Beiträge von Dr_G60

    Demnach bleibt das E-Auto und damit unsere Individualmobilität der Zukunft zunächst nur etwas für privilegierte.

    Wie definierst Du denn privilegiert? Bei mir wären das einzelne Personen und kleine Gruppen.
    Die Eigenheimquote liegt in Deutschland bei 45%, weitere 5% wohnen in Eigentumswohnungen und der Rest wohnt zur Miete.
    Von den ersten 50% sollten die meisten eine Garage oder einen Stellplatz auf eigenem Grund haben. Der Aufbau einer Ladeinfrastruktur in den Städten ist sicher eine Herausforderung, wie Du schon sagtest, man hätte vor 10 Jahren anfangen sollen. Aber Rom ist auch nicht an einem Tag gebaut worden, das wird sicher 10 bis 20 Jahre dauern.

    ....zu hause geladen werden müssten, würde ein reges Umparken stattfinden, da hier jeder mindestens 2 Autos pro Haushalt besitzt, eher 3 (wir sogar 5).

    Glaubst Du das wirklich? Meine Frau wird mit dem Wagen ca. 200 km in der Woche fahren und das entspricht ziemlich genau der Durchschnittsfahrleistung des deutschen Autofahrers. Und das bedeutet genau einmal die Woche laden, wenn ausschließlich daheim geladen wird. Wird es aber nicht, beim Arbeitgeber, machen manche schon heute, im Supermarkt, schau mal nach Bildern von norwegischen Supermarkt Parkplätzen, kann natürlich auch geladen werden.
    Bei fünf Autos bietet es sich doch an, eines auf E umzustellen und Erfahrungen zu sammeln oder?:biggrin:

    Aber der Verbrennerfahrer hält an einer Tanke gut 4 Minuten und fährt danach wieder bis zu 1200 km am Stück.

    Klar muss man mit dem E-Autos ein wenig mehr planen, aber das bischen Einbuße an Bequemlichkeit bin ich bereit zu opfern, wenn es dabei hilft, den Planeten für die Nachfolgegenerationen ein Stück lebensweter zu machen.

    Wer keine eigene PV Anlage hat kann auch mit Greenpeace Energy oder den Elektrizitätswerken Schönau echten Ökostrom ohne Zertifikatepapiere beziehen.
    11 KW Wallboxen für daheim werden zur Zeit mit 900 Euro gefördert, man muss nur wollen....

    Gruß

    Gunther

    -- Beitrag erweitert um 21:18 Uhr -- Vorheriger Beitrag war von 21:04 Uhr --

    Wie wird ein E Auto gelöscht? Die Feuerwehr hat sehr große Propleme !

    Wenn der Akku nicht brennt, genau wie ein normales Auto, wenn der Akku brennt und mit Wasser oder Schaum nicht komplett gelöscht werden kann, wird der Wagen in einem Container mit Wasser geflutet.
    E-Autos brennen auch nicht häufiger als normale Autos, es wird nur verbreiteter darüber berichtet. Erst die Tage wurde wieder vom Brand eines E-Autos im Hamburg berichtet. Brennt ein Benziner oder Diesel in Hamburg hört man hier davon gar nichts.
    War übrigens genau so, als PV Anlagen aufkamen, da sagte sogar mein Kollege, der bei der Feuerwehr schafft, da können wir nur kontrolliert abbrennen lassen. Heute ist da nicht mehr die Rede von....

    Gruß

    Gunther

    Ich sehe, die Diskussion nimmt im neuen Jahr wieder an Fahrt auf:biggrin:

    Warum in 2020 ein Sender wie Arte meint eine solchen Beitrag erstellt ist mir schleierhaft.

    Nachdem ich mir weite Teile des Beitrages angesehen habe, kann ich nur vermuten. Der deutsch/französiche Sender ARTE ist ja eigentlich ein Kultursender. In dem Beitrag kommen aber recht viele Franzosen zu Wort. Vermutlich weht der Wind aus der Richtung, äh da spaltet sich das Atom:biggrin:
    Wenn zum Vergleich der europäische Strommix herangezogen, der einen höheren Kohleanteil hat, als der deutsche Stromix, hilft das natürlich auf das böse E-Auto zu schimpfen.
    Solarmodule mit Schwermetallen, wie Cadmium/Tellur sind Schnee von vorgestern und Silicium gibt es, wie Sand am Meer:biggrin:
    Die Intention des Beitrages wird spätestens da deutlich, wenn den Brüdern vom Verein Vernunftkraft viel Redezeit zur Verfügung gestellt wird. Der Laden leugnet den menschengemachten Klimawandel, sie wollen den Strom weiter mit Kohle und Atom produzieren, die Produktion mit Sonne und Wind stoppen. Führende Köpfe stehen AfD und FDP nahe:ohmann:
    Der Knaller ist deren Vergleich der Entsorgung von Windrädern mit der des Strahlenmülls der Atomindustrie. Genauso gut wie Jana aus Kassel, die sich beim Verteilen von Querdenkerflyern wie Sophie Scholl fühlt:ohmann:
    Mein Schwager arbeitet als Geschäftsführer bei einer Firma, die Windräder warten, alte Anlagen werden demontiert und in großen Teilen Richtung Osten für ein zweites Leben verkauft, so wie alte Autos nach Afrika.
    Die Teile liegen nicht flächendeckend in der Natur herum, oder ist das jemand aufgefallen?
    Da findet man schon eher mal einen Altölkanister illegal abgestellt und deswegen hat auch noch niemand die Abschaffung des Diesels gefordert.
    Wenn dann wirklich Rotorblätter Schrott sind, werden die Stand der Technik heute thermisch verwertet, z.B. bei der Zementherstellung, macht man mit alten Autoreifen auch. Wenn das interessiert:
    https://www.energieagentur.nrw/blogs/erneuerb…etter-entsorgt/
    Atommüll läßt sich leider nicht verbrennen:biggrin:
    Gruß
    Gunther

    Marco, Du hast aber schon gesehen, wer das Interview gegeben hat?:ohmann:

    Der letzte Absatz:
    "Fehrenbach war lange Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, ehe er 2012 in den Aufsichtsrat wechselte. Bosch hat weltweit etwa 400 000 Mitarbeiter. Der Konzern hatte zuletzt für diverse Standorte den Abbau von Stellen angekündigt - vor allem dort, wo die Abhängigkeit vom Verbrennungsmotor groß ist. Bei dem Unternehmen hängen nach Angaben von Mitte 2019 weltweit etwa 50 000 Arbeitsplätze allein vom Diesel ab, der wegen seines vergleichsweise hohen Schadstoff-Ausstoßes besonders in die Kritik geraten ist."

    Dem schwimmen jetzt die Felle weg:biggrin:. Man hat viel zu lange drauf vertraut, das alles weiterläuft wie gehabt und hat dabei mehr die guten Gewinne im Focus, als das Einleiten von Veränderungen.

    Und zu Deiner Aussage, dass Deutschland es mit der Brechstange versucht, von wann ist der erste Klimavertrag? Von 1990, wie lange ist das her? Genau 30 Jahre. Seitdem wurden viele der Ziele verfehlt, weil nämlich genau nicht genug gemacht wurde.
    Ist nicht nur meine Meinung, kannst Du auch hier nachlesen:

    https://www.faz.net/aktuell/wirtsc…n-17125600.html

    Gruß

    Guntrher

    Wenn ich Rohöl in einem Kraftwerk verbrenne, um Strom zu produzieren, fährt das Auto mit dem Strom weiter, als ein Dieselauto mit dem daraus produzierten Diesel.


    Das Belege bitte mal. Es wird maximal Schweröl verbrannt, also kein Rohöl..........
    .................Also man darf und soll sich ja für alternative Antriebe interessieren, aber die Fakten darf man auch da nicht aus den Augen verlieren.

