Beiträge von Daniel Golf 2 G60

    NoLimit:

    Unter http://members.chello.at/t.s/ findest Du Reperaturanleitungen. Bei m4 stehen die Prüfmethoden drin.

    Benzindruckregler können natürlich auch mal kaputtgehen. Ich habe bei mir momentan auch große Probleme, was aber wahrscheinlich daran liegt, dass ich den originalen BDR mit dem einstellbaren in Reihe geschaltet habe. Ich warte nun schon ungeduldig auf den Adapter zum Ersatz des orig. BDR. Mein Auto verschluckt sich dauernd und nimmt erst ab 1500 U/min Gas an. Bei Vollgas geht der überhaupt nicht. Da ich bei mir alles andere ausschließen kann tippe ich bei Dir auf ähnliche Ursachen.

    Widerstände der Ventile m Anschluss aller Ventile: 3,7-5,0 Ohm = alle 4 Ventile in Ordnung

    5,00 - 6,7 3 Ventile in Ordnung usw....

    am Ventil: 15-20 Ohm

    Den Benzindruck kannst Du wohl nur beim VW-Zentrum messen lassen....

    Gruß Daniel

     [ 03 November 2002, 23:34: Beitrag bearbeitet von: Daniel Golf 2 G60 ]

    Das liegt bei Dir nicht an der Lambdasonde. Die regelt wie Lars es schon gesagt hat auch im Stand. Deswegen mußt Du ja auch den blauen Stecker fürs Einstellen abziehen, sonst könntest Du ewig am CO-Poti drehen....

    Ruckartiges beschleunigen kann eigentlich nichts mit der Zündung zu tun haben und Deine Lambdasonde geht ja auch.

    Die sinnvollste Vorgehensweise wäre nun, das CO im Stand und unter Vollast zu messen. Ist er unter Vollast zu mager, im Stand aber sehr fett (im Notlauf versteht sich), dann hast Du ein Problem mit unzureichender Spritversorgung. Dann würde ich mal den Widerstand der Einspritzventile/Leitung messen und den Spritdurchsatz (Eventuell Düsen oder BEnzindruckregler oder Benzinpumpe). Falls außer erhöhtem Ladedruck (also keine Kopfbearbeitung und Nockenwelle) alles original ist, so sollte der Benzindruck und die Düsen ausreichen.

    Sicherheitshalber würde ich den Druckschlauch von der Drosselklappe zum SG auch tauschen sowie den Schlauch von der Drosselklappe zum BDR.

    Gruß Daniel

    Gruß Daniel

    G-ladergirl:

    Lieber nicht probieren, das kann gut in die Hose gehen. Man setzt doch wegen 50 EUR nicht einen Lader im Wert von über 2000 EUR aufs Spiel oder?

    Ich finde die ganze Diskussion total übertrieben, immer wieder aus neue wird der billige Schrott eingebaut. Ich bin es echt leid immer diese Diskussionen zu lesen. Zuhauf wurde das schon gepostet, bitte unter "suchen" lesen.
    Beim G60 ist nunmal der Lader das Herzstück und sollte pfleglich behandelt werden. Da investiere ich nunmal auch ein paar Cents mehr. Wer beim Turbo mit erhöhtem Ladedruck fährt, kann auch nach 60.000 km einen neuen Lader kaufen, das habe ich nun schon von vielen Seiten erlebt. Da schreit keiner. Beim Lader aber wird um 50 EUR geluchst. Dann zahle ich eben 110 EUR für Goetze WDR na und? Vielleicht sollte ich mich nicht so aufregen, Ihr könnte auch gerne Unterlegscheiben verbauen, mir sollte es eigentlich echt egal sein.

    Nur komisch, dass die Leute mit Ahnung und Fachkompetenz alle Originalqualität fahren, das sollte Euch zu denken geben.

