Nein, Simrit / Freudenberg / Baum sind keine Originalteile und für den G-Lader ungeeignet. Bei den Lagern gibt es auch verschiedene - die Aufschrift FAG ist kein Garant für Tauglichkeit! Das 6003 z.B. ist original BEIDseitig abgedeckt, außerdem gibt es noch verschiedene Innenkäfige bei den anderen Lagern. Ich bin mir sicher, das sich Michael hierzu auch nochmal melden wird.
Beiträge von Mail Man G40
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Baumringe? Viel Spaß beim Laderwegschmeißen und neukaufen
Zur Info: Alle Wellendichtringe (außer G40 Teflon) sind noch ohne Probleme zu bekommen . auch ORIGINAL von Goetze
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Ach ja, und wir hatten uns gefragt ob eine solche Beschichtung Probleme mit den Lagersitzen geben würde - schließich sitzen die Lager ja äußerst passgenau in den Sitzen. Aber generell finde ich eine solche Oberflächenbeschichtung sehr interessant - ich denke mal dass der Lader an sich dadurch auch um einiges widerstandsfähiger wird.
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ich habe mit einem Clubmitglied - seines Zeichens Dipl.Ing. - gesprochen. Er selber hat zwar unter anderem auch einen G40, kennt sich aber mit Ladern weiter nicht aus. Trotzdem haben wir mal gefachsimpelt über Beschichtungen verschiedener Art. Er nannte dabei eine Wolfram-(?habichvergessen?)-Kohlenstoff-Beschichtung, die wohl im mü-Bereich wäre. Also nicht wirklich für Klemmer beim Drehen sorgen sollte. Weißt Du was ich meine oder muss ich nochmal nachfragen?
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wäre diese Methode nicht vielleicht geeignet um Hauptwellen instandzusetzen?
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So meine ich das ja auch nur FRANK hat mich anscheinend missverstanden
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Nein, nicht Slick50 DIREKT in den G-Lader, aber so nach dem Prinzip. Natürlich kommt bei dem Slick50 Motorölzusatz die Teflonbeschichtung nicht IN den Lader, sondern allerhöchstens in die ölgefluteten Lager.
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Du meinst Teflonbeschichtung á la SLICK50?
Ich weiß nicht, ob das wirklich geeignet ist bzw. ob das die Spaltmaße wesentlich verringert. Ist auch die Frage, ob die reine Teflonbeschichtung nicht teurer ist als die kleine Tube Klüber...
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Ich hatte die Wellendichtringe knapp 20.000 km drin ohne Probleme. Dann habe ich die rausgeschmissen, weil an dem WDR Laderradseite außen Verbrennungsspuren sichtbar wurden und der G-Lader merkbaren Ölverlust hatte.
Die Dichtleisten flogen schon anch 10.000 km raus - zum Glück!! Die waren in der Zeit schon ca. 4 mm eingeschrumpft und hätten mir so über kurz oder lang die Dichtleistennuten aufgescheuert.
Also ab jetzt lieber Originalteile - sicher ist sicher.
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Es ist egal, auf welche Hälfte Du die Paste schmierst, die pappen eh später aneinander. Wichtig ist nur dass das Dichtmittel dauerelastisch ist, sonst bekommst Du die Laderhälften nur noch schwer wieder auseinander. Kannst Du aber auch einfach weglassen.
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Mal interessehalber:
Wurden die Legierungen eigentlich mal gewechselt? Ich habe in meinen G-Ladern zwei Arten von Verdrängern, einer ist golden bis platinfarben, der andere silbern
Das würde mich echt mal interessieren
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Ich nehme das 'ERNSTL'
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Mal eine Frage:
Spricht etwas dagegen, eine Papierdichtung dafür zu nehmen? Das fände ich persönlich besser als mit Dichtpaste rumzuschmieren so dass ich den Lader nachher nicht mehr auseinander bekomme
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Was sagen wir dazu?
K*ckfass!
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Danke für Eure Antworten, das hilft doch schonmal weiter
Marco: inwieweit könnte sich dieser Effekt des Ölrückstaus negativ auswirken? Ist dieser Faktor zu vernachlässigen oder stellt das einen deutlichen Nachteil gegenüber der laufrichtungsgebundenen Originale dar?
...ich hatte eigentlich gedacht, dass die PTFE eben nicht so schnell aus dem Sitz springen wie ihre Viton-Pendants. Mit diesen G60-Ringen habe ich nämlich letztes Jahr heftige Probleme gehabt, selbst Loctite und eine sanfte Körnung konnte die WDR nciht am Wandern hindern. Deshalb hatte ich mir eigentlich in den SLS-WDR eine gute Alternative erhofft?
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Michael, genau diese Ringe meine ich - ich wußte nicht, dass SLS quasi die "Exklusiv-Rechte" hat
Was kann man über diese "SLS-Ringe" sagen?
[ 21 Januar 2003, 19:17: Beitrag bearbeitet von: Mail Man G40 ] -
Howdy,
ich würde gerne mal Eure Meinungen und Erfahrungen mit den Freudenberg-PTFE Wellendichtringen hören. Zur Info: diese Wellendichtringe sind ähnlich wie die originalen PTFE-Ringe von Goetze, die werkseitig in den G40-Ladern verbaut wurden - nur die Ringe von Freudenberg sind beispielsweise nicht laufrichtungsgebunden. Da in einem meiner G40er ja die G60-Ringe mal wieder hinüber sind, wollte ich evtl. zu dieser Möglichkeit greifen. Also, ob positiv oder negativ- hauptsache konstruktiv
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Howdy,
das Fett ist Segen und Plage zugleich. Man kann ihm eigentlich nur mit Bremsenreiniger und viel Geduld zu Leibe rücken.
Die Hauptwelle bekommst Du so raus:
-G-Lader öffnen (wer hätte das gedacht)
-Sprengring an der Hauptwelle demontieren
-Ausgleichsgewicht abziehen
-Passfeder mit einem Seitenschneider heraushebeln
-Verdränger vorsichtig abziehen
-Zahnriemen abnehmen
-Zahnrad von der Hauptwelle abziehen
-Passfeder mit einem Seitenschneider heraushebeln
-Hauptwelle vorsichtig mit einem Gummihammer aus dem Lager treiben, ab besten mit etwas Waffenöl benetzen.Beim Zusammenbau den Ölschleuderring nicht vergessen, mit den Lamellen nach innen montieren!
Wenn die Dichtleisten schon deutlich verschlissen sind, auf jeden Fall ersetzen! Bei Fragen melde Dich einfach.
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