Dan wart doch noch ein bisschen. Sobald ich mein Umbaukit-Kit fertig habe, werde ich ein Auslasskit konstruieren und in Kleinserie herstellen...
Gruss Marco
Dan wart doch noch ein bisschen. Sobald ich mein Umbaukit-Kit fertig habe, werde ich ein Auslasskit konstruieren und in Kleinserie herstellen...
Gruss Marco
Oder besser RS-Auslasskit und nen SAMCO Schlauch. Der hat ne bessere Oberfläche und ist daher strömungsgünstiger.
Gruss Marco
Hi!
Also ich weiss gar nicht was ihr immer mit diesen blöden Riemen daherkommt. Diese Dinger kosten weniger als ne Schachtel Zigaretten und verursachen nicht mal Krebs.
Dessweiteren möchte ich mal ne Schubstange mit 12000 1/min drehen sehen. Der Zahnriemen ist die beste Möglichkeit für eine reibungsarme und zuverlässige Synchronisation bei Antrieben wie am G-Lader. Und wären dazumal die Kunststoffe in ihrer Entwicklung schon so weit gewesem wie heute, so hätte NSU da sicher auch andere Konstrukionen verwirklicht.
Gruss Marco
Hi!
Stell dir selber eine optimale Konfiguration zusammen. Wichtig ist halt, dass du dir ein Chip besorgen tust, der auf das Laderrad abgestimmt wurde. Ansonsten nur Prüfstand.
Nocke würde ich selber auswählen, je nach deinem Geschmack.
Gruss Marco
Hi!
Es ist so: Stahl hat ein besseres Reibverhalten als Aluminium. Zudem geben unbeschichtete Aluminiumräder feine Alupartikel an den Riemen ab was dem nicht gerade gut bekommt. Zudem ist das bei unbeschichteten Aluminiumräder entstehende Al^2O^3 in Verbindung mit Wasser sehr schlecht für den Riemen. So wird dieser porös und verhärtet. Darum muss man die Räder hart-anodisieren.
Diese Schicht ist aber so hart und glatt, dass der Riemen viel mehr Schlupf hat. Einziger Vorteil ist Gewicht (Massenträgheit) und die Korrosion bei anodisierten Rädern.
Gruss Marco
Hi!
der Jens hat recht, die Kräfte wirken hier orthogonal. Doch der Magnesiumverdränger dehnt sich ja bei Wärme leicht aus und auch das Fett wird durch die Wärme "dünner".
Gruss Marco
Hi bo!
Also wenn du einen "passenden" Chip mitbekommen hasst, musst du nicht noch weitere Massnahmen treffen.
Wichtig ist, dass du das LLK-System gut gereinigt hasst, da ansonsten mögliche Trümmerteile des alten Laders deinen Motor beschädigen können.
Gruss Marco
Hi!
Eigentlich sollte ich ja hier arbeiten, aber diese G-Lader Themen lassen mich nicht mehr los!
Ich habe soeben die in Frage kommenden Lager bestellt und werde diese in meinen Testlader einbauen.
Bin gespannt!
Gruss Marco
Hi!
Der einzige Unterschied zwischen KFZ-und Maschinenbauqualität hat lediglich markttechnologische Gründe. Das heisst im Klartext, dass im Endeffekt ALLE Teile von Maschinenbau-Firmen konstruiert und produziert werden.
Ausserdem haben die KFZ'ler eigene Normen und Bezeichnungen (z.B. SAE beim Öl was im Maschinenbau anders Bezeichnet wird). Aber im Endeffekt hat das überhaupt nichts mit der Qualität der Produkte zu tun.
Zu den Freigaben: Ich bin ja selber Konstrukteur im Maschinenbau. Wird eine Konstruktion dem Kunden abgegeben, so bekommt dieser u.A. eine sog. Stückliste mit allen Bauteilen und Maschinenelementen welche die Baugruppe enthält. Dort steht zum Beispiel "Wellendichtring 52 x 30 x 7, Simrit BAUMSL DIN xxxxx". Dieses Maschinenelement wurde in diesem Falle für die Konstruktion berechnet und für geeignet "freigegeben". Das nennt man eine Freigabe, obwohl es auch noch viele andere Hersteller auf dieser Welt gibt, die ein analoges Produkt auf diesem Sektor anbieten.
Beim G-Lader war es genau gleich dazumal. Die Ingenieure sind dazumal bei Goetze und FAG gelandet die preislich und qualitativ ein geeignetes Produkt anbieten konnten. Mann muss aber noch hinzufügen, das die Goetze Ringe einem "Massanzug" entsprechen. Also nicht wie bei Simrit, NAK, DOMSEL, ... welche ja genormten Produkten entsprechen.
Und wie ich auch schon in anderen Beiträgen erwähnt habe, sind Originalteile immer noch die Beste Wahl bei einer Überholung. Doch wie ich schon gesagt habe, sind die "richtigen" Simrit FKM Ringen für Originallader laut meinen Berechnungen und Erfahrungen geeignet für den G-Lader Einsatz.
Doch wie angesprochen habe, möchte ich wenn das Interesse da ist, einen zweiten Massanzug mit den heutigen technologischen Erkenntnissen produzieren lassen.
In diesem Sinne
Gruss Marco
Hi!
Also Leute, hab gerad die Unterlagen vom Schweizer Importeur SNR erhalten. Die Produkte versprechen zumindest auf dem Papier wahre Wunder.
Ich werde mir bei diesen Leuten demnächst einen Termin ausmachen und dann mit einem Lader unter dem Arm anmarschieren.
Und zum Testen hab ich hier ja extra einen alten Polo, da kann schon mal was hochgehen lassen...
