Beiträge von Thomas R.

    Ich habe zu dem Thema mal eine informelle Frage:

    ein Bekannter hat mir mal erzählt, daß bei der Überholung eines Motorblocks die Kurbelwelle, Pleul und Zylinder feingewuchtet werden können. Das soll bezüglich der Laufruhe des Motors deutlich, und auch bei der Leistung was bringen, wobei bei letzterem sicherlich keine Leistungsexplosion gemeint ist.
    Hat sowas schon mal jemand machen lassen ?

    Gruß.........

    Ob es möglich ist, nur einen Chip zu wechseln, damit der Drehzahlmesser "richtig" geht, kann ich dir nicht sagen. :gruebel:
    Wenn du aber ein Airbrush auf einer Tachoscheibe, also da, wo die Zahlen draufstehen, meinst: ich bin mir ziemlich sicher, daß die abschraubbar sind, so daß man die Scheiben von einem G60-Tacho abschrauben und auf einen VR6 Tacho anschrauben kann. :nachdenk:

    Gruß.......

    Viel ! :uaarg:

    Wieviel, wird mein ewiges Geheimnis bleiben. Ich möchte hier keine Diskussion erleben: "Das hätte man da oder dort für die Hälfte oder noch weniger haben können" etc., etc., etc.
    Wer meine Signatur genau liest, wird erkennen, daß ich den Umbau nicht "in Eigenarbeit" gemacht habe. Ich habe Zuhause weder das Equipment, noch die Fachkenntnis, auch heute nicht. Es hilft daher auch wenig, wenn ich die Kosten des Umbaus hier offenbare und diese mit einem Umbau in Eigenarbeit verglichen werden. :winking_face:

    Ergänzend zum Thema: eine Motorhaube neuen Modells ist vielleicht nicht zwingend erforderlich, jedoch zu empfehlen. Wie ein Vorredner bereits richtig sagte, stößt der Motor bei Lastwechsel gegen die (G60-) Haube. Es gibt oder gab wohl mal den einen oder anderen, der den Motor durch Veränderungen am Motorträger tiefer gelegt hat, dabei soll man aber Probleme bei den Antriebswellen zu den Achsschenkel riskieren, weil der Winkel sich verändert (oder so ähnlich). Da dabei aber nicht so viel an Höhe herausgeholt werden kann, würde man bei extremen Bewegungen des Motors immer noch Kontakt zur Haube riskieren. Da bei einem VR6 ein optisches Verfeinern des Motors selbst üblich ist, wären Kontaktspuren an Motor und Haube wohl auch nicht wirklich schön. :hahaha:

    Gruß..........

    Erfahrung aus meinem Umbau:
    Benzinpumpe ist geblieben, damit ist Tankwechsel nicht erforderlich. Es sind keine Leistungseinbußen festgestellt worden, sowohl nicht auf der Autobahn, als auch auf dem Leistungsprüfstand des TÜV-Nord in Hannover. Ist eigentlich auch logisch: der G60 zieht auf der Bahn bei Vollgas (ich meine bis zum Bodenblech) nach MFA schon mal 23 Liter/100 km. Das hat die G60 Pumpe geschafft und viel mehr braucht ein VR6 auch nicht.

    Aber: der Corrado bis Modelljahr 1991 hat einen 55 Liter Tank, ab 1992 ein 70 Liter Tank. Da der VR6 mehr verbraucht, als der G60, nimmt die Reichweite ab und man muß öfters tanken. Von einem Tankumbau auf 70 Liter würde ich aber die Finger lassen, da meines Wissens der Kofferraumboden angehoben wurde, um den größeren Tank unterzubringen. 70 Liter Tank in "alter" G60 Karosse könnte evtl. nicht passen.

    Das Fahrwerk ist vom G60 druntergeblieben, also kein Plus-Fahrwerk und keine 5-Loch Felgen. Die Antriebswellen sind daher auch vom G60. Paßt auch so und der TÜV wollte keine extra Bescheinigung sehen.

