SLS macht solche Schweißarbeiten. Ich bin selber kein Profi auf dem Gebiet, ich habe nur mal gehört dass Magnesium nur unter Luftausschluss geschweißt werden kann, da sich das Magnesium sonst entzündet. Weiterhin ist der Verzug des Materials recht problematisch, was zu einer hohen Ausschussrate führt, bevor es überhaupt zum fräsen kommt.
Beiträge von Mail Man G40
Das Team von VWCorrado.de wünscht euch einen guten Start ins neue Jahr. 🚗 🥳
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Was bisher noch keiner hier genannt hat...
Nach 13 Jahren kann es sein, dass der Ölfilm nicht ausgereicht hat um den G-Lader ausreichend vor Korrosion zu schützen. Daher ist der G-Lader in jedem Fall zu öffnen, ansonsten kann es sehr schnell zu einem ernsten Schaden kommen.
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Hier mal einige Impressionen zum Thema gebrochene Nuten...
http://www.g-lader.info/pics/dscf0001.jpg
http://www.g-lader.info/pics/dscf0002.jpg
Geschweißte Nut:
http://www.g-lader.info/pics/geschweisst1.jpg
http://www.g-lader.info/pics/geschweisst2.jpg
Gestifteter Lader (Bild stammt von der Seite http://www.g-lader.com
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Hey, wenn dann wird hier ins Forum gepostet weil per Mail nutzt es immer nur einem.
Da ich gerade nicht @home bin folgen die Bilder später
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Nachdem ich mal geschweißte Teile gesehen habe würde ich das Stiften eindeutig vorziehen. Vor dem eigentlichen Aufschweißen wird ein Teil der Kammerwand abgefräst, dann wird grob Material aufgeschweißt. Dieses Material wird ähnlich wie damals im Werk nachgefräst, jedoch ist die Nut in Ermangelung an solche Hochpräzisionsmaschinen wie bei VW deutlich grober.
btw. ich habe noch NIE gehört oder erlebt, dass ein Lader aufgrund Unwuchten nach dem Stiften des Verdrängers auseinandergeflogen ist!
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Vor / während des Motorschadens hatte ich die grünen mit Plastekappe drin - wobei ich immer noch keine eindeutige Ursache für das Problem gefunden habe (es war aber wahrscheinlich ein defektes Steuergerät)
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Vielleicht ist aber auch der große Simmerring Laderradseite innen zu tief eingesetzt so dass die Ablauföffnung durch die Borde vom Simmerring überdeckt wird! Besser mal kontrollieren. Wer auf Nummer Sicher gehen will kann aus der Borde am Simmerring einen Millimeter rausfeilen, dann bleibt die Öffnung auf JEDEN Fall offen.
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Ich habe mal beide Varianten in meinem Polo gefahren, erst die mit Plastekappen und jetzt die mit Metallkappen. Einen Unterschied konnte ich nicht merken. Ich habe auch die Info, dass die ansonsten baugleich sind... ob sich das Strahlbild unterscheidet etc. kann ich Dir leider nicht sagen.
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Na ganz einfach:
Eine Presse!
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Als kleine Verdeutlichung folgendes Bild...
http://www.g-lader.info/verdraenger3.jpg
edit: grmpf, warum klappt die [img]-Funktion net?
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Danke Leute für Euer Lob, es freut mich jedesmal wenn meine Seite ihr Ziel erreicht und anderen G-Laderfahrern weiterhelfen kann!
Wenn darüber hinaus noch Fragen von Euch existieren kann ich Euch nur ermutigen mich einfach anzumailen - aus der ein oder anderen Frage könnte man ja evtl. noch eine weitere bebilderte Hilfestellung machen.
In diesem Sinne noch viel Spaß beim Schrauben...
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Ich denke mal das glatte Stück ist besser als das geriffelte - denn an dem geriffelten könnte sich die Dichtleiste aufschaben.
Als Kleber habe ich Loctite ultrahochfeste und hochtemperaturbeständige Schraubensicherung genommen und das hält bisher.
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Zur Not machst Du es so:
Dichtleiste auf ganzer Länge einkleben, fahren, während des fahrens auf eine neue Laderhälfte sparen und anschließend austauschen und die defekte Hälfte in die Vitrine stellen oder nichtswissend und ohne Garantie bei eBay versteigern. Ist zwar nicht die "Gentleman-Lösung" aber was solls - funktionieren tut es jedenfalls für den Übergang. Und wegen eBay habe ich persönlich auch kein schlechtes Gewissen mehr, da es dort eh kaum noch ehrliche Seelen gibt.
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Je nach dem wo die beschädigte Stelle ist kann man die Hälften auch in Eigenregie stiften (Anleitung dazu im Archiv, suche nur meinen Nickname und "stiften"). Dazu muss aber der Bruch am Ende der Nut sein - ist der Bruch relativ in der Mitte ist stiften eine schlechte Lösung. Je nach dem wie lang die Bruchstelle ist reicht es auch, das "kranke" Material zu entfernen. Bis max. ca. 5mm einseitig fehlende Nut ist m.E. noch vertretbar. Ist der Bruck jedoch mehrere cm lang, kommt nur professionell aufschweißen lassen oder Austausch in Frage.
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Es gibt wohl kaum jemand mit mehr Erfahrung auf dem Gebiet 'G-Lader' als "Doc" Zwießler. Die schriftliche Ausdrucksweise mag ein wenig... gewöhnungsbedürftig... sein aber ruf ihn am besten mal persönlich an. Ich für meinen Teil vertraue ihm voll und ganz - und die Ersatzteile sind 1A.
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Ich habe mit Danilos Stahlrad auch keine Schlupfprobleme
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In den Verdrängernuten befinden sich ab Werk keine Federleisten, nur in den Gehäusehälften
Das Kleben einer Leiste ist der letzte Rettungsanker weil es anschließend wirklich schwierig wird, die Dichtleiste auch wieder herauszubekommen. Bei einem noch überwiegend gesunden Verdränger den man stiften kann würde cih es klar lassen!
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Möööp...
wenn der Lader mit diesem klebrigen Fett eingekleistert wurde gibt es einen kleinen Widerstand, dessen Überwindung beim Drehen mit einem "Schmatzen" vom lader kommentiert wird.
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Wieso Pfusch? Solange es funktioniert! Improvisieren geht über studieren