Gruss Marco
P.S. Werde Euch auf dem Laufenden halten!
...soweit darf es schon gar nicht kommen, vorher reinigen..!
Nun gut!
Du hasst deine Infos, ich habe meine... Fakt ist, dass es auf die Dauer nichts bringt, wenn wir uns hier gegenseitig in die Pfanne hauen wollen.
Ich kann nur sagen, dass ich mit Simrit nie Probleme hatte. Auch nicht mit meinem RS2 Lader der zuverlässig seine Arbeit tut. Aber mir ist auch klar, dass es sich bei den Simrit Produkten lediglich um Standartartikel handelt, die für einen breiten Anwendungsbereich Verwendung finden müssen. Und die Tatsache, dass die Teilebeschaffung von Originalteilen in Zukunft immer schwieriger wird, haben mich bewogen mit einer renomierten Firma zusammen hochleistungs Simmerringe für den G-Lader zu entwickeln und herzustellen (diese Firma baut Simmerringe für F1 Motoren). Dabei handelt es sich um Spezialanfertigungen, die nur auf die Anforderungen im G-Lader zugeschnitten sein werden. Meine Frage an Euch, besteht überhaupt auch von Eurer Seite her Interesse?
Gruss Marco
Meine Frage an Euch, ist überhaupt ein Inere
Hi!
Ich war im letzten Herbst bei Simrit vor Ort in Zürich und hab dort mit den Spezialisten alles ganz genau angeschaut.
Ich glaube ich habe schon in einem anderen Forenbeitrag vermerkt, dass bei den Betriebsdrücken die Simrit Produkte auf dem Papier an ihre Grenzen Stossen. Aber da ja alle DIN genormten Produkte einen S-Faktor besitzen, kann man diese Ringe ohne Bedenken einsetzen.
Das Schlimme ist halt, dass selbst die Angestellten solcher Grossverteiler keine Ahnung von der Sache haben und stattdessen nur eine Software vorliegen haben, welche die erwähnten Faktoren nicht miteinbeziehen.
Gruss Marco
Hi!
Glaub mir einfach Michi, ich könnte dir das jetzt vorrechnen, aber das würde den Rahmen sprengen...
Gruss Marco
Hi!
Ich habe mit dem Herauswaschen sehr gute Erfahrungen gemacht. Es geht hier ja nicht um die Temperaturbeständigkeit des Fettes, sondern um den bei hohen Drehzahlen kleineren Reibungswert. Somit kommen die Lager gar nicht in den "roten-Bereich" rein.
Mit "normale C3-Lagern" meinte ich die Tatsache, dass man gar keine Anderen Lager im G-Lader verbauen darf!!
Und die Achsbelastungen bei Breitriemen sind nicht so wie du das behauptest. Ein breiterer Riemen nimm in seinem Querschnitt linear zur Aussenseite seine Spannung ab. Das heisst im Klartext, dass das ganze Antriebsmoment in den ersten 10mm übertragen wird und nicht auf die ganzen 22mm wie bei einem Breitriemen. Das kann ich dir sogar Mathematisch mit einer Funktion beweisen. Ich habe das ganze mal im FEM (Finite-Element)berechnet und kam ebenfalls zu dieser, mir ebenfalls erstaundlicher Erleuchtung.
Die Breitriemen sind also ab 100mm NUR für bessere Kühlung da, und nicht für mehr Festigkeit wie die meisten meinen.
Gruss Marco
Oh Michi,
belehre mich bitte nicht mit Dingen die meiner Berufung entsprechen!
Wenn du nicht mal Kataloge studieren kannst, dann lass es eben sein. Die Richtigen Ringe gehen bis 0.5 bar bei einem S-Faktor von 2.
Und die Farbe des Ringes hat überhaupt nichts mit der Qualität des Viton zu tun mein lieber Herr. Das Viton kann man einfärben. Wenn mann will sogar in Rosarot für ******e G-Fahrer. Die Materialzusammensetzung kann man nur im Labor ermitteln.
In diesem Sinne
Gruss Marco
Weisst du, ich verdiene meine Brötchen mit dem Maschinenbau. Die ganzen G-Lader Sachen mache ich aus Freude zur Sache, da steht der ganze Provit im Hintergrund. Aber wie du schon gesagt hasst, mache ich mir teilweise sehr viel Arbeit und Gedanken um das "Wunder-Ei". Aber ich finde halt, wer mir seinen Lader anvertraut und dann auch noch viel Geld dafür bezahlt, der darf auch was anständiges mit Nachhause nehmen oder?
Gruss aus Stein am Rhein
Marco
Hi!
Also ich bevorzuge das SKF-Lager 2RS1/C3 Lager. Die Kunststoffkappen muss man sozusagen beim Auswaschen zerstören. Neue Kappen kriegt man auf Anfrage bei SKF.
Ich habe das mit dem Fett erwähnt, weil dieses bei hohen Temperaturen bessere Schmiereigenschaften besitzt und so den Reibungswert und logischerweise auch die Wärmeentwicklung mindert.
Gruss Marco
Hi Patty!
Du gehst mir überhaupt nicht auf den Senkel, im Gegenteil!
SNR ist mir auch bekannt. Doch ich hab mich in Vergangenheit nicht gross mit deren Produkte beschäftigt. Ich werde mal bei denen reinschauen, danke für den Tip!
Das Problem der Dichtungskappen ist mir auch bekannt. Aber nur bei sehr kleinen Laderrädern. Ich empfehle darum auf Breitriemen Umzubauen. Der Wärmeabtransport ist so viel besser. Dessweiteren wasche ich jeweils das Serienfett aus den Lagern raus und ersetze es durch ein "sauteures" Hochleistungsfett von Klüber.
Gruss Marco