    Sicher hat sich einiges in der Entwicklung getan und ich bin auch offen für solche Innovationen. Nur glaubt bitte nicht, dass diese Innovationen für den Preis von NAK, BAUM oder Simrit WDRs zu bekommen sind, diese Entwicklungsarbeit läßt man sich dann mit horrenden Preisen bezahlen.

    So ist es nunmal im Leben, die letzten Prozent Leistungszuwachs kosten immer exponentiell mehr...

    Gruß Daniel

    Hakan:

    Das ist wohl die unwahrscheinlichste Möglichkeit. Denn: Wenn die Kupplung durchrutscht merkt man das sofort. Und wenn sie bereits im unteren Drehzahlbereich durchrutscht, dann im oberen sowieso. Das kann man also mit Sicherheit ausschließen. Kupplungsschäden spürt man durch lange Pedalwege und schwammigem Kommen der Kupplung. Bei hohem Verschleiß rutscht sie dann hörbar.

    Würde an Deiner Stelle auch mal als erstes das CO-Messen lassen und dann die Lambdasonde und den Ladedruck prüfen. Eine Ladedruckanzeige empfehle ich sowieso jedem, ist eine feine Sache....

    Gruß Daniel

    Mir wäre das allerdings auch zu heikel, zumal ich keinen großen Sinn darin sehe. Der Benzindruck ist kein Indikator für bevorstehende Motorschäden wie z.B. Öldruck oder Öltemperatur. Und mit einer Lambdaanzeige siehst Du viel eher, ob das Gemisch stimmt. Was bringt ein hoher Benzindruck, wenn das Kabel zum Einspritzventil gebrochen ist oder das Ventil zu? Ist wohl eher was für den Rennsport..

    Gruß Daniel

    Hallo Nicolai! Komisch, ich fahre oft auf der Autobahn mit weniger als 0 bar, und nicht mit Schubabschaltung... vielleicht liegt es daran, dasas mein Anzeigeinstrument am Benzindruckregler mit angeschlossen ist. Aber generell hat ein Saugmotor keinen Überdruck sondern nur den Bereich von Suagrohrdruck bis Atmosphäre und dies ist beim Turbo/Kompressormotor auch nicht anders außer dass eben noch mehr Luft je nach Fahrbetrieb reingedrückt wird.

    Nee, ich hatte wenig Zeit, hatte einen Trauerfall in der Familie und bin deshalb nich dazugekommen. Mir stand der Kopf woanders.

    Das Problem besteht wohl noch aus mehreren Dingen. Der originale Benzindruckregler muß raus und durch einen Adapter ersetzt werden (obwohl ich das nicht ganz verstehe). Desweiteren läuft der Motor kalt richtig mies. Das Standgas ändert sich nicht, egal wie man am CO-Poti dreht. Wenn der Motor warm ist, dann fährt er ab 1500 U/min recht normal (schätze wg Lmbdaregelung) aber ab 4000 U/min hat er wieder ein merkliches Loch. Vollgas fährt er voll bes-c-hissen. Man muss gleichmäßig gas geben, dass er einigermassen geht. Der Benzinverbrauch ist horrend.
    Ich schätze, dass das CO-Poti oder das Kabel einen Schuss haben. Den Schlauch zum SG habe ich scon getauscht, an dem liegt es nicht. Mich wundert auch, dass der Motor mit abgezogenem Stecker fast ausgeht. Und ich kann drehen am CO-Poti wie ich will, es tut sich nichts.
    Bin etwas planlos....das SG habe ich auch schon von der Batterie abgeklemmt, bringt das überhaupt was (da scheiden sich die Geister)

    Fällt Dir auf die Symptome spontan was ein? Oder brauchst Du noch eine genauere Fehlerbeschreibung?

    Gruß Daniel

    Ich habe gehört dass der Thomas Stingl, der auch schon im Corrado Rennen gefahren ist auch einen Bi-G60 fahren soll. Der ist in der Nähe von Stuttgart ansässig und hat eine Tunigwerkstatt. Näheres weiß ich nicht, nur dass er das wohl auch schon gemacht hat.

