Oder statt des zweiten Öldruckschalters in den Ölfilterflansch schrauben (bis 10 bar nötig)
Beiträge von G60Ing
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Theoretisch hast du natürlich Recht, in der Praxis ist das mit der Auswirkung so eine Sache
Wenn ich an die ganzen tollen Ideen wie Zylinderabschaltung und Benzin-Direkteinsprizung denke...
Deshalb wollte ich es ja mal wissen, o´b da wirklich ein Unterschied ist
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</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Wie passt man denn einen Kopf auf den jeweiligen Motor an??Habe ich noch nicht gehört </font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Ich denke , damit sind die individuellen Übergänge an die Anbauteile gemeint: Ein-/Auslasskanäle -Abgaskrümmer, Ansaugkrümmer, Dichtungen etc.
Das Auslitern gehört natürlich asuch dazu -
JO, erstmal ne Motorwwäsche oder einen Karton Bremsenreiniger
Hatte ich auch schon 2x mal, bei mir wars nur ein Kupferring (1x Öldruckgeber am Zylinderkopf) und der Ring von der Ölzulaufleitung-Lader.
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Das gleiche was für den VR6 gilt, gilt auch für den 2L :
Lies mal : Öldiskussion
Ich würde es beibehalten
Gruß
Nicolai -
Das Problem sind die Ventile die in den Brennraum fallen könnten, wenn man Nocke, Hydros und Feder raus hat.
Das Druckluftwerkzeug setzt die Brennräume unter Druckluft, so daß die Ventile obenbleiben.
Es gibt auch noch einige ander Tricks um das zu verhindern:z.B. die Brennräume mittels Spritze und Schlauch mit etwas Öl füllen (sind nur ein paar ccm), Kerzen einschrauben und Kolben auf OT drehen :eek:
(Hab´s noch nicht selbst probiert,nachher muss man das Öl wieder absaugen und hat evtl. die ersten Startversuche Probs mit Verölten Kerzen)oder
man macht es einzeln und immer nur mit dem Zylinder wo der Kolben gerade auf OT ist, wenn dann das Ventil hereinrutscht dann nur 1-2cm und es schaut immer nioch genug Schaft oben heraus um esnach gewechselter Dichtung mit einer Zange wieder ganz herauszuziehen -
Erstens würde ich sicher gehen , daß der Ölverbrauch auch vom Zylinderkopf herrührt:
Bei soviel Ölverbrauch muss das Auto in bestimmten Fahrsituationen sichtbar qualmen
Qualmt er beim Gaswegnehmen, nach dem Schiebe-Betrieb wenn man wieder Gas gibt (dann wären es die Ventil-Führungen und/oder Schaftdichtungen)
Qualmt es beim Gasgeben und im normalen Fahrbetrieb, dann sind deine Kolben/ringe fällig und der Kopf nutzt dir nichts.Die meisten Werkstätte können eine sog. "Kompressions-Verlustprüfung" machen, bei der man für kleines Geld sieht wo die Undichtigkeit ist
Den G60 Kopf würde ich aus folgenden Gründen NICHT nehmen:
1) du weißt nicht, ob der "besser" ist als der originale
2) die Nockenwelle musst du auf jeden Fall umbauen
3) die Schaftdichtungen kannst du beim alten Kopf auch von oben bei ausgebauter Nocke tauschen, wenn du den G60 Kopf nimmst brauchst du ausser Aus-Einbau auch noch eine neue Kopfdichtung, solltest den Kopf sicherheitshalber planen lassen, Risiko Stehbolzen-abriss Krümmer usw... -
ChaoZ:
Weil dann die verschlissenen Kolben immer noch in der Zylinderbohrung hin- und her flattern oder kippen
Das dauert nicht lange , dann sind die Ringe wieder rund und wenn die Kolneringnuten im Kolben zu groß geworden sind, wird´s sogar gefährlich -
Ich würde auch auf die Pumpe vom ABS tippen, wenn man die Zündung anmacht ohne den Motor zu starten hört man die auch von vorne links.
Ist glaube ich normal -
Immer wieder kleine neue Deatils von offizieller Seite..
aber nix wirklich neues -
Nee, der Verkäufer schreibt das schon sehr gut informiert und seriös
Der originale beim G60 ist ja ein ÖL-/Wasser Wärmetauscher, das heißt das Wasser wird schneller warm heizt das Öl mit auf,was gut für den Kaltsatrtverschleiss ist.
Erst wenn das Wasser dann durch den Ventilator unter 100 Grad bleibt, kühlt es das Öl wenn es heisser wewrden sollte wieder etwas hinunter.
Der Zusatzölkühler ist ein Luft-/Ölkühler , bei dem die Luft das Öl natürlich nicht aufwärmt (gleiche Temperatur beim Start). Die Lufttemperatur bleibt aber gleich und kühlt dann das heisse Öl auch sehr gut, weil der Temperaturunterschied natürlich größer ist als beim Wasser.
Den GTI Ölkühler aus der Auktion habe ich auch im G60 zusatzlich eingebaut und bin sehr zufrieden weil es ein original VW-teil ist das passt (man muß nur die lange Gewindestange von dem G60 gegen das kurze vom GTI-Flansch tauschen)
Normalerweise liegen die Dinger bei Ebay so um die 20-40 Euro..
