Beiträge von SteffG60

    Null815

    Jo, mit dem unter Teillast hast du recht, aber das andere stimmt nicht.
    Das Stg.Gerät erkennt ja gar keinen Unterschied mehr zwischen 1,1 und 1,2 Bar und holt so immer den einprogramierten Wert. Das würde es auch noch bei 1,9 oder auch bei 1,05 Bar machen. Darum sagen auch manche hersteller das dieser Chip für ein z.B. 68er LR ist, da der Ladedruck dann ca. 1,15 Bar entspricht und so der Motor unter Vollast genau den richtigen wert (die daten von 1Bar) bekommt. Wenn du nun 65er fährst, musst du dein CO-Poti nach oben drehen, feddisch. Darum heißt es ja auch beim Theibach RS-Chip, das dieser extreme Laderräder vertragen würde, da er selbst schon stark anfettet und so da Poti nicht aus der Motorhaube rausgeschraubt werden muss :winking_face: .

    Ich denke ich hab die ganze Sache inzwischen kapiert.

    ALSO:
    Jeder der mit über 1 Bar unterwegs ist, hat nur eine Pi mal Daumen Gemischbildung. Also ist es besser, sich eine Nocke und einen großen Ladeluftkühler zu holen, da der Ladedruck dann unter ein Bar sinkt, man trotzdem eine bessere Zylinderfüllung und mehr Leistung hat. Und durch den gr. LLK der Motor nicht so schnell klopft.
    Das bedeutet weiter, das jeder der sich nur einen Chip und ein LR einbaut, das LR eigentlich nicht kleiner als 70-72 wählen sollte, da die ganze Motorsteuerung nicht dafür ausgelegt ist und man auch noch enorme Lufttemperaturen und somit Klopfneigung hätte.
    Ich denke, das auch SLS aus diesem Grund beim Leistungskit 1 nur ein 70er LR verwendet und beim Kit 2 mit Nocke (welche ja LD klaut) ein 68er Rad.

    jetzt hab ich mir die Antworten selbst gegeben... na ja, wenn man sonst nix zu tun hat :)

    schönes Wochenende
    Steff

    G60-Kris

    wenn du nicht auf einen anderen Sensor umbaust, dann ist dein Chip ganz normal, für jeden Druck richtig, programmiert. Außer für den Druck ab einem Bar, dann nimmt der Chip immer den für 1,2, oder wie er halt programmiert ist. Das bedeutet, wenn du nur mit 1,1 Bar fährst läuft er zu fett. Das ist aber nicht so tragisch, schlimmer wäre wenn du mit 1,2 Bar unterwegs wärst mit Daten für nur 1 Bar LD. Dann wärs zu mager.

    Wenn du auf einen anderen Sensor umbaust, dann hast du einen grobere Auflösung, da du mit der gleichen Gliederung einen höheren Wert anstrebst. Jedoch hast du dann bis z.B. 1,5 Bar Druck immer das richtige Mischungsverhältniss.

    Das ist ja auch das Problem des orginalen Chips, da dieser nicht sehr weit programmiert ist, Ich glaube bis 0,8 Bar, wenn du darüber kommst dann läuft dein Motor zu mager, du kannst natürlich dein CO-Poti dann richtig nach oben schrauben, aber dann läuft er unter Teillast zu fett und du hast ein schlechtes Ansprechverhalten und nen hohen Verbrauch.

    Wieviel LD verliert man den ca. mit einer asy. Nocke und mit einer 268er ?
    Der Einbau einer 268er ist aber doch wesentlich einfacher, oder?

    Gruss
    Steff

    hi caipiranha325,

    klar ist das bestimmt nicht 100% fachmännisch erklärt mit der paralellschaltung.

    Aber mit dem Rückschlagventil verstehe ich nicht. Du hast doch auch mit nur einem Lader Druck auf der Außlassseite die auf die Dichtleisten drückt. Mit zwei Ladern wäre der halt bei beiden höher. Und wie du auf den Bildern sehen kannst, sind die Lader beim Bi-G60 paralell. Und ein Rückschlagventil hat der bestimmt auch nit drin.