    Im Motorraum ist alles vom VR6, angefangen vom Luftfilter bis zum Kat, Kabelbaum, Steuergeräte und Tacho wegen dem Drehzahlmesser nicht zu vergessen.
    Anfangs bin ich sogar mit dem G60-Auspuff (ab Kat) gefahren. Da der VR6- Sound aber nicht so richtig rüberkam, habe ich eine Hartmann- Anlage verbauen lassen. Zwei Vorteile: erstens ist die Anlage aus Edelstahl und kann nicht rosten, zweitens ist die Anlage günstiger gewesen, als eine Stahl- Serienanlage von VW.

    Hoffe, dir ein wenig weitergeholfen zu haben.
    Noch ein Tipp: achte auf die Kosten des Umbaus und dokumentiere so viel wie möglich, besonders die Daten des Spenderfahrzeugs.
    Es ist nicht die günstigste Möglichkeit an einen VR6 zu kommen. Wenn ich alle Kosten meines Umbaus zusammenzähle, hätte ich auch einen VR6 kaufen können.

    Es ist noch der Originallack, für das Alter (15 Jahre) gut in Schuß und er gefällt mir sehr gut. :grinning_squinting_face:
    Farbnummer A7U, Bezeichnung "Perl effect" oder "Pearl grey metallic" und gab´s nur für Modelljahre 1991 und 1992.
    Wie mir scheint, ist das aber auch eine recht seltene Farbe, da ich sowohl auf der Straße, als auch im Internet ganz selten mal einen Corry mit der Farbe sehe.

    Im Frühjahr werden ich dem Lack eine Kur verpassen lassen, mit 6-facher Polierung und Versiegelung, so ein High-Tec. Zeugs, was den Lack aussehen läßt wie neu und gleichzeitig gegen Schmutz versiegelt, so daß man angeblich keinen Wachs mehr brauchen soll. Hab mich aber im Detail noch nicht so genau informiert, passieren soll aber was mit dem Lack.

    Bei normaler Fahrweise über Landstaßen und in der Stadt komme ich im Schnitt mit 9,0 bis 9,5 l/100 km hin, gerechnet auf die ganze Tankfüllung. Sowohl in der Stadt, als auch auf der Autobahn schwangt der Verbrauch entsprechend der Fahrweise sehr stark. Da habe ich schon Verbräuche zwischen 8,5 und 12 l/100 km gehabt.
    Wenn es dir beim Spritverbrauch aber um Kosten geht, bedenken, daß ein VR6, zumindest der 2,9 l, SuperPlus benötigt, während der 16V, den du als Vergleich herangezogen hast, mit Super auskommt.

    Für den Corrado ist bei mir der Spritverbrauch allerdings sowieso Nebensache !

    Aus eigener Erfahrung:

    Die Schlüsselnummer wurde nach dem Motorumbau nicht geändert. Ich habe die Versicherung (Thuringia) wegen der nicht unerheblichen Leistungssteigerung dennoch über den Umbau informiert und die haben pauschal die Prämie um 40,-Euro/Jahr :frowning_face: erhöht.
    Als ich dann zur Huk 24 gewechselt bin, habe ich denen den Motorenumbau auch gemeldet. Bei denen gabs dann kein "Sonderaufschlag" :) .

    So ist es halt mit den Versicherungen: mal so, mal so

    Nach Aussage des VW- Händlers meines geringsten Mißtrauens gehört in meinen A6 mindestens eine 64 Ah Batterie.

    Nachdem ich die kleine Batterie beim Gebrauchtwagenhändler auf den Tisch gelegt habe, konnte der es selbst kaum glauben. Hat mir nach zwei Tagen "Reifezeit" kostenlos eine neue 74 Ah Batterie übergeben. :grinning_squinting_face:

    Glück gehabt.

    Gruß.......
    Thomas Rabbe

    Hallo,

    heute mittag sprang mein Winterauto (Audi A6, 1.8T, Bj. 1997) nicht an :-?. Der Motor wird zwar angekurbelt, richtig starten tut er aber nicht. Ich dachte gleich, daß die Batterie wohl ein bißchen schwächelt oder ganz im **sch ist. Vielleicht greift die Sachmängelhaftung des Händlers, denn den Wagen habe ich erst 5 Monate.
    Muß aber wieder mal samstags passieren, wenn die Werkstatt nicht mehr auf hat.