    "Wenn ich.....verbrenne" ist Konjunktiv, ich habe also nicht gesagt, dass dies so praktiziert wird. Das sollte nur verdeutlichen, das diejenigen die sagen, es wäre ein Irrsinn ein Dieselaggregat neben eine Stromtankstelle zu stellen und das sollen solche Post ja wohl bezwecken, gar nicht auf die Idee kämen, das es ein vergleichbarer Irrsinn ist den Diesel oder das Benzin zu verfahren. Ich würde übrigens weder das eine noch das andere als Irrsinn bezeichnen.

    Belege für die zweiten Part, falls Du das meinst, findest Du hier:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Well-to-Wheel
    Auf dem Diagramm rechts oben findest Du die Fakten zur Reichweite. Selbst, wenn man Strom aus 100% Kohle produziert und den verfährt, kommt man damit weiter, als der Diesel mit der gleichen Energiemenge. Und der Energiegehalt von von Erdöl ist sogar noch leicht höher als der von Steinkohle.
    Und Danke, dass ich mich mit alternativen Antrieben beschäftigen darf, und nein, ich verliere die Fakten sicher nicht aus den Augen.

    Marco, wo hast Du denn das her? Weche Allgemeinheit soll das sein? Ich würde, wenn Du mich das fragst antworten, das Elektroauto, wenn nicht zweieinhalb Tonnen schwer und mit riesiger Batterie ausgestattet, ist das kleinere Übel. Klasse für die Umwelt wäre, wenn jeder seine Besorgungen im Umkreis von 5 Kilometern zu Fuss oder mit dem Rad erledigt.

    Gruß

    Gunther

    Ja, Dirk, ein Grund, warum ich in diesen Netzwerken, so gut wie gar nicht unterwegs bin. Selbst für das firmeneigene Workplace, was eine Art Facebook ist, ignoriere ich die Aufforderungen zur Anmeldung konsequent:biggrin:
    Und wie soll man solche Meldungen widerlegen, dazu muss man ja den Ort erstmal finden?
    Und was soll der Sinn solcher Posts sein? Wenn ich Rohöl in einem Kraftwerk verbrenne, um Strom zu produzieren, fährt das Auto mit dem Strom weiter, als ein Dieselauto mit dem daraus produzierten Diesel. Also müßte ja jeder der sagt, das ist Irrsinn direkt neben der Stromtankstelle ein Dieselaggregat aufzubauen, auch der Meinung sein, es ist grundsätzlich Irrsinn fossile Brennstoffe zu verfahren:ok:
    Der Zusammenhang wird wohl erst dann offensichtlich, wenn die "Gerätschaften" so dicht zusammenstehen.
    Gruß
    Gunther

    Klaus_Admin, da steht drin:
    "Ist der Marktwert zum Schadenszeitpunkt infolge Wertsteigerung höher als der vereinbarte Versicherungswert, beträgt die Höchstentschädigung bis zu 130% des vereinbarten Versicherungswertes (beitragsfreie Vorsorgeversicherung).
    Im Schadensfall wird der Marktwert des Fahrzeugs am Schadenstag durch uns neu ermittelt. Wir sind dabei nicht an den bei Antragstellung ermittelten Marktwert gebunden."

    Das muss ja nicht unbedingt dazu führen, das die Versixherung im Schadensfall versucht den Marktwert zu drücken.
    Ich denke aber, man sollte alle 5 Jahre ein neues Kurzgutachten beschaffen.
    Wenn Dich den gesamte Vertrag interessiert zur besseren Verhandlung, schick mit ne Mailadresse per PN.