    Das prinzip mit G60 als Turbo-Anlauf ist nicht dumm, aber warum sollte der Turbo Frischgas aus den Zylindern ziehen? Die Auslaßventile öffnen doch erst nach der Zündung. Und dann hat man eine schnellere Zylinderleerung was sogar von Vorteil ist. Allerdings müsstest du nach dem hochlauf den Turbo auf eine andere Luftführung schalten, da er sonst durch den G-Lader gebremmst würde, du weniger Druck und einen höheren Abgasgegendruck hättest.

    gruss
    Steff

    caipiranha325
    da wäre ich mir nicht so sicher mit deiner Aussage über den Betrieb in Reihe...

    Druck ist Menge im Volumen.
    Zwar Drückt der erste Lader mit Druck auf den zweiten, aber der Zweite hat dann nur die selbe Luftmenge zur verfügung die der erste liefert. Er würde nur den vom ersten produzierten Druck weiterleiten, da er nicht genug Luft hat um einen höheren Druck zu erzeugen. Aus diesem Grund hätte man auch fast nur die selben Leistungsverluste wie mit einem Lader (ein bisschen mehr, durch die mechanischen Verluste von zwei Ladern).
    Paralell-Betrieb hingegen würde den Druck enorm steigern, auch mit Serien-LR, da beide Lader einen Druck aufbauen. Da ein Saugmotor unter vollast mit einem Unterdruck von ca. 0,7 Bar fährt, kann man sich das grob errechnen welchen Druck zwei Lader produzieren würden. da beide Lader 0,6 Bar Überdruck + 0,7 Bar für auf Atmosphäre = 1,3 Bar drücken, also zusammen 2,6 und dann wieder minus Atmosphäre = 1,9 Bar bringt das auch mit serien LR schon einiges. Das die Lader und die Dichtleisten das trotzdem nicht toll finden, trotz geringer Laderdrehzahl kann man ja an dem Druck erkennen. Es würde auch schon was bringen wenn man einen Kleinen (z.B. G40) paralell betreibt, den dieser würde ca. auf Atmosphäre ausgleichen und der eine G60 dann rein für den Überdruck zuständig sein. Dann könntest du G40 mit org.LR und G60 mit 68er LR fahren und du hättest ca. 2 Bar Ladedruck... "Das ging ab"

    Ich denke das der Bi-G60 auf den Pics aller-kleinstens org.Laderräder fährt, wenn nicht sogar größer als original, weil das Druck pur wäre.

    Tschuldigung, mir war grad danach!

    Gruss
    Steff

    hi,
    bis zu welchem Ladedruck ein Chip programmiert ist, ist eine Sache, jedoch nützt ein chip der bis sagen wir mal 1,2 Bar programmiert ist nix, wenn der Drucksensor bei 1 Bar seinen Maximalwert erreicht hat und kein höheres Signal bringt.

    1. Bei welchem Druck hat der org. Drucksensor seinen Höchstwert (Was drüber ist wird nicht mehr verarbeitet = zu mager )?

    2. Warum geht meine MFA nur bis 1990 also 0,99 Bar? Liegt es an der seltenen Ausführung? Die meisten haben doch die bis 256, oder? Ich finds komisch, weil mehr Druck hab ich auf jeden Fall!

    Gruss
    Steff

    hi,
    Marcel

    normal fahre ich den. Aber im moment hab ich nen anderen drin, ohne Ladedruckbegrenzung.
    Schön das dir mein Ofen gefällt, aber warte mal ab bis nach em Winter! :winking_face:

    Weiss den echt keiner wie sich die Gemischzusammensetzung verhält wenn man mit über einem Bar Druck fährt und warum meine MFA nur bis 0,99 Bar anzeigt?

    Gruss
    Steff

    Hi,
    Ich hab da mal zwei Fragen zum Thema Ladedruck:
    1. Das Steuergerät oder besser gesagt der Mapsensor im G60 kann doch, meines Wissens nach 1,14 Bar Ladedruck messen. Jetzt lese ich aber in einem anderen Thema, das er nur ca 1 Bar verarbeiten kann. Warum programmieren dann die meisten Hersteller bis 1,14 Bar? (zumindest macht das SLS so) Das würde ja dann bedeuten, das jeder, der mit über einem Bar Druck fährt, mit abgemagertem Gemisch unterwegs ist?

    2. Wenn ich meinen Ladedruck mit der MFA messe, dann steigt er stetig bis 5500 Upm bis auf 1990 (also 0,99 Bar). Dann bleibt er stehen. Ich bin mir aber da ziemlich sicher, das der Druck weiter steigt. Wäre ja ziemlicher Zufall, das mein Lader jeden Tag genau den selben Druck bringt und nicht schonmal 0,01 mehr oder weniger. Warum ist das so? Oder ist das jetzt schon die Antwort auf die erste Frage? Also, zeigt das Display einfach nicht mehr an, oder fahr ich schon zu mager durch die Gegend?

    Mein Chip ist bis 1,14 Bar programmiert, aber was bringt das dann?

    Gruss
    Steff

    nabend,
    mit chip, 70er LR und noch ein paar kleinigkeiten, aber auch mit 195/45R15 vorne, läuft er tachoanschlag, aber von 250 bis 260 dauerts länger. Kann ich sowieso nicht oft, oder nur kurz machen, da ich diese saison noch keinen ölkühler habe/hatte. Denke mal, dass es verdammt was ausmacht welche reifengröße man fährt, deswegen sind die vergleiche eher für die katz.

    Gruss
    Steff

    hi,
    ich hab letztens meine Zündkerzen rausgeschraubt und hab gesehen das die etwas weißlich waren, also ist der motor etwas zu mager eingestellt. danach habe ich sofort das CO-Poti mal 100 Ohm höher gestellt. Jetzt meine Frage: Nach welcher Zeit oder nach wievielen km müsste sich die Farbe ändern? Denn ich bin inzwischen schon ca. 100km gefahren, aber die sind immer noch weiß.

    Danke schonmal
    Steff

    mir gefällt der ausdruck "verbastelt" in dem Posting nicht. Es ist ja schließlich nicht so das (wie bei manchen zweier Gölfen) ohne jeglichen finanziellen Aufwand das Auto verunstaltet wird. Fast jeder hier im Forum gibt sich, auch bei dem noch so kleinsten umbau sehr große Mühe. Ich kann das nicht verbastelt nennen. Was spricht dagegen den Corri mit breiten Reifen zu versehen und dafür vielleicht etwas bördeln zu müssen. Wenn es ordentlich gemacht ist, ist es für mich kein verbasteln sondern eine nützliche Änderung am Fahrzeug. Also mir gefällt es wenn der Corrado etwas individuell gestalltet ist, jedoch natürlich nur im Maße. Wenn ich natürlich Corris sehe bei denen die Radläufe gezogen wurden und dann nich neu lackiert, oder mit der Sprühdose selbst in neongrün besprühte Spiegel, dann läufts mir auch eiskalt den Rücken runter.

    Steff

    ja, du brauchst noch einen kürzeren Keilrippenriemen, oder eine Riemenspannverlängerung, da sonst der Riemen nur durchrutscht und du kräftig Leistung verlierst. Nimm einen 1cm Kürzeren als der Orginale, dann müsste es passen!

    Ghruss
    Steff

    zu einem 68er Rad brauchst du auch einen neuen Chip, da der orginale so hohe Drücke nicht verarbeiten kann. Wenn du ein 68er mit gutem Chip verbaust und dein Motor voll i.o. ist dann tippe ich auf ca. 195PS, vielleicht auch 200...

    Gruss
    Steff