. Bremsleuchte eingezogen. Im Anschluss die ganzen anderen Teile, bis auf die Kennzeichenblende wieder eingebaut und angeschlossen. Die Kennzeichenblende wurde wieder gegen eine lackierte getauscht. Ich finde das Heck damit ruhiger und stimmiger.
Es hat sich auch sehr gelohnt die Hecklappe mal wieder abzuschrauben. Da kommt man auch gleich an so schlimme Stellen zum Putzen wieder ganz gut dran
Dann wurde die Heckklappe wieder montiert und ausgerichtet, die Leitungsstränge wieder verlegt und so weit möglich angeschlossen. Für das 3. Bremslicht musste ja noch ein Anschluss her. Das wird laut SLP am rechten Bremslicht abgenommen. Ich habe also daher am rechten Lampenträger die Zuleitung zum Bremslicht am Stecker ausgepinnt, diesen in ein leeres Gehäuse eingepinnt. Hier kommt nun ein Gegenstecker rein, der wiederum einen Stecker in Richtung neuen Kabelbaum der Hecklappe hat und eine offene Leitung mit passendem Kontakt, der in den Stecker der Rückleuchte eingepinnt wurde.
So ist der Kabelbaum zur Heckklappe jederzeit trennbar und der originale Kabelbaum im Fahrzeug bleibt unberührt, kann also jederzeit wieder original zurückgepinnt werden.
Ja, man hätte auch einen 6,3mm Flachstecker hinten in die Rüllis stecken können um das Bremslicht abzugreifen... Das wird aber meinem Anspruch nicht so gerechtNun wieder alle Verkleidungen angebaut, das Kennzeichen dran und fertig
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Ich schaue die Tage mal in der Halle beim P-Model nach.
Danke für die Info -
Mich würde jetzt interessieren ab wann das Blech dort eingesetzt wurde.
Habe ich so bisher noch nicht gesehen. -
Wahrscheinlich verstehe ich Deine Frage gerade nicht, aber die Antriebswelle vom Getriebe berührt nur die Kupplungsscheibe, aber nicht Kurbelwelle.
Die Antriebswelle wird nur durch die Lager im Getriebe geführt. -
Vielen Dank, ihr Lieben
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Das 2017 entfallene VW G 052 157 (Ersatz für das 2009 entfallene G 005 100) ist ein API-GL4+ Öl.
Ich sehe da kein Problem, das zu verwenden.
Es werden immer mehr "vorgeschriebene" Dinge entfallen. Das wird mich aber nicht von einer Wartung abhalten. -
Schau doch noch mal hier rein:
Wartungsarbeiten 2023 oder mein Corrado-Projekt
Ganz unten in dem Beitrag. Eventuell reicht Dir das ja. Wenn nicht kann ich, wenn ich die Tage in der Halle bin ein paar Fotos machen. -
Doch machen. Kostet fast nix, ist in 20 Minuten erledigt.
In der Regel schaltet sich das Getriebe dann leichter. Zumindest wird das so oft berichtet.
Man braucht außer einer 17ner Inbusnuss uns 2 Liter 75W90 Öl auch nichts weiter. -
Da der Geber logarithmisch ist, ist das Möglich, aber auch irrelevant, weil die Anzeige auch bei 0 Ohm nicht ausschlägt.
Ich würde einfach statt die 5 Minuten in Messungen zu stecken, die Zeit in den Ausbau des Kombiinstruments investierenUnd ja, die Kontrollleuchte blinkt zum Funktionstest immer einige Sekunden bei Klemme 15 ein.
Zudem auch, wenn der Kühlmittelstand zu gering ist (Geber im Ausgleichsbehälter).
Und auch hier noch mal: Vergiss die Elkos nicht! -
Kontrollieren mal die Kontakte am Relaissockel vom 179er. Hier hatte ich vor Jahren mal Probleme. Ich habe die Kontakte damals ausgepinnt, gereinigt, nachgebogen und wieder eingesetzt.
