hi,
ersteinmal danke an alle - langsam weiss ich echt nicht mehr, ob mich mein meister da verarscht. ich bin nun bei dem schon sooo lange und im grunde konnte man sich auf den 100 % verlassen....und wenn ich das jetzt lese, dann weiss ich nicht mehr so recht.
ich bin zwar nicht der super-checker, aber ich restauriere alte motorräder (habe es da nur mit trommelbremsen zu tun :-)), d.h. ganz unbedarft bin ich nicht. ich konnte das auch fast nicht ganz glauben, als er mir das erzählt hatte.....
also: habe mir aus einem schlacht corrado fast das gesamte FW geholt, mit federbeinen, bremsen, sätteln usw. teile waren nur grob zerlegt, habe dann das langsam für den einbau vorbereitet, also federbeine einzeln, und bremsen handlich zerlegt. alles optisch 1a ware, scheiben und beläge haben sicher keine 10 000 km gelaufen, schätze sogar, dass die nicht länger als 5 000 drinwaren. da bei mir die handbremse fest ist (corrado (VW) krankheit) und ich vor 2 jahren deshalb nur mit tricksen TÜV geschafft habe und ich nach 2 jahren endlich wieder die handbremse benutzen wollte, habe ich neben meinem schrotten original FW auch gleich die bremsen machen wollen. mein schrauber, mit dem ich seit ca. 5 jahren immer alles an meinen autos mache (für echt wenig geld!!!) und mich anscheinend dort auch nicht dumm anstelle, so dass er ganz froh ist, dass ich mitarbeite (und schliesslich will ich ja etwas lernen), meinte, kein problem, aber man würde für alles schon gut einen tag einplanen müssen.... [merke gerade dass ich hier roman schreibe, sorry -> also zum punkt]
sachen, insbesondere hintere sättel wegen seilzug-hebel meister gezeigt -> bestätigte guten zustand der sättel, meinte, dass man durchaus noch zur vorbeugenden massnahme hebel fetten könnte (hitzebeständiges spezialfett) -> ich sollte aber nicht hebel achse (kolben?) rausziehen, sondern nur gangbarmachen durch hinundherbewegen....und was dazwischenlegen.....
ich erst holzstück dazwischen, da konnte ich aber hebel nur millimeter bewegen, darum dicke pappe genommen und dazwischen, da gings dann.
wie schon erwähnt, beim miester grosse wehklagen, er hat sich roten plastikasteb mit schwaren (in schaumstoff eingebettetes) spezailwerkzeug geholt, was so ähnlich wie enpress-vorrichting aussah, mit gewinde usw. hatte runden teller mit kerbe, die genau in nute vom bremskolben gepasst hatte...und hatt echt alles gegeben....
ahhhh....beim schreiben wird mir langsam alles klarer: er meinte, dass zum ausgleich durch den abrieb von beläge und scheibe die mechanik durch schneckengewinde bei betätigen der bremse langsam immer weiter rausgedrückt wird...irgendwann ist gewinde zu ende und dann ist es lose......das natürlich nur möglich, wenn kein widerstand zwischen den belägen......und wenn das gewinde raus ist, kann man das nicht mehr reinkriegen...warum, weiss ich nicht mehr.....
ich muss gestehen, dass ich mir vieles nicht mehr gemerkt habe, viel wichtiger wäre mir hier nun, dass ich meinem schrauber weiter vertrauen kann, und das seine angaben schon ihre richtigkeit hätten......bremse kann ja anscheinend wieder hergerichtet werden von seinem spezel.....
danke, leute, für hilfe!!
b.
ps: sorry, sollte nicht so lange werden, aber ich mache mir echt gedanken.....