    Jedenfalls finde ich das auch klasse, zumal man den Motor dann auch ohne schlechtes Gewissen jenseits der 7000 Umdrehungen getreu eines 4 Ventilers drehen lassen kann.

    Wie hast Du eigentlich die Hitzeabschirmung über dem Krümmer realisiert? So wie beim 16V G60 manche es mit einem Hitzeblech tun?

    Der LLK und die Klopfneigung würden mich auch noch interessieren......

    Gruß Daniel

    Hallo miteinander!

    Mein Motor läuft zwar immer noch nicht richtig, allerdings habe ich wieder neue Informationen gesammelt. Hatte allerdings momentan noch keine Zeit, mich richtig drum zu kümmern.

    Habe mit AME wegen meinem Benzindruckregler telefoniert und die meinten, dass man den originalen ausbauen muss und dann einen Adapter verbauen oder ihn einfach aufbohren soll und den Schlauchanschluss verschliessen. Ich habe aber da so meine Bedenken zwecks Späne im Einspritzsystem. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, warum der originale weg muß. Der hat doch maximal nur 3 bar und hinter Ihm hängt ja noch im Rücklauf der regelbare von Weber, der bis 5 bar regelt (die Benzinpumpe aber eh nur 4 bar Druck bringt). Daher ist es doch eigentlich egal, der hängt doch eh dahinter und baut den Druck auf oder?

    Ist es dann auch schlecht, dort die Ladedruckanzeige anzuschliessen?

    Gruß Daniel

    Ist klar, auch wenn es nur ein Beispiel ist: Es gibt aber auch ein Fahren mit Saugrohrdruck, also von 0- -0,7bar, hierfür sollte ja auch ein Kennfeld vorhanden sein oder?

    Null815: "Du verlierst mit der Asymmetrischen Nockenwelle weniger Ladedruck als mit der 268er und 272er, sonst wäre es ja Quatsch" -> Du spielst wohl auf die Ventilüberschneidung an oder?

    Da liegst Du aber völlig falsch, da die asymm. weniger Ladedruck als eine 276er verliert, aber nicht die 268er und 272er. Die beiden haben genausowenig Ventilüberschneidung wie die asymmetrische oder geringfügig weniger. Es geht um die bessere Füllung des Zylinders. Und die ist auf alle Fälle bei der aymmetrischen besser, da sie einen größeren Einlasswinkel hat. Dadurch muß auch zwangsläufig der Druck mehr absinken als bei den 268/272ern. :nachdenk:

    Und das wollen wir ja eben. Weniger Ladedruck aber effektiv mehr Sauerstoff im Brennraum. Das ist alles. Und der große LLK ist natürlich auch ein probates Mittel.

    Bei mit ist übrigens mit der asymmetrischen Nockenwelle der Ladedruck um ca. 0,05 bar gesunken, obwohl ich von 70er LR auf 68er gewechselt habe und neben der bestehenden Verdrängerbearbeitung auch noch den weiteren Luftkanal geöffnet und den Eingang aufgespindelt habe. :teufel:
    So ca. 0,2-025 bar dürften ein relativ realistischer Wert für die Ladedrucksenkung mit asymm. Nocke sein.

    Gruß Daniel

     [ 24 Oktober 2002, 22:40: Beitrag bearbeitet von: Daniel Golf 2 G60 ]

    Mechanix: Das halte ich absolut für ein Gerücht!

    Der CO-Wert unter Vollast ist nämlich genau von der Einstellung des CO-Potis und des Kennfelds des Steuergeräts abhängig, da ja die Lambdasonde bei Vollast ausgeschaltet wird. Durch die verschiedenen Möglichkeiten zwecks LLK und Einspritzdüsen sollte das auf alle Fälle eingestellt werden. Die Chips haben von sich aus im Kennfeld ntürlich die Möglichkeit, bei höheren Drücken auch höhere Einspritzmengen zu steuern, jedoch ist z.B. bei SLS der Motor fetter zu stellen, bei AME auch. Wenn hier also nichts
    fetter gestellt wird, kann es sein, dass dem Motor bei Vollgas zu mager läuft.