    Gruß

    Gunther

    Klaus_Admin, ich lag ja beim ADAC immer leicht unter Deinen Kosten. Da ich die SF Klasse im Frühjahr für den e-up brauche, habe ich Druck gemacht den Corrado mit seinen 28 Jahre als Young- bzw. Oldtimer zu versichern. Vor zwei Jahren hatte man sich noch geziert, weil er mit den 17 Zoll Porscherädern nicht 100% original ist .Nun hat es geklappt, 161,83 Euro, davon 94,12 Euro für die VK mit 300 Euro SB und TK mit 150 Euro SB, Rest für die HP. Die 3000 km werde ich wohl eh nicht schaffen.
    Vorteil, ich kann die SF Klasse anderweitig nutzen und das Gutachten über 10200 Euro wird im Schadensfall herangezogen und nicht irgendein Schwackewert, der gegen 0 strebt.
    Gruß
    Gunther

    Ich wollte euch nur zuvorkommen, (besonders dir Gunther;)).

    Hehe Tobias:biggrin: Radioaktivität, als Chemiker mein Spezialgebiet;)

    Mit der Luftströmung nach Tschernobyl gelangte vor allem Jod 131, Cäsium 134 und Cäsium 137 nach Deutschland und hauptsächlich nach Bayern. Daher sollen ja im Falle eines Falles Jodtabletten verteilt werden, damit der Körper das Jod aufnimmt und nicht das radioaktive Jod 131. Es hat auch nur eine Halbwertzeit von 8 Tagen, d.h. nach 8 Tagen ist nur noch die Hälfte da, nach 16 Tagen nur noch ein Viertel, Auch das Cäsium 134 mit einer Halbwertzeit von 2 Jahren wird wohl weitgehend verschwunden sein.
    Vom Cäsium 137 mit einer Halbwertzeit von 30 Jahren ist dann aber immer noch die Hälfte da.
    Ist aber alles kein Vergleich zu den Halbwertszeiten des Atommülls, der irgendwo gelagert werden muss.

    Gruß

    Gunther

    -- Beitrag erweitert um 10:11 Uhr -- Vorheriger Beitrag war von 10:00 Uhr --

    Solange hier keine Weltweite Route gibt ist Deutschland nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Ja, Marco, sicher richtig. Dann sollen wir also mindestens noch 100 Jahre warten, bis sich alle einig sind? Einer wird immer nicht mitmachen wollen. Kleines Beispiel aus der Nachbargemeinde, die Sozen wollen gegen den geplanten Solarpark der Bürgergenossenschaft stimmen, um dem Bürgermeister eins auszuwischen.
    Da können wir das Buch gleich zuklappen.

    Gruß

    Gunther

    @ Gunther
    Hand aufs Herz. Glaubst Du daran das Deutschland, Europa die Welt es je schaffen den Energie Bedarf durch "grünen" Strom zu ersetzen?

    Marco, ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Ich weiß, dass es gehen kann, es gibt genug Experten, die das sagen. Dazu sind aber noch große Anstrengungen nötig, es gibt noch viel zu wenig PV und Windräder, wo immer neue Anlagen geplant werden, steht jemand auf und sagt, dagegen.
    Wenn nicht Deutschland, wer soll das sonst schaffen? Wenn wir mit gutem Beispiel voran gehen, und es funktioniert, werden andere folgen. Mein alter Chef sagte immer, nicht in die Fußstapfen anderer treten, sondern selbst welche hinterlassen.

    Meiner Meinung muß die Entwicklung der A-Werke weiter voran getrieben werden.

    Drei Gründe, warum das keine Option ist.

    1. Wir haben die Technologie nicht im Griff. Am Anfang wurde uns erzählt, ein GAU alle 30.000 Jahre. Nach Tschernobyl, das passiert in den westlichen Industriestaaten nicht und nach Fukushima, in Europa können Erdbeben und Flutwellen nicht zusammenkommen. Was wird uns als nächstes aufgetischt, wenn in Europa ein AKW hochgeht?
    2. Die Uranvorräte sind auch nicht unendlich.
    3. Die Entsorgung bzw. Endlagerung ist ungeklärt und hinterläßt unseren Nachkommen für 300.000 Jahre strahlenden Müll.