    Damit ich mobil bleibe, denke ich "Nimmst die Batterie vom Corrado, die steht ja zum überwintern im Keller".
    Ich schraube die Abdeckung vom Wasserkasten vom Audi ab und traue meinem Augen nicht :shock: . Da glotzt mich eine winzige Batterie in einem riesigen Batteriefach an!! Das kleine Ding hat lediglich 44 Ah, während gemäß Recherche im Internet Varta eine Leistung von mindestens 55 Ah für den genannten Wagen angibt.

    Sachmängelhaftung hin oder her: dem Händler werde ich am Monag erst mal was husten: :uglytock: Verkaufen die Säcke den Wagen doch glatt mit einer Batterie, mit der man gerade über den Sommer kommt, aber bei dem ersten Frost soweit in die Knie geht, daß die verbleibende Leistung nicht mehr ausreicht. Heute muß man wohl mit allem rechnen.

    Gruß.....
    Thomas Rabbe

    Hallo,

    Angst vorm TÜV gibt es da nicht, nur vor den Mängeln, die der TÜV findet und ich bin froh, wenn der TÜV sie findet, bevor es zu einem größeren Schaden kommt.
    Mein Corrado ist weitestgehend im Originalzustand, daher könnten es bei mir nur Mängel sein, die mich daran hindern, den Wagen bis zum Joungtimer oder darüber hinaus zu fahren. Also betreffend Rost an der Karosserie.
    Daß Motor, Getriebe, Bremsen, Achsen und Reifen letztendlich dem Verschleiß unterliegen und irgendwann ausgetauscht werden müssen, ist sowieso klar. Frage ist nur wann.

    Gruß.....
    Thomas

    Zum "Ausmotten" und Öl im Motor verteilen, bevor man den Motor ganz anwirft:

    nur die Zündung außer Betrieb setzen wäre nicht zu empfehlen, da sich so Benzin im Kat sammelt und diesen beim "richtigen" starten in seine Bestandteile zerlegen. Daher auch Benzinzufuhr abklemmen. Wenns so einfach über die Sicherung geht: prima, werde ich so im März ausprobieren.

    Gruß......
    Thomas Rabbe

    Hallo,

    zum Thema Wegfahrsperre nur zur Info:
    mein 91-er G60 hat eine Wegfahrsperre. Das weis ich, weil die Lesespule am Zündschloß mal kaputt war.

    Dennoch wird der Fehler nicht an der Wegfahrsperre liegen, denn wenn zum Beispiel die Lesespule defekt ist, startet der Motor dennoch, läuft aber lediglich 3 bis 4 Sekunden. In der Zeit prüft die Wehfahrsperre, ob der Zündschlüssel den richtigen Code hat. Ist das nicht der Fall, oder der Code wird wegen defekter Lesespule oder defektem Schlüssel nicht übermittelt, wird die Zündung unterbrochen.

    Gruß....
    Thomas Rabbe

    Hallo Klaus,

    der angegebene Threat gibt Hilfen bezüglich der Thematik "Feuchtigkeit".

    Bekannt ist, daß eine zu hohe Luftfeuchtigkeit das schlimmste ist, was einem stehenden Wagen passieren kann. Daher sind die Empfehlungen zu einem Luftendfeuchter oder zu Salz, welches die Feuchtigkeit bindet, plaziert an strategisch günstigen Plätzen, schon sinnvoll und richtig. Ich habe aber eine trockene und gut durchüftete Garage, so daß sich dieses Problem nicht stellt. Damit sich im Innenraum keine Feuchtigkeit sammelt, habe ich die Fenster etwas geöffnet (wegen Reparatur ist zur Zeit auch das Schiebedach offen :frowning_face: ). Insekten kommen nicht in den Wagen, da der Wagen, wie weiter oben beschrieben, mit einer Pelerine abgedeckt ist.

    Was ich wissen oder hier mal zur Diskussion bringen möchte, sind evtl. erforderliche spezielle Maßnahmen zur Überwinterung von Mechanik und Motor.

