Beiträge von Thomas R.

    Hallo,

    heute habe ich das Bilstein B16 PSS-9 von einem Bekannten einbauen lassen. Die Einstellung des Gewindes nach den Vorgaben des Gutachtens bringt nicht die Ergebnisse, die zu erwarten waren.

    Folgendes ist nach Gutachten zulässig:
    vorne: zwischen 30 und 50 mm tiefer
    hinten: zwischen 10 und 35 mm tiefer

    Er sollte vorne wie hinten 35 mm tiefer werden. Das Gewinde nach Gutachten eingestellt und zu folgendem Ergebnis gekommen:

    vorne: ca. 55 mm tiefer
    hinten: ca. 0! mm tiefer

    Im Gutachten und den Begleitpapieren scheint für die vordere Einstellung ein Fehler zu sein: eine Skizze gibt den Einstellbereich zwischen Oberkante Federteller und Mitte untere Befestigungsschraube Achsträger an. Im Gutachten steht das betreffende Maß und darunter: Einstellbereich zwischen Oberkante Federteller und Mitte obere Befestigungsschraube Achsträger. Hat da schon mal jemand mit Bilstein telefoniert: ist das ein Druckfehler oder so gemeint ?

    Bei der Hinterachse sind wir ratlos, warum er da nicht tiefer geht. Es ist alles nach Einbauanleitung montiert. :confused:
    Kann es vielleicht sein, daß er nicht runter geht, wenn die Härteverstellung auf 1=hart steht ?

    Hoffe auf eure Hilfe

    Gruß..........

    lonestarrr:

    hast du die unterschiedlichen Teilenummern der "alten" und der "neuen" VR6- Domlager ?

    Ich werde Ende dieser Woche ein Gewindefahrwerk einbauen und wollte die Domlager von G60 auf VR6 tauschen und habe mir auch schon Gedanken über die unterschiedliche Höhe der Lager gemacht und wie sich das auf die Einstellung des Fahrwerks auswirkt.

    Nur damit ich weis, welche Lager denn nun bestellt sind.

    Gruß ........

    @ Jürgen 16V:

    Danke. Die Suche habe ich bemüht und in einem Thread heißt es, daß die VR6 Domlager mind. 1 cm höher sein sollen als die G60 Domlager. Das bedeutet eine Höherlegung um 1 cm ?
    Ich will mir das Bilstein B16 PSS9 einbauen und auf maximale Tieferlegung, das sind nur 50 mm, einstellen lassen. In der Kombination mit den VR6 Domlager würde die Tieferlegung dann nur für 40 mm reichen ?

    Hab ich das so richtig verstanden ?

    Das PSS9 ist für alle Corrado- Modelle und im Gutachten wird bei der Angabe der maximalen Tieferlegung auch nicht unterschieden. Kann das jemand aufklären ?


    Gruß ........

    Ich habe jetzt die Qual der Wahl:

    entweder lasse ich das Fahrwerk von einer freien Werkstatt einbauen, oder von einer VW- Werkstatt.

    Die freie Werkstatt hat für alle Standard- Arbeiten bisher prima Arbeit abliefert. Jedoch hat der betreffende Mechaniker noch nie ein Gewindefahrwerk eingebaut, geschweige denn eingestellt.

    In der VW- Werkstatt zahle ich zwar einiges mehr, aber hier bin ich mir sicher, daß diese das schon mal gemacht haben, ich bekomme alles (Material, Einbau, Vermessung, TÜV) aus einer Hand und ich habe jemanden, den ich bei Problemen zur Verantwortung ziehen kann. Die VW- Werkstatt ist Abt- Stützpunkt und weil ich mit deren Arbeit über Jahre bisher sehr zufrieden war, traue ich denen auch zu, daß die wissen was sie tun. Die haben auch einen eigenen Vermessungsstand.

    Am Geld möchte ich meine Entscheidung nicht fällen. Mir ist es wichtiger, daß das Fahrwerk sauber eingestellt wird. Daß die freie Werkstatt das Fahrwerk eingebaut bekommt, steht für mich außer Frage. Daher: ist es eine große Sache das PSS9 einzustellen und kann man da viel verkehrt machen oder ist das für den erfahrenen aber mehr mit "Alltagsarbeit" beschäftigten Mechaniker eher "idiotensicher" ?

    Mit Bitte um eure (erfahrenen) Meinungen ....

    Gruß......