    Synthetische Treibstoffe sind sicher was für den Übergang und Fahrzeuge, die bleiben, sonst können wir ja unsere Corrados nicht mehr fahren. Für die breite Masse ist das aber zu energieaufwändig und vermutlich auch zu teuer.

    aber so intelligent ist unser Strom nicht, dass Überproduktionen aus Photovoltaik am Tag, wenn die Sonne scheint nach Frankreich rüber macht um dort heiß gelaufene Atomkraftwerke zu ersetzen.

    Ja Dirk, so funktioniert das natürlich nicht. Selbst wenn ich Ökostrom beziehe, kann es ja sein, dass eine kWh AKW Strom bei mir ankommt. Das europäische Stromnetz ist ein großer Stromsee und aus dem wird der Bedarf gedeckt. Diese Regelung wird natürlich in Zukunft deutlich aufwendiger, aber bisher hat es doch ganz gut geklappt, Kritiker hatten ja bei der letzten Sonnenfinsternis einen Blackout prophezeit, passiert ist es nicht..
    Gruß
    Gunther

    Der erste Schritt wäre zb die deutschen Meiler am Netz zu lassen und den Strom günstig ins Ausland verkaufen.

    Aber das löst doch das eigentliche Problem überhaupt nicht, wir verbrennen in nicht einmal 200 Jahren die fossilen Rohstoff, die in mehr als einer Millarde Jahren entstanden sind. Ob wird das CO2 in D oder in Polen rausblasen, ist am Ende egal, selbst wenn der Wirkungsgrad hier 2-3% Prozent besser ist, das macht den Kohl nicht fett. Und schau mal in den Link oben, was das Kohlekraftwerk an Dreck in die Luft pustet neben CO2, wenn Du da von sauber sprichst, machst Du die Augen zu. Da sterben mehr Menschen dran als im Straßenverkehr, man sieht das nur nicht unmittelbar.

    Und wenn und Strom fehlt kommt er aus dem Ausland.


    Grundsätzlich muss da ja nicht schlecht sein, es gibt ein europäisches Stromnetz, warum soll der Strom nicht verteilt werden. Grundsätzlich fehlt aber gar kein Strom, oder woher hast Du diese Info. Es ist eher zuviel da, D exportiert in Europa den meisten Strom, klappt also schon was Du als ersten Schritt vorgeschlagen hast. Ich meine es war im Sommer 2019. Frankreich mußte seine AKWs runterfahren, weil wegen der Hitzewelle kein Kühlwasser mehr da war, D hat mit PV Strom ausgeholfen, und war das schlimm?

    Meine Stadt hat dieses Jahr ein halbe Million für Hochwasserschutz ausgegeben und da kommt noch mehr, das ist auch mein Geld und das wäre ohne Klimawandel nicht nötig gewesen, wenn wir da nichts ändern wird das nur noch schlimmer.
    Und nochmal jeder muss bei sich selbst anfangen und da ist es der falsche Weg auf unsere Nachbarn zu zeigen.
    Ich mag den Bolsonaro überhaupt nicht, aber wenn er sagt, warum redet ihr mir rein, wenn ich den Regenwald rode, eurer Kraftwerke sind genauso schlecht fürs Klima, hat er nicht ganz Unrecht.
    Und auch da kann jeder bei sich selbst anfangen. Wer sein Fleisch billig beim Discounter einkauft, rodet den Regenwald mit, weil die Bauern in Brasilien viel Geld mit dem Sojaanbau verdienen wollen, das dann nach Europa exportiert wird.