Gruß
Nicolai -
@ osnabrücker Corradofreund:
Ich bin bisher bei ca. 4-5 Autos von 10 bzw. 15 W40 auf teilsynthetisches 5W40 ohne Probleme umgestiegen@All:
Wegen der angebliche Nichtfreigabe von VW von Castrol RS 10W60 steht auf der Castrol-HP: Castrol-HP:Herstellerforderungen </font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Volkswagen AG:
Seit April 1997 können Otto-Motorenöle ausschließlich nach der VW-Norm 502 00 freigegeben werden. Allerdings behalten die bisherigen Formulierungen ihre Gültigkeit. 502 00 ersetzt die bisherigen VW-Normen 500 00 und 501 01 ... </font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Als der Corrado gebaut wurde (88-96) war die VW-Normen 50 000 und 501 00 die gültigen Freigabenormen und die wurden auch vom RS 10W60 erfüllt (steht auf jeder RS Öldose hintendrauf nachzulesen). Es kann also nicht schädlich für unsere Motoren seinAus schon mal erwähnten Gründen hat man es bei den späteren Normen nicht mehr getestet.Das verhält sich genauso wie mit den TÜV-Gutachten älteren Datums die jetzt alle nicht mehr anerkannt werden
Wegen des Öldrucks und der Viskosität bei hohen Temperaturen steht auf der Castrol HP: Castrol HP: Viskositäten 1
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Hier erfolgt bei einer Prüftemperatur von 100°C die Einteilung der SAE-Sommer-Viskositätsklassen 20, 30, 40, 50, 60. Je größer die Zahl hinter dem W, umso "dickflüssiger" das Öl bei 100 Grad Celsius. </font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Die exakten Unterschiede zwischen einem ..W40 und einem ..W60 sehen bei 100 Grad so aus
Castrol Hp: Viskositäten 2 :Tabelle 3.4
..W40 hat die Viskosität 12,5 bis 16,3 mm2/sek
..W60 hat die Viskosität 21,9 bis 26,1 mm2/sekSo, ich sag jetzt nix mehr zu dem Thema, wäre eh nur Wiederholung.
Soll jeder "Sein" Öl fahren, das ist sowieso eine Glaubenfrage
Am besten fährt derimmer noch mit
Nix für ungut
Nicolai -
Du hast doch alle Infos:
Fährst du im Winter..ja/nein
Fährst du viel Kurzstrecke ja/nein
Hats du keine Öltemperaturen über 135 Grad ja/nein
Hat dein Motor unter 150 000km gelaufen ja/neinWenn du immer (oder fast immer ) mit "Ja" geantwortet hast, kannst du mal eine 5W40 Ausprobieren (z.B. Castrol GTX7), wenn du eher oder immer mit "nein" geantwortet hast kannst du auf 10W60 umsteigen (RS) , aber mit 10W40 liegst du sowieso nicht verkehrt
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Patty: Hab leider nicht nachgefragt welche Hérsteller
Aber es gibt jetzt für nahezu für jeden VW die Dinger in Klarglass oder LED Optik (Mazda 6), in weiss, rot, schwarz und alle Kombinationen miteinander..@VR6-wiesel: ?
BuzzT: Danke
[ 01 Dezember 2002, 13:53: Beitrag bearbeitet von: G60Ing ] -
Klaus_Admin:
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif"> Und wieso dünnflüssig ? Ist bei 100 Grad nicht dünnflüssiger als 10W60. </font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Woher kommt deiner Meinung nach der Verbrauchsvorteil bei den dünnflüssigen Ölen ?
Der kommt eindeutig daher , daß die Reibung im Motor verringert wird. Die Reibung zwischen den mechanisch bewegten teilen (Kolben -Zylinder, Wellen-Lager)verringert sich daduch, daß die Viskosität (Zähflüssigkeit) des Öles eine andere ist. Es wird ja auch mit der schnelleren Durchölung und dem verbesserten Kaltstartverschleiss geworben...Diese Viskosität wird in SAE gemessen (wie du auf der HP ja auch schreibst) und zwar bei zwei definierten Temperaturen:
die Viskosität bei 0 Grad ist die Zahl VOR dem "W" und die bei 100 Grad die NACH dem "W".Deswegen ist ein 0 W40 bei 0 Grad weniger Zähflüssig, hat eine niedrigere Viskosität und baut damit auch weniger Druck auf , als ein 10 W60.
Je kleiner die Zahl desto geringer die Viskosität.
Und genauso ist ein 0W 40 bei 100 Grad sehr wohl dünnflüssiger , als ein 10 W 60.Ich will die Vorteile des 0W40 gar nicht in Abrede stellen und würde das in einem neuen Motor ohne Temperaturprobleme auch selbst verwenden, aber das andersherum bei hohen Temperaturen ein 10W60 Öl keine Vorteile hat ist nicht wahr
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Ich habe die beiden Teile auch in Essen gekauft, von daher weiß ich schon was sich dahinter versteckt. Der Warmlaufrregler sieht nach sowas wie alter Audi Fünfzylinder (k-jetronik aus), ist aber nicht sso wichtig wo der herkommt.
Aber der Leitungssatz ist interessant, das ist eindeutig der komplette Motorkabelbaum. