Beiträge von G60Ing

    :deal:
    -ALLE Zündkerzen rausschrauben,
    -Batterie sollte voll und der Motor warm sein,
    -Sicherung/Relais von der Benzinpumpe abziehen,
    -Prüfer auf das Kerzenloch drücken (meistens schwarze
    Gummikappe, zum reinschrauben wäre unüblich :confused: )
    dann muß mit voll durchgetretenem Gaspedal getstartet werden,
    -solange am Anlasser bleiben bis der Zeiger/Schreiber nicht
    mehr größere Werte schreibt,
    -Druck ablassen (aufs Ventil vorne drücken),
    -das Blatt (falls du eins hast) eine Stufe nach unten schieben
    -und alles noch ein Mal...

    Wichtig ist ein möglichst gleicher Wert zwischen allen Zylindern
    (0-1 bar = wie neu, 1-2 bar = ok, 2-3 bar= an der Grenze, 3-4 Bar = überholen steht an :winking_face: )

    </font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Sieht aber eher scharfkantig aus, so wie´n aufgerollter Zaun=Metall?? </font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">:D Du bringst mir heute bei meinem trüben Arbeitsalltag echte Aufheiterungen ins Büro:D

    Aber du hast es gut beschrieben,dann ist es EINDEUTIG ein Metallkat :super:
    Während ein Keramikkat absolut symmetrische gerade viereckige Durchgangslöcher hat, ist der Metallkat "gewickelt" :face_with_rolling_eyes:

    Das sollte dann SO: Metallkat bei dir aussehen. (mal unter "Technik" gucken!)
    Gruß
    Nicolai

     [ 20 November 2002, 17:08: Beitrag bearbeitet von: G60Ing ]

    Wenn du in den Kat hineinschaust siehst du den Unterschied auch ohne Kratzen: Die sog. "Zelldichte" ist beim Keramikkat größer. Das heißt die Kanalwände sind dicker und sehen gelblich aus, der Metallkat ist dunkel und scharfkantig/dünnwändig vom Monolythen her :winking_face:

    oxmox:
    Danke für den Hinweis, du hast Recht.
    Hab mich um ca. eine Kommastelle vertan und vertippt.
    Ich wollte schreiben 0,026mm (26 hundertstel) bei einem neuen Motor :face_with_rolling_eyes:

    Die Idee wäre in Zahlen:

    Grundmaß-Kolben:
    Kolbendurchmesser: 80,985mm

    2.Übermaß:
    Zylinderbohrung: 81,51mm

    81,510 mm- 80,985mm = 01,525 mm Spiel :nachdenk:

     [ 20 November 2002, 10:29: Beitrag bearbeitet von: G60Ing ]

    Das ist ja BITTER :troest:

    Ich bin auch der Meinung, daß es nur der Chip sein kann: :deal:

    Die Nocke hat mit einem Loch im Kolben nix zu tun, und selbst zuwenig Öldruck bei einer def. Pumpe würde das nicht verursachen (eher Lagerschaden).
    Wenn die Zündung stimmt, kann es nur durch Abmagerung zu dem Temperaturanstieg im Brennraum kommen.
    Auch das passiert hauptsächlich bei Vollast, wo die Lambdaregelung sowieso aus ist (auch kein Einfluss).
    Also bleiben die Werte aus dem Chip und evtl. noch verstopfte Einspritzdüsen (reinigen,tauschen) :winking_face:

    Das wiederspricht sich aber ! :eek:

    Es stimmt daß das Ansprechverhalten ohne Kat bzw. Leerkat träger wird. Zwei Gründe dafür sind der strömungs-ungünstige Hohlkörper vom Leerkat wo sich die Luft erstmal sammelt und dann den "Ausgang" sucht :schrei: und der fehlende Staudruck der bei niedrigen Drehzahlen hilft die Zylinderfüllung zu verbessern.
    Dafür dreht der Motor beí höheren Drahzahlen freier.

    Aber das beschriebene Problem sagt ja "ab 3000 U/min geht nicht mehr viel" :frowning_face:
    Ich denke daß du Reste vom Kat im MSD und ESD stecken hast die richtig Gegendruck aufbauen :peinlich:

    War bei mir so, der G60 lief am Ende mit leerem Kat und verstopften Puff noch 180 km/h :eeks::nachdenk:

    @SteffenG:

    Bei dem Kolbenspiel wundert es mich nicht das der Motor ohne Kurbelgehäuse-Entlüftung das Öl herausdrückt :eek:
    Da geht anb dem Kolben jede Menge Verbrennungs- und Kompressionsdruck vorbei ins Kurbelgehäuse :errrr:

    Das Spiel ist viiieeeel zu groß und kann meiner Meinung nach tatsächlich nicht durch Verschleiss, sondern nur durch eine falsche Kombination BOHRUNG-KOLBEN entstanden sein. :face_with_rolling_eyes:

    Zum Vergleich die Daten vom 1,8L: :deal:

    Grundmaß:
    Kolbendurchmesser: 80,985mm ---Zylinderbohrung: 81,01mm

    1.Übermaß:
    Kolbendurchmesser: 81,235mm ---Zylinderbohrung: 81,260mm

    2.Übermaß:
    Kolbendurchmesser: 81,485mm ---Zylinderbohrung: 81,51mm

    Die Kolbenspiele betragen also (neu) 0,026mm

    zulässige Abweichung der gelaufenen Teile sind :
    beim Kolben max. 0,04mm
    bei der Bohrung max.0,08mm
    beides zusammen wären 0,12 mm ,
    da liegt der Motor um den Faktor5 drüber :eek:

    Meine Idee wäre z.B. 2. rmaßbohrung und Standartmaß-Kolben :winking_face:

    Gruß
    Nicolai

     [ 20 November 2002, 10:29: Beitrag bearbeitet von: G60Ing ]

    HM... was hat Rudi Eggenberger (früher Ford jetzt Mitsubishi) denn mit SIG oder ECOdyno zu tun ? :confused:

    Gab auf HP jedenfalls keinen Hinweis gefunden :keinplan:

    Das es die SIG Automotive so nicht mehr gibt könnte stimmen, die SIG ist ein Partnerunternehmen meines Arbeitgebers und der Krupp-Gruppe angegliedert. Da die direkt nebenan sitzen frag ich die Tage mal nach :winking_face:

    In der neuen Auflage von "Turbo-und Kompressormotoren" :frech: steht eine ganze Menge über den Ecodyno drin mit Photos und genauen technischen Angaben.
    Aus dem Kopf weiß ich noch, daß der Wirkungsgrad dieser Weiterentwicklung unseres G-Laders von 60 auf 80 % verbessert worden ist (weniger Antriebsleistung wird gebraucht)und daß das höhere Kammervolumen auch für Motoren bis 2,2 Liter geeignet sein soll :sabber:

    Das stimmt schon, aber der Unterschied zwischen einem 71er und einem 70er oder 72er dürfte von der Ladedruck-Wirkung her geringer sein , als wenn der Lader seit der letzten Überholung 10 000 km oder 50 000 km gelaufen hat. :eeks:
    Von daher spielt das bei den Chips keine Rolle :winking_face:

    Stimmt beim SLK wir das auch per Kupplung zugeschaltet :face_with_rolling_eyes:

    Auf das Ebayteil hat niemand geboten :schrei:

    Ich könnte mir vorestellen , daß vor allem das Abstimmen der Übergänge bei Lader dazuschalten ein Grund war weshalb VW es damals nicht gemacht hat :baby2:

    </font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">hmm,soweit ich weis,passt sich bei nem neueren Steuergerät der Chip an Deine Fahrweise an,allerdings brauchste dazu glaub nen optimierten Chip dazu.

    Weis es nur vom Lupo,da nen Kumpel einen fährt mit so nem Chip.glaub um die 150PS hat Er jetzt. </font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Hihi, damit kenn ich mich besser aus als mit der Digifant :grinning_squinting_face:
    Das bei den neueren Steuerungen wie der ME7 oder ME 9 viele ständige Adaptionen dabei sind ist schon richtig. Aber auch das ändert nichts an der maximalen Leistung :winking_face:

    @JuppG60:
    Schmeiss dein Geld nicht zum Fenster raus. :peinlich:
    Dein Vorschlag hätte von mir sein können, insbesondere wenn ich immer die Mehrleistungsangaben NUR durch einen Tunningchip lese :super: aber 190 PS mit einem 68er Laderrad und abgestimmmten Chip sind vieleicht knapp aber durchaus möglich. Ich hab mit einem 72er jedenfalls mal etwa 178 PS gemessen, keine Ahnung vieviel mehr das 68er noch bringt :baby2: