Beiträge von Thomas R.

    Hallo,

    Porös und brüchig sehen die Benzinleitungen nach äußerem Eindruck und meiner Meinung eigentlich nicht aus. Es ist aber grundsätzlich kein Thema, die Leitungen erneuern zu lassen, egal, ob sie porös sind oder nicht, denn es ist klar, dass das irgendwann sowieso gemacht werden muss. Soll in diesem Fall weder am Geld noch am Aufwand scheitern, den Corrado zu erhalten. Aber damit ist meine Frage nicht beantwortet.

    Ich finde es merkwürdig, dass Benzin nur in den ersten 2 Minuten austritt, und dann nicht mehr. Es tritt an der Übergangsstelle zwischen Metall- und Gummileitung aus. Der Übergang ist vergrößter auf Bild 2 zu sehen.
    Könnte es sein, dass die Schläuche an den Schnittkanten austrocknen und schrumpfen, und damit der Druck der Klemmschellen nicht mehr ausreicht, um den Übergang abzudichten?


    Gruß ........

    Hallo,

    heute habe ich meinen Corrado VR6 aus der Garage geholt, und er roch wieder stark nach Benzin.
    Ich habe den Motor laufen lassen und gesehen, dass an dem kurzen Stück Metallleitung zwischen Einspritzleiste und Gummi- Benzinleitung Benzin haftet (siehe Bilder). Das habe ich dann weggewischt und nach 2 Sekunden war wieder Benzin da. Das ging 1 bis 2 Minuten so, und hörte dann von einem zum anderen Moment auf. Kein Benzin und auch kein Benzingeruch mehr.

    Meine Frage: können (Gummi-) Benzinleitungen "austrockenen" und undicht werden, wenn man wenig fährt ? Und können die Leitungen wieder dicht werden, wenn eine Zeit lang Benzin durchgelaufen ist ?

    Die Benzinleitungen selbst sind 8 Jahre alt, also nicht sooo alt, dass die aufgrund des Alters porös werden. Mich wundert halt, dass der Benzinaustritt nach kurzer Zeit stoppt. Das letzte Mal habe ich den Corrado vor vielleicht 3 Wochen bewegt und davor hat er bestimmt auch 2-3 Wochen gestanden.

    Gruß ..........

    Hallo Max,

    ich wollte erst ein paar Daten recherchieren, bevor ich auf deinen Beitrag antworte, daher hat es etwas gedauert.

    Es stimmt: bei den Angaben zum Federweg meint Bilstein nur den Federweg, nicht die Tieferlegung.

    Deine Frage zum Maß der Tieferlegung habe ich inhaltlich nicht verstanden.
    Das tatsächliche Maß der Tieferlegung ist vorher unmöglich auf den mm genau festzulegen, da es schon mit dem Gutachten zum Fahrwerk selbst anfängt.
    Das Gutachten für das Bilstein B16 PSS9 gilt für folgende Fahrzeuge:
    - VW Golf III inkl. Cabriolet (Basis-/Plusachse)
    - VW Vento (Basis-/Plusachse)
    - VW Corrado
    - VW Golf II
    - VW Jetta

    Die tatsächliche Tieferlegung hängt wesentlich vom Fahrzeuggewicht und dem serienmäßig eingebauten Fahrwerk ab. Wenn man dann z.B. das Fahrzeugheck des Corrado oder des Golf II mit dem des Vento vergleicht, wird deutlich, dass es da zu unterschiedlichen Tieferlegungsmaßen kommen muss. An der Vorderachse ist das Motorengewicht der entscheidende Faktor. Das Gutachten unterscheidet nicht in der Motorisierung. Da wird ein 1.6 Liter 75 PS Motor mit einem 2.9 Liter VR6 über einen Kamm geschoren, obwohl der Gewichtsunterschied zwischen den beiden genannten bei mehr als 100 kg liegen dürfte.
    Weiter ist nachvollziehbar, dass ein Corrado schon serienmäßig ein strafferes Fahrwerk hat als das Familienauto Vento.

    Als ich das Bilstein das erste mal in meinen Corrado eingebaut hatte, stand der hinten doch glatt höher als vorher, obwohl ich den Federteller so weit nach unten geschraubt hatte, wie es ging.
    Der Mitarbeiter von Bilstein hat mir dann erklärt, dass man das Fahrwerk in einem Golf habe prüfen lassen, und man habe dann geschaut, welche VW´s das gleiche Fahrwerk haben und die hat man dann in die Fahrzeugliste des Gutachtens eintragen lassen.
    Letztendlich habe ich die hinteren Dämpfer nach Bilstein geschickt, um die um 20 mm kürzen zu lassen. War kostenlos.

    Das oben geschriebene hilft dir im Ergebnis vielleicht nicht weiter, aber es erklärt, dass es nicht so einfach ist, vorher das genaue Maß der Tieferlegung festzulegen. Daher habe ich mich auch für ein Gewindefahrwerk entschieden, nicht, um es regelmäßig zu verändern, sonder um es einmal so einzustellen, wie es mir optisch gefällt.

    Wenn du wissen möchtest, wie tief man mit dem Bilstein kommt, hilft dir das Folgende vielleicht weiter. Das Maß von der Nabenmitte senkrecht nach oben zum (originalen) Radlauf ist:
    vorne: 330 mm (vorher 345 mm)
    hinten: 335 mm (vorher 355 mm)
    Vorne läßt sich das Fahrwerk noch ein wenig tiefer einstellen. Hinten sind aber maximal noch 3-4 mm drin, mehr nicht. Für Hinten gilt aber, dass die Kolbenstange bereits um 20 mm gekürzt wurde. Wenn du genauere Maße des Restgewindes haben möchtest, könnte ich nachmessen, aber dann musst du dich ein wenig gedulden.

    Das Gutachten von Bilstein gibt zwar einen Verstellbereich vor (wie in deinem letzten Beitrag geschrieben). Wenn man sich an diese Verstellbereiche hält, kann man eine (kostengünstigere) Abnahme nach §21(?) StVZO beim TÜV durchführen. Wenn man den im Gutachten angegebenen Verstellbereich verläßt, kann man eine (teurere) Sonder- Abnahme nach §19 (?) durchführen lassen (ich bin mir jetzt mit den Paragraphen nicht sicher). Ich möchte damit nur sagen, dass man das Bilstein auch außerhalb des angegebenen Verstellbereiches eingetragen bekommt. Das ist aufgrund der "Streubreite" der Fahrzeugtypen im Gutachten auch notwendig.

    Soweit ich das in etlichen Themen hier im Forum nachgelesen bekommen habe, ist das Bilstein nichts für jemanden, der seinen Wagen extrem tief haben möchte. Der muss dann auf etwas anderes ausweichen. Wer aber mehr auf Tieferlegung mit (Rest-) Komfort und eine nach meinen Begriffen harmonische Optik Wert legt, ist beim Bilstein nicht so verkehrt.

    Gruß ........

    Hallo Max,

    wenn du den Verstellbereich des Gewindefahrwerk meinst: ja, die Feder wird gestaucht.
    Eine im Verstellbereich des Gewindefahrwerks gestauchte Feder hat aber kaum einen Einfluss auf die Härte des Fahrwerks, denn für die Härte ist der Stoßdämpfer maßgebend, nicht die Feder. Oder lese ich aus deiner Frage etwas falsches heraus?

    Die Federn sind im ungespannten Zustand vorn 180 mm, hinten 300 mm hoch. Wenn man da im zulässigen Verstellbereich von 20 mm herumschraubt, wird auch klar, dass eine gestauchte Feder keinen großen Unterschied hinsichtlich der "Härte" des Fahrwerks insgesamt macht.

    Noch eine Info: das Bilstein PSS9 hat im Vergleich zum Serienfahrwerk vorne 5 mm und hinten 10 mm mehr Federweg, durch ein längeres Dämpferrohr in Verbindung mit einem kürzeren Pufferblockmaß

    Gruß ..........