    Bei meinem Motorrad zum Beispiel soll vor der Überwinterung einige Tropfen Motoröl in die Zylinder gegeben werden und der Motor einige Sekunden gestartet werden (ohne Zündkerzen) um das Motoröl auf den Zylinderwänden zu verteilen. Der Auspuff soll mit einer Plastiktüte abgedeckt werden, damit keine Feuchtigkeit in den Auspuff bis in den Motor gelangt und dort zu Rost führt.
    Sind solche Maßnahmen auch für einen Automotor zu empfehlen ?

    Weiterhin würde mich interessieren, wie man den Wagen wieder fachgerecht "ausmottet". Es ist sicherlich nicht zu empfehlen, den Motor "kalt" zu starten, wenn sich das Motoröl über die Monate des Stillstandes vom Kopf in die Ölwanne gearbeitet hat und der Kopf völlig trocken ist.

    Sollte man in jedem Fall das Motoröl und Bremsflüssigeit wechseln oder wären diese Maßnahmen übertrieben ? Es handelt sich bei mir um eine Stillstandszeit von 4 Monaten.

    Gruß......
    Thomas Rabbe

    Die ersten 6 Jahre als Alltagsauto, dann nur gelegentlich aber bei jedem Wetter. Seit letztem Herbst nur Saison von 03-10, dann aber auch nur noch bei schönem Wetter.
    Für den Alltag nutze ich Ganzjahres- Zweitwagen.

    Hallo,

    im Herbst habe ich meinen Corrado als Saisanfahrzeug umgemeldet und nun steht er für mehrere Monate in der Garage. Ich habe das Fahrzeug gewaschen, die Batterie ausgebaut und eine Indoor- Pelerine bei leicht geöffneten Fenstern (zur Belüftung des Innenraumes) übers Auto gestülpt. Jetzt stecke ich noch alte Reifen auf um nicht Standplatten an den guten Sommerreifen zu riskieren.

    Was gibt es noch zu tun, damit er gut überwintert ?


    Soweit ich in anderen Beiträgen gelesen habe, sollte man beim "ausmotten" zusehen, daß sich das Öl im Motor verteilt, bevor man den Motor startet. Dazu könnte man die Zündung und die Benzinzufuhr unterbrechen und per Anlasser den Motor durchdrehen lassen, bis die Kontrollleuchte fürs Öl ausgeht. Wie unterbricht man Zündung und Bezinpumpe ? Sicherungen ausbauen ?

    Was ist sonst beim "ausmotten" zu beachten ?

    Gruß.....
    Thomas Rabbe

    Hallo,

    ein Bekannter hatt seinen Wagen nach Schweden verkauft. Als er ihn abgemeldet hatte und dem Verkehrsamt sagte "Der geht ins Ausland" haben die den Fahrzeugbrief geschreddert ! .... und ihm irgendso einen Wisch für den Export mitgegeben. Das war allerdings auch ein Firmenwagen, wo die Mehrwertsteuer ebenfalls eine Rolle spielte.
    Ich selbst habe mal ein Motorrad nach Schweden verkauft. Da hab ich das Teil einfach abgemeldet und einen grünen Schein bekommen, ohne daß der Brief geschreddert wurde.
    Ich würd einfach mal bei der Zulassungsstelle oder deinem Versicherer nachfragen. Den Wagen ohne Abmeldung ins Ausland verkaufen würde ich aber auf keinen Fall. Saisonkennzeichen hin oder her. Ohne Abmeldung würde der Wagen im nächsten November ja wieder automatisch zugelassen sein.

    Gruß...........
    Thomas Rabbe

    Hallo,

    finanziell lohnt es sich nicht, in einen G60 einen VR6 einzupflanzen. Es sei denn, du hast deinen Lader geschrottet, so wie´s bei mir war :? , hängst aus irgendeinem besonderen Grund speziell an deinem Wagen und kommst günstig an einen VR6 mit allen Anbauteilen, Motorträgern, Kühlern, Kabelbaum, etc., etc., etc..

    Besser ist G60 verkaufen und VR6 besorgen. So ist mein Fazit aus meinem Umbau.

    Gruß......
    Thomas Rabbe