    Theibachs Chip muss anders eingestellt werden wie der SLS Chip usw. Schau mal bei Zorans Seite unter http://www.corrado.info nach, er hat das auch beschrieben. Bei meinem Chip von SLS, hat mir Steffen Johannes 8 Grad vor OT empfohlen, damit lief er auch super. Davor war mein Motor auf 6 Grad eingestellt und lief viel träger. Also ist das unbedingt beim Test unterschiedlicher Chips zu beachten.

    Ich finde Dein Engagement allerdings super, das ist nur eine objektive Kritik.

    Gruß Daniel

    Mach Dir keinen Kopf Sebi, ich wäre froh wenn mein Golf endlich laufen würde. Habe langsam kein Bock mehr. Neuen Motor eingebaut und der läuft noch bei weitem nicht so gut wie der alte. Könnte mich vor Frust übergeben.....

    Das geht schon klar mit dem Ladedruck, schau lieber, dass jetzt auch das CO dementsprechend stimmt. Der muß ja jetzt deutlich fetter als mit 74er stehen.

    Gruß Daniel

    Wie Danilo schon bemerkt hat schluckt die Zylinderkopfbearbeitung und die Nockenwelle mächtig Ladedruck.
    Auch der LLK kostet Ladedruck und zwar nicht nur im unteren Drehzahlbereich, sondern generell. Sicher kühlt er in unteren Drehzahlen besser, da ja weniger Luft zu kühlen ist, aber generell kann man 0,1 bar rechnen. Bei Kai ist der Ladedruck bei 65er LR von 1,45 bar auf 1,3 bar gesunken, also 0,15 bar.

    Sei froh drüber, dass Du nicht über 1 bar kommst, dann hast Du auch keine Probleme mit dem Steuergerät!

    Gruß Daniel

    @Passta: Das ist allgemein bekannt, jedoch geht es um die Abmagerung aufgrund erhöhten Ladedrucks. Und hier ist nun mal deutlich mehr Druck als Serie im Brennraum. Noch dazu wird meistens der Ladedruckabbau bei 5600 U/min außer Kraft gesetzt, so dass das Gemisch im Prinzip noch magerer wird. Tuningchips versuchen dies auszugleichen, doch sind so viele Konfigurationen möglich, wie LLK, Fächer, Kopfbearbeitung, Laderbearbeitung, LR, Nockenwelle, usw. dass ein Chip eigentlich nie genau stimmt.
    Deshalb ist, wie schon zu unzähligen Malen erwähnt, zur Einstellung eine Meß-Lambdasonde bei der Vollgasfahrt das Optimum, um zu sehen ob die optimale Versorgung mit Sprit gewährleistet ist.

    Gruß Daniel

    Macht Euch nicht verrückt, ich möchte nur an die alten Vergaserzeiten erinnern. Die Weber-Doppelvergaser sind da in ganz andere Verbrauchskategorien vorgestoßen und hatten auch nicht mehr Power. Der Fahrstil hängt auf alle Fälle stark davon ab. Wer dauernd mit Ladedruck fährt braucht halt im Stadtverkehr mächtig Sprit. Und wenn man in der Stadt im 3. Gang fährt ist auch gleich ein höherer Verbrauch programmiert.

    Mein letzter Motor hatte einige Veränderungen und bereits 190 tkm auf dem Buckel. Bei zügiger Fahrweise hat er zwar auch ca. 15l gebraucht, aber im Stadtverkehr 10-11l und in Urlaub 8,2-8,8l halte ich für angemessene Werte.

    Gruß Daniel

     [ 16 Oktober 2002, 21:42: Beitrag bearbeitet von: Daniel Golf 2 G60 ]