    Hallo Max,

    ich tue mich schwer, einen nachvollziehbaren Vergleich zum Serienfahrwerk herzustellen, da ich gleichzeitig die Räder-/Reifendimension gewechselt habe. Viel kann ich meinem letzten Beitrag daher nicht hinzufügen. Er ist eben härter oder "strammer" gefedert, aber nicht so hart oder "stramm", dass der Komfort auf der Strecke bleibt.

    Das Nachlaufen in Spurrillen hat ja eher was mit der Bereifung und den Felgen (ET) zu tun. Auch hier fällt mir ein Vergleich zum Serienfahrwerk und zu Serienbereifung schwer, da ich fast gleichzeitig mit dem Fahrwerksumbau die Räder/Reifen gewechselt habe.
    Die Achsgeometrie ändert sich durch den Fahrwerkseinbau kaum: ich habe meinen vorne lediglich 15 mm tiefer als Serie gestellt. Ich gehe daher nicht davon aus, dass das Fahrwerk auf das Nachlaufen einen Einfluss hat. Beschwören kann ich es aber nicht.

    Gruß ..........

    Hallo Max:

    ich finde Beschreibungen von Fahrwerken immer sehr schwierig und meist wenig hilfreich, weil jeder ein Fahrwerk anders empfindet und jeder auch seine eigenen Prioritäten bezüglich der Eigenschaften eines Fahrwerks hat.
    Ich versuche dennoch, das Fahrverhalten zu beschreiben:

    Bezogen auf Einstellung Stufe 1: das Fahrwerk definiert sich schon mehr über seine Sportlichkeit als über Komfort, wobei ein gewisses Maß an Federungskomfort vorhanden ist. Bodenwellen werden weich ausgefedert und kleine Querrillen wie Kanten / Stossstellen im Asphaltbelag werden "geschluckt", ohne dass man diese in den Bandscheiben spürt. Schlechter Straßenbelag kommt natürlich durch, wie bei jedem anderen Fahrwerk auch. Ich habe aber dennoch nicht das Gefühl, dass mit der Zeit alle Schrauben losgerüttelt werden (kein Harley- Effekt).
    Die Kurven werden auch bei "höheren" Geschwindigkeiten Spurtreu gefahren, aber "Fahren wie auf Schienen" ist was anderes; es gibt ja noch ein paar Härtestufen.

    Einen nicht unerheblichen Einfluss hat die Bereifung. Anfangs fuhr ich die Standardbereifung 205/55/15, Goodyear Eagle F1. Die waren 6 Jahre alt und das Gummi war schon deutlich verhärtet. Damit für er in den Kurven tatsächlich wie auf Schienen.
    Jetzt fahre ich 205/40/17 und ich muss sagen, dass er weicher fährt. Ich denke, dass man mit neuen 205/55/15 spürbar mehr Komfort haben dürfte.

    Meine Kriterien für die Entscheidung zum Bilstein PSS9 waren:
    - Optik, mit einer nach Wahl einstellbaren Tieferlegung
    - wählbare Härteeinstellung, und damit einstellbarer Komfort
    - bekannter Hersteller, von dem man in ein paar Jahren Ersatzteile bekommt, weil ich meinen Corrado schon 18 Jahre fahre und den auch noch bis zum Oldtimer bringen möchte.

    Ich hoffe, dir ein wenig geholfen zu haben.

    Gruß ...........

    Martey:

    nur so aus Interesse: wo haben die Reifen Kontakt mit der Karosserie (an was schleifen die) ?

    Bei mir schliffen die Reifen am Hauptrahmen. Ich möchte mal die These aufstellen, dass es kein Vorteil ist, den Hauptrahmen zu verbeulen und damit die Stabilität des ganzen Rahmens infrage zu stellen.

    Hast du denn schon mal mit einem TÜV- Prüfer über dein Problem gesprochen ? Vielleicht hat der ja einen Lösungsansatz.

    Gruß .......

    Johnny Flash: ja, mein Prüfer war sehr offen.

    Wie schon geschrieben: es gibt Corrados, die schleifen innen mit Serien- Fahrwerk und -bereifung. Vor Jahren, als mein Corrado noch Original- Fahrwerk und Reifen hatte, schliffen diese auf der Fahrerseite am Stabilisator. Bei der normalen HU hat mich ein Prüfer darauf aufmerksam gemacht und ich solle die Spur unter Berücksichtigung der Lenkradstellung so ändern lassen, dass es keinen Kontakt mehr gebe. Das habe machen lassen, mit dem Ergebnis, dass ich ein paar Jahre mit "krummer" Lenkradstellung herumgefahren bin. Die TÜV- Plakette gab´s bei der HU trotzdem.

    Ich finde, dass auch jeder selber wissen muss, wie er mit seinem Corrado umgeht, ob er ihn durch die Kurven prügelt oder ob man dem Alter des Autos Rechnung trägt. Dennoch hat Johnny Recht wenn er schreibt, dass man bei einer Notsituation schon mal extreme Fahrweisen anwenden muss. Das ist dann aber auch die Ausnahme, und dann kann man Rad/Reifen kontrollieren lassen, bevor man "normal" weiterfährt. Ich glaube allerdings nicht, dass ein Rad blockieren kann, weil es innen am Rahmen vorbeischleift.

    Auch nur meine Meinung.

    Gruß ..........

    Hallo Martey,

    ich hatte die gleichen Probleme mit der Eintragung meines Bilstein PSS9 Fahrwerks. Das kannst du hier nachlesen:

    http://www.vwcorrado.de/forum/showthread.php?t=90909

    Die Eintragung des Fahrwerks erfolgte mit den Standard 205/50/15 auf einer 6,5J ET 33. Mittlerweile fahre ich 205/40/17 auf einer 7J 17 ET37, zuzüglich 10-er Distanzen (effektiv also ET 27).
    Bei der Standard- Bereifung haben die Räder auch nach der Eintragung definitiv innen am Rahmen geschliffen. Ob die 17-er Innen schleifen, weis ich nicht und will es auch gar nicht wissen: ich fahre keine Kreise bei Volleinschlag mit Vollgas.
    Meine Empfehlung: suche einen kompetenten TÜV- Prüfer und schau, was passiert. Wenn der bei der Abnahme feststellt, dass der Reifen innen schleift, solltest du argumentieren, dass der Reifen nicht mit der Flanke, sondern mit der Lauffläche am Rahmen schleift und die kann in der Regel einiges ab. Wichtig dabei: im Bereich der Kontaktstellen darf es keine scharfen Kanten geben, die den Reifen aufschlitzen könnten.
    Übrigens bezüglich Tieferlegung: gemessen von der Radnabe zur Unterkante des Original- Radlaufs sind es bei mir vorne 330 mm, falls du die Tieferlegung vergleichen willst.
    Es sollte sich bei den TÜV- Prüfern mittlerweile auch herumgesprochen haben, dass der Corradovorbau mit der Standard- Achse ziemlich eng ist: mein TÜV- Prüfer meinte, dass viele Corrados mit Standard- Fahrwerk und Bereifung innen schleifen würden.

    Viel Glück beim TÜV und Gruß ..........

    Um das Thema abzuschließen: was lange währt, wird endlich gut.

    Nachdem in der letzten Woche die (neuen) Stoßdämpfer getauscht wurden, ist das Poltern weg.
    Dass es an den ehemals neuen Stoßdämpfern lag, ist nun bewiesen. Was genau an den neuen Dämpfern defekt war, ist noch nicht klar. Nach Spiel der Kolbenstange in der Führung sieht es nicht aus. Es sieht aber so aus, dass der Federteller am Dämpfer lose ist, denn dort hat sich Rost gebildet, was an sich nach dem Winter vielleicht nicht ungewöhnlich ist, aber die Menge an Rost ist ungewöhnlich. Auch nach Meinung des Werkstattleiters könnte das die Ursache sein, obwohl auf dem Federteller das ganze Fahrzeuggewicht ruht.

    Egal: ich habe endlich wieder ein Auto, und keine Rumpelkiste mehr.

    Danke für eure Unterstützung.

    Gruß ..........