    Gruß
    Gunther

    Marco, nur mal als Vergleich, Trump sagt "spritzt euch Desinfektionsmittel, dann seid ihr gegen Corona immun" Ich sage, und da ist das noch freundlich, "Der ist nicht ganz klar im Kopf" und dann sagt Du "Gunther, gleite nicht ab, bleibt mal bei den Tatsachen". Merkste was?
    Du sagst es muss etwas getan werden, schön. Was denn bitte? Altmaier sagt auch wir müssen was tun. Ich kann es nicht mehr hören, mit wir kommen wir da keinen Schritt weiter. Jeder Einzelne muss bei sich selber anfangen, Du, ich und jeder andere. Wie hast Du z.B, Deinen CO2 Fußabdruck zu Deinem Verhalten vor 5 Jahren reduziert?
    Deine Frage, was passiert, wenn halb Deutschland Abends um 8 Uhr sein E- Auto laden will ist auch nicht zielführend, Du suchst einen Fall warum Du das ablehnen kannst. Erstens wird es noch Jahre dauern, bis halb Deutschland ein E-Auto hat, zweites wird es Möglichkeiten geben die Autos auch tagsüber zu laden und drittens, wenn es genügend Sonnen- und Windstrom gäbe, wird man bis dahin genug Power to Gas Anlagen haben. Das Gas kann schon heute gespeichert werden (D hat Speicher für mehr als 100 Tage) und wird dann bei Bedarf wieder in Strom überführt.
    Und schau Dir mal die Zahlen an wieviel Strom D ex und importiert, die Zahlen sind gering.
    Und wenn Du auch grünen Strom ablehnst, dann werde doch mal konkret und sage, was getan werden muss.

    -- Beitrag erweitert um 12:19 Uhr -- Vorheriger Beitrag war von 12:06 Uhr --

    Die PV-Module sind aber Elektroschrott. Und kennst du nicht die Dokumentationen (im Öffentlich Rechtlichen) wo unser Elektromüll nach z.B. Afrika gebracht wird und dort "umweltfreundlich" entsorgt wird.

    Siehste, jetzt kommen wir der Wahrheit schon näher, Elektroschrott ist eben kein Sondermüll und sicher kenne ich die Dokumentationen und finde das eine Sauerei. Aber das passiert bei PV Modulen, wenn überhaupt, auch nicht in größerem Rahmen als bei allen anderen Gebrauchsgütern, oder weißt Du da mehr als ich?
    Heute ist zudem nur ein Bruchteil der prodzierten Module nicht mehr im Betrieb.
    Im übrigen läßt sich Silicium sehr schlecht verbrennen:biggrin:

    Und ob meine elektrischen Geräte so lange halten?
    Die geplante Obsoleszenz der Geräte willst du wohl abstreiten?!

    Du hast mich wohl mißverstanden, ich wollte damit nur aufzeigen, dass Du bei PV-Modulen einen höheren Maßstab anlegen willst, als bei normalen E-Geräten.

    Ich muss dich berichtigen. In Braunkohlekraftwerken wird Kohle verheizt und kein Quecksilber. Du hättest Müllvebrennungsanlagen schreiben müssen.:grinsup:

    Kannst Du gerne versuchen, aber lese erstmal hier, was unter dem Kapitel Emissionen steht, und das ist nur ein Braunkohlekraftwerk und dann wirst Du schon erkennen, dass ich keine Müllverbrennungsanlage gemeint habe.;)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_J%C3%A4nschwalde

    Schnell ein bischen gegoogelt, sehr gut, scheinst schwer die Ahnung zu haben. Wie werden da denn bitte die Kosten schön gerechnet? Bitte Fakten.
    Das die Module nicht zu 100% 100 Jahre halten erwartet wohl auch keiner, oder halten alle Deine elektrischen Geräte solange? Meine erste Anlage läuft seit 15 Jahren, da ist kein signifikantes Nachlassen der Leistung feststellbar. Und das mit dem Sondermüll ist ja mal echter Müll. Die allermeisten Module bestehen aus einem Alurahmen, Polycarbonat und Silicium, das gibt es wie Sand am Meer, was soll da Sondermüll sein, mann, mann:peinlich:
    Haben Dir die Tonnen Quecksilber, die die Braunkohlekraftwerke jedes Jahr ausstoßen, die Sinne vernebelt?

    Thorsten, wenn das Gummi aufgequollen ist, rostet vermutlich der Rahmen der Tür darunter, da das Gummi kein Metall enthält.
    Die Gummis lassen sich leicht ausbauen. Ich meine ich hatte mit dem inneren Gummi angefangen. In der Senkrechten mittig von innen mit einem Plastik oder Holzkeil das Gummi nach vorne drücken. Ein wenig Obacht an der Ecke oben, dass es da nicht einreißt.
    Das äußere Gummi hat am Ende oberhalb des Türschlosses innen einen kleinen runden Plastikstopfen, nicht verlieren.

    Gruß

    Gunther

    Glückwunsch zum Jubiläum, auf die nächsten 25 Jahre:zuproste:
    Habe ebenfalls über die Jahre schon viele gleichgesinnte Freunde gefunden, leider war es mit den Treffen dieses Jahr mau, aber das wird hoffentlich nächstes Jahr wieder besser.
    Gruß
    Gunther

    Habe mir die Sendung gestern angeschaut und es wurden tatsächlich positive und negative Seiten ausgeleuchtet.

    Mit der Bestellung eines Kleinwagens, der an der hauseigenen 20 kWp Solaranlage geladen wird, habe ich dann wohl erstmal vieles richtig gemacht. Der soll dann nach 20.000km den Verbrenner eingeholt haben.

    Über die Produktion der Batterie haben wir ja schon gesprochen. Da sind wir Lichtjahre von Klimaneutral entfernt.


    Ich hoffe, dass Du da irrst. Wurde gestern in der Sendung auch erwähnt, Tesla baut eine Batteriefabrik, die mit Grünstrom produzieren wird.
    Und sind wir mal ehrlich, jeder zweite, der dem E-Auto kritisch gegenüber steht, erwähnt den Abbau vom Lithium. Mir hat noch niemand und zwar wirklich noch niemand gesagt, er kauft kein Handy, Tablet oder Laptop, weil da Lithiumbatterien drin sind.;)
    Und auch zum Lithium gibt es neue Ansätze:
    https://www.electrive.net/2020/06/15/lit…in-deutschland/
    Dieses Verfahren ließe sich sicher auch in Südamerika anwenden, dann muss man das Wasser nicht verdunsten lassen und man kann den Wasserverbrauch und den Zusatz von giftiger Chemie minimieren. Es muss halt Druck auf die Industrie ausgeübt werden, freiwillig machen die wenig.

    Klaus_Admin, richte Deinem Bekannten schöne Grüße aus, der ist da nicht allein, Kiste Bier mit dem Fahrrad ist kein Problem, auch über 20km:biggrin:
    Und bisher dachte ich noch, das Radfahren kostet mich Zeit, weil ich für die Strecken die dreifache Zeit brauche, wie mit dem Auto. In einem Bericht gestern aber wurde ein Autofahrer, ein ÖPNV Nutzer und ein Radfahrer verglichen. Und abgesehen von Kosten und Schäden für die Umwelt wurde festgestellt, dass der Radfahrer sogar Zeit gewinnt, denn für die gefahrene Zeit gibt es mehr an Lebenszeit obendrauf:)

    Gruß

    Gunter

    Welcome back,

    Klimakondensator für VR6 Facelift kann eine Challenge werden, weil nicht mehr lieferbar.
    Wenn Du den Himmel eh ausbaust, drüber nachdenken, ob Du den nicht gleich neu beziehen lässt. Mein Sattler hat dafür 150 Euro genommen. Nach 25 Jahren löst sich bei den meisten Corrado der Stoff von der Pappe, bzw. die Schaumstoffschicht unter dem Stoff löst sich auf.
    Genau wie die Dämmmatten unter der Motorhaube, aber da gibt es ja hier unter Verkaufen Ersatz:biggrin:

    Gruß

    Gunther

    Wenn der Vorgangänger stümperhaft gearbeitet hat, hat er sicher auch einen billigen Schloßträger verbaut:biggrin:
    Auf den Bildern vom Corradoman siehst Du ja die beiden Halter. Du brauchst dann noch die beiden Schrauben, die zwei Gummis und zwei Spezialmuttern, die gleichzeitig als Distanzen wirken und eine Arretierung haben, damit sie sich nicht wegdrehen.
    Leider kein besseren Bild gefunden:

    Gruß

    Gunther