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Die 9,8V sind logisch und Korrekt. Die Spannung, die das Kombiinstrument zur Messung ausgibt, hat einen Sollwert von 10V +/- 0,5V. Technischer Hintergrund:
12 Volt könnte man im Fahrzeug nicht sauber stabilisieren. Die Spannung ist nicht immer mindestens 12V. Lüfter, Licht und Blinker an, kann es ab und an etwas darunter liegen. Daher wird die Spannung für die Messungen der Temperatur und dem Tank auf 10V stabilisiert.Danke schonmal für die Antwort. Sollte das Kombi durch die Überbrückung im Stecker nicht direkt auf Max. Temp gehen?
Ja, die Temperaturanzeige sollte auf über 120°C gehen und Sekunden später wird die wieder auf Null fallen, weil dann das Bimetall ausgehakt ist.
Hat nach der Brückaktion die Kühlmittelkontroll-LED geblinkt? Nicht darauf geachtet? Teste das noch mal bitte so:
- Zündung aus
- Brücke stecken
- Zündung an und schauen ob sich 1. die Nadel bewegt und 2. die Kühlmittelmangel-LED blinkt.
- Wenn sich die Anzeige bewegt, sofort wieder die Zündung aus (normalerweise liefert der Geber keine null Ohm)
Wahrscheinlich wird die LED blinken. Wenn ja, dann liegt es an der Anzeige selbst.
Wenn nicht liegt es an der Masseleitung zwischen Geber und Hauptmassepunkt im Leitungsstrang der Digifant. Hier könntest Du dann die gelb/Grüne Leitung direkt mit Masse verbinden und dann ab dem 3. Punkt oben noch mal schauen was sich tut. Sollte die LED blinken. Wahrscheinlicher und deutlich häufiger ist aber, dass die Anzeige im Kombiinstrument selbst das Problem verursacht.
Möglichkeiten im KI:
1. Der Mitnehmer von der Nadel, ist am Bimetall der Anzeige ausgehakt (sehr wahrscheinlich)
2. der Heizdraht um das Bimetall in der Anzeige ist durchgebrannt (passiert eher selten und meist nur, wenn die Spannung am Geber deutlich über 10,5V liegt)
In beiden Fällen das Kombiinstrument öffnen, die Tankwasseranzeige herausnehmen (gesteckt), die beiden Nadeln nach oben abziehen (geht recht leicht), die beiden Schrauben links/rechts lösen und die Scheibe vorsichtig abnehmen.
Nun das Ganze mal ansehen und schauen ob hier das Bimetall einfach nur aus dem Mitnehmer der Zeigerache ausgehakt ist. Wenn ja, wieder einhaken und zusammenbauen.
Aber was in jedem Fall unbedingt in diesem Zug erledigt werden sollte:
ALLE ELKOS IM KOMBIINSTRUMENT TAUSCHEN!!! -
Ja, ist es.
- Ist das Steuergerät OBD-fähig? Gute Frage, heißt das dann, dass eine Art "Extrasparte" zum Steuergerät beim Anschluss von OBD1 im VAGCom angezeigt wird? Die Nummer des Stuergeräts ist VAG 535 907 379E, der VR6 ist Baujahr 1993. Vielleicht weißt du, Danilo, oder ein anderer der Schraubercracks in diesem Forum damit direkt Bescheid, ich weiß es leider nicht...
Ja, ist es. Und wenn es sich in VAGcom Meldet, kann man da ja auch den Fehlerspeicher auslesen. Ob das nun wirklich weiter hilft, ist natürlich fraglich.
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Hmm, soll es doch wirklich andere Autofahrer geben, die jemals die ABS-Lampe länger als 30 Sekunden am Stück leuchten gesehen haben? Ich dachte das gibt es nur beim Danilo.
Michel
Das selbst mit unserer Unterstützung in Angriff zu nehmen kommt nicht in Frage?