    Hallo corradomax21,

    das Fahrwerk habe ich noch im Oktober 2008 eingetragen bekommen. Ein Vorbericht stand hier:

    http://www.vwcorrado.de/forum/showthre…4872#post974872

    Letztendlich ist es dann auch ohne Probleme so wie beschrieben gelaufen, also ohne Federwegsbegrenzer und ohne Lenkeinschlagsbegrenzer.
    In einem zweiten Schritt habe ich dann letztes Jahr größere Felgen mit dem Fahrwerk eingetragen bekommen.

    Zum Fahrwerk selbst: ich bin sehr zufrieden damit. Die Einstellung habe ich vorne und hinten noch auf Stufe 1 = "weichste" Stufe, wobei es mir ja auch wichtig war, neben tiefer und Sportlichkeit immer noch Komfort haben zu wollen. Und diese Kombination aus allem gefällt mir sehr gut. Möglicherweise werde ich dieses Jahr mal ausprobieren, das Fahrwerk hinten ein oder zwei Stufen härter einzustellen. Mal schaun, wie er sich dann verhält.

    Gruß ...........

    Hallo,

    ich möchte das Thema noch einmal auffrischen: hat jemand so etwas zur Hand oder weiß, wo man so etwas aus dem Internet bekommen kann ?

    ...... Hat jemand vielleicht eine Explosionszeichnung vom Fahrwerk, auf dem man die einzelnen Teile erkennen kann und mal sieht, aus welchen Teilen die Vorderachse insgesamt besteht? ..........

    Gruß ........

    corry210: Ich bin kein Mechaniker und habe keine Möglichkeiten, die Teile meines Wagens so genau zu prüfen.

    Soweit mir bekannt ist, hatte die erste Generation der A6 Probleme mit der Vorderachse. Diese wurden in späteren Baujahren behoben. Mein A6 ist von 2002 und mir wurde gesagt, dass diese Modellreihe bereits die modifizierte Achse/Achsteile hat.
    Bezüglich der Koppelstange der Dämpfer unten: es haben mittlerweile zwei Werkstätten alle Traggelenke, Verbindungsteile, etc. geprüft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass gleich zwei Werkstätten einen Fehler in diesen Teilen übersehen können.
    Es bleiben nach dem Ausschlussverfahren eigentlich nur noch die neuen Stoßdämpfer (was genauso wahrscheinlich/unwahrscheinlich ist wie dass zwei Werkstätten ein defektes Teil übersehen), aber sonst weis keiner mehr einen Rat. Das Poltern trat nun mal direkt nach dem Austausch der Stoßdämpfer auf und da sonst nichts anderes zu finden ist, bleiben diese eben übrig.
    Ich werde die Stoßdämpfer einfach tauschen lassen und hoffen, dass das Poltern dann weg ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen, was an einem Stoßdämpfer defekt sein muss, damit solche Poltergeräusche entstehen. Kann sich das einer von euch erkären? Ich habe das Gefühl, dass das Poltern in letzter Zeit öfter auftritt, was aber auch mit der Kälte zusammen hängen kann.

    Eine andere Idee für Kenner des Audi: wie ich in meinem erste Beitrag beschrieben habe, habe ich das Fahrwerk vom Standardfahrwerk (Kennzeichnung 1BA) auf das Sportfahrwerk (Kennzeichnung 1BE) umbauen lassen. Die zu wechselnden Teile sind nach meinem Informationen Stoßdämpfer, Federn und Prallgummis.
    Frage für die, die Zugriff auf die Audi- Ersatzteile- Datenbank haben: hat das 1BE Fahrwerk vielleicht eine Verstrebung, Stabilisator, o.ä. mehr, die das 1BA Fahrwerk nicht hat? (ist nur so eine Idee)
    Hat jemand vielleicht eine Explosionszeichnung vom Fahrwerk, auf dem man die einzelnen Teile erkennen kann und mal sieht, aus welchen Teilen die Vorderachse insgesamt besteht?

    Gruß ..........

    Bericht:

    Gestern war der Wagen in der Werkstatt. Die haben die komplette Vorderachse auseinander gehabt und kein ausgeschlagenes Lager oder Lagerspiel oder lose Schrauben etc. feststellen können. Nach dem Zusammenbau ist das Poltern natürlich nicht weg.

    Ich werde heute abend noch die Räder prüfen (Winterreifen sind unmittelbar vor dem Stoßdämpferwechsel neu drauf gekommen), aber es wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als die neuen Stoßdämpfer tauschen zu lassen. Eine Reklamation beim Zubehörlieferanten ist angemeldet. Damit nicht die Gefahr besteht, dass ich aus dem Zubehör Dämpfer mit evtl. dem gleichen Produktionsfehler bekomme, werde ich Originaldämpfer bestellen. Das wird wohl aber erst im neuen Jahr etwas. Ich werde dann mal berichten.

    Gruß .............

    Hallo,

    erst einmal danke für eure Beiträge.

    Ich habe den Wagen einer anderen Werkstatt vorgestellt. Nach Überprüfung der unteren Führungslenker und einer Probefahrt meint der Meister, dass es wahrscheinlich die oberen Führungslenker sind. Die werden die Federbeine ausbauen und kontrollieren. Den Werkstatttermin habe ich aber erst in der übernächsten Woche.

    Meine Frage ist nun: handelt es sich bei den Führungslenkern um "Verschleißteile" ?
    Wenn ja, würde es ja Sinn machen, die sowieso zu tauschen, wenn die schon mal die ganze Konstruktion auseinander haben. Der Wagen hat jetzt 155.000 km runter und ich werden den noch mehrere Jahre fahren, in denen noch einmal 100.000 km dazu kommen können.
    Was kostet ein Satz (4 Stück für Vorderachse oben) Führungslenker so ungefähr ?

    Gruß ..........

    Hallo Pe,

    das Fahrwerk vom Audi soll keine Domlager im herkömmlichen Sinn haben.
    Wie testen die denn bei PitStop das Fahrwerk? Sichtkontrolle? Was kann man erwarten, was meine Werkstatt nicht schon gemacht haben könnte?
    Ich will nur ausloten, ob sich die Zeit, nach PitStop zu fahren, lohnt. Ich bin zu allem Bereit, was helfen könnte, der Ursache auf den Grund zu gehen.

    Gruß .............

    Hallo,

    es geht nicht um meinen Corrado, sondern um mein Alltagsfahrzeug, eine A6 Limousine, Baujahr 2002.

    Die Stoßdämpfer mußten erneuert werden und bei der Gelegenheit habe ich vom Standard- Fahrwerk auf das als Sonderausstattung bestellbare Sportfahrwerk von Audi getauscht. Es handelt sich dabei nicht um das S-Line Fahrwerk, sondern es ist genau zwischen Standard und S-Line.

    Seit dem Umbau habe ich ein Poltern im Fahrwerk. Es tritt immer bei kurzen Stößen, wie vom Gullydeckel, Asphaltkante und dergleichen auf. Lang gezogene Bodenwellen werden ohne Geräusche gedämpft.

    Der Wagen ist bereits 2-mal kontrolliert worden. Das Fahrwerk ist einmal komplett auseinander genommen und wieder zusammen gesetzt worden. Die Auspuffhalterungen wurden kontrolliert und der ganze Wagen auf lose Teile abgesucht. Alles ohne Ergebnis. Das Poltern ist nach wie vor vorhanden.

    Meine Frage ist nun: könnte das beschriebene Phänomen prinzipiell von den Stoßdämpfern kommen?

    Wenn z.B. die Dämpfung nicht zum Fahrzeug / Fahrzeuggewicht passt ?

    Merkwürdig ist, dass bei kurzen Stößen der Kolben kaum Strecke zurück legt und daher kaum oben oder unten anschlagen kann, während lange Hübe ohne Geräusche gedämpft werden.

    Da alle anderen Teile geprüft und für in Ordnung befunden wurden, käme als nächster Schritt der Austausch der neuen Stoßdämpfer in Frage. Vorher würde ich aber gerne ausloten, ob das beschriebene Phänomen überhaupt den Dämpfern zugeschrieben werden könnte.

    Ich hoffe auf eure Hilfe.

    Gruß ............