    91´er G60: im Tankdeckel steht:

    Super plus 98 Oktan, oder Super 95 Oktan.

    Bei dem 95´er ist mit geringfügigen Leistungseinbußen zu rechnen, die sich aber bestenfalls im Rennbetrieb bei auf die Sekunde gemessenen Rundenzeiten bemerkbar macht.
    Mit dem 95´er müssen auch alle nicht in Deutschland fahrenden Autos auskommen: es gibt nur in ganz wenigen anderen Ländern Super plus.

    Also wenn es nun wirklich nicht auf die letzte Pferdestärke ankommt, genügt Super und spart euch die 6 Cent Unterschied pro Liter.

    Gruß.......

    Zitat von VR6 KORN

    Hab folgendermaßen gestern gerechnet:

    Genehmigt 6,5 ET33 mit 5mm Spur:
    6,5x2,54=16,51 / Mitte von 16,51= 8,255 / 8,255+3,3(ET)-0,5(S.P)= 11,055cm
    Felge geht also 11,055cm von der Aufstandsfläche nach Innen.

    Gewollt 7,0 ET25 ohne Spur:
    7,0x2,54=17,78 / Mitte von 17,78=8,89 / 8,89+2,5=11,39cm
    Differenz 0,335mm

    VR6 KORN:
    du meinst sicherlich 0,335 cm
    damit lassen sich die 5 mm Spurplatten schon erklären.

    Ich werde im September erst einmal das Fahrwerk umbauen und mit den Serienfelgen (6,5J ET 33) und 5 mm Spurplatten eintragen lassen. Im Winter kann ich dann ganz in Ruhe auf die Suche nach anderen Felgen mit passenden ET´s und Spurplatten ja/nein gehen und es ausprobieren. Mich treibt ja keiner.

    Vielen Dank für die Tips und Erläuterungen der Hintergründe. War mir sehr nützlich. :danke:

    Gruß........

    Jürgen 16V:

    Korrekt: ich habe auf VR6 umbauen lassen.
    Aber es ist nicht das Plus- Fahrwerk, sondern das Basis- Fahrwerk drin geblieben.

    Die 5 mm Spurplatten sind, zumindest für die Hinterachse, von Bilstein im Gutachten festgeschrieben, sofern man 6,5J ET 33 Felgen fährt, und die fahre ich zur Zeit.
    Nach meinen Berechnungen (siehe weiter oben) müßten 7J ET25 Felgen ebenfalls mit 5 mm Spurplatten gefahren werden, damit die Innenkante der Felge nicht an dem Federteller des Fahrwerks schleift.

    VR6 KORN:

    Donnerwetter: ich habe nie bezweifelt, daß Fahrwerkstechnik eine komplizierte Sache ist, aber jetzt verstehe ich, warum einige Leute mehrere Fahrwerke durchprobiert haben, bis sie "ihr" Fahrwerk gefunden haben.

    Ich kann jetzt nicht so ganz nachvollziehen, wie du darauf kommst, daß man mit 7J ET25 Felgen ohne Spurplatten auskommt; will damit nicht sagen, daß deine Berechnung nicht stimmt, aber eigentlich müßten wir doch mit den selben Zahlen rechnen ?
    Nur grundsätzlich: läßt sich ein TÜV-Prüfer denn davon überzeugen, ein Fahrwerk mit Felgen ohne Distanzscheiben einzutragen, obwohl im Gutachten steht, daß Distanzscheiben erforderlich sind ?

    Gruß .......

    huch, da kann ich ja das gleiche nochmal schreiben:

    cocog60:

    bin bei HUK24, Beitragssatz 35%, Saison 03 bis 11:
    Haftpflicht: 141,33 €
    Vollkasko: 146,44 €
    jeweils Jahresbeiträge.

    - abgeschlossene Garage
    - 9.000 km
    - privat genutzt
    - alleinfahrer
    - über 23 Jahre alt

    Hochgerechnet auf 70% und 6 Monate ergibt sich 212 € aber nur für Haftpflicht. Der Beitrag von 223 € liegt dabei gut im Kurs. Ich würde mich ohne TK aber auch nicht auf den Straßen bewegen.

    Aber eine andere Frage:
    ich kenne das mit der Saisonanmeldung so, daß ein Fahrzeug mehr als 6 Monate angemeldet sein muß, damit man in der Schadensfreiheitsklasse runtergestuft wird. Bei einer Saison von 6 Monaten würdest du demnach immer auf 70% bleiben.
    Oder hat sich bei den Versicherungen da etwas geändert ?

    Gruß........

    G60 Tuning:

    ich bin auch bei der HUK, und zahle bei 35% und Saison 03 bis 11 im Jahr 141,33 € Haftpflicht und 146,44 € Vollkasko, allerdings auch unter Berücksichtigung aller möglichen Register:
    - Garage
    - 9.000 km
    - älter als 23 Jahre
    - privat und nur selbst genutzt .....

    Allerdings bin ich nicht bei der HUK, sondern bei der HUK24. Aber kann das denn soviel ausmachen ?

    Gruß.......

    rein sachlich:

    die niedrigsten Verbräuche, die ich bisher mit meinen Fahrzeugen auf identischer Strecke (Weg zur Arbeit) erreicht habe:

    Corrado 2.9 l VR6: 7,8 l/100 km
    Audi A6 1.8 T (150 PS): 8,0 l/100 km

    Grund, daß der 2.9 l weniger verbraucht hat, als der 1.8:

    Corrado: 1.200 kg
    Audi A6: 1.430 kg

    Daten jeweils nach dem Volltanken berechnet.

    Aber eins sag ich euch: die Spritsparende Fahrweise geht mir so langsam echt auf die Nerven. :motz::wolke:

    Gruß.........

    VR6 KORN:

    Ursprünglich wollte ich eigentlich nur wissen, ob ich bei 7J ET 25 Felgen mit 5 Millimeter Spurplatten uns 205/50 bzw. 215/45 Reifen und 40/30 mm Tieferlegung die Radläufe ziehen oder bördeln muß.
    Der Vergleich mit anderen als der genannten ET´s ist für mich eher theoretisch, da ich keine 8 oder 9 Zoll Felgen fahren möchte. Das ist mir vom "Originalbild" des Corrados zu weit entfernt (nicht mein Geschmack).

    Im Verlauf dieses Themas hat sich (für mich) das Thema "Einfluß von Spurplatten" ergeben, so daß mich jetzt (auch) eine Einschätzung interessiert, ob sich konkret 5 mm Spurplatten bei sonst unveränderten Bauteilen auf das Fahrverhalten bei einem Durchschnittsfahrer wie mir bemerkbar machen (Durchnittsfahrer heißt, daß ich planmäßig in die Grenzbereiche des Wagens nicht gehe).

    In Erwartung deiner weiteren Ausführungen ...... :super:

    Gruß.........

    Der Vergleich der ET´s allein kann nicht richtig sein, wenn man die Felgenbreite nicht berücksichtigt.
    Es dürfte unstrittig sein, daß, egal welche Felgenbreite montiert ist, die Felgeninnenkante niemals weiter in den Radkasten wandern darf. Jedenfalls nicht, ohne die Radhäuser mit einem Hammer kräftig zu "behämmern".

    Einige gängige Felgenbreiten mit zugehörigen ET´s habe ich in der anliegenden Darstellung mal gegenübergestellt und bis auf wenige Millimeter ist der genannte Abstand immer gleich.
    Dafür wander die Felgen-/Reifenmittelachse bei breiteren Felgen immer weiter nach außen.

    Zum Thema Spurplatten eine Frage an die, die verschiedene Dicken ausprobiert haben:
    sofern man den Corrado mit breiteren Reifen, ab 215-er aufwärts, als fahrsicher bezeichnen kann, dürften schmalere Reifen (205-er) mit -schmalen- Spurplatten sich ähnlich verhalten, da die Spurbreiten dann in etwa gleich sind. Wie schätzt ihr das ein ?

    Gruß......

    Hallo,

    ich bin beim Stöbern bei ebay auf diese umgeschüsselten Felgen gestoßen, aus 6J mach 7J, und habe dazu mal eine Frage:

    der Anbieter beschreibt nichts darüber, daß die geänderte Felgenbreite in die Felge eingeschlagen wurde. Ich meine damit, daß da immer noch 6J und nicht 7J drauf steht. Wenn man die jetzt aufzieht, könnte es ja passieren, daß das in einer Kontrolle bemängelt wird, wenn keine 6J im Schein eingetragen sind.
    Das Beispiel ist vielleicht ein bißchen theoretisch, weil so ziemlich jeder Corrado 6J eingetragen hat.
    Aber rein formal: ist so eine Umschüsselung einer Felge legal oder was muß man tun, damit es legal wird ?

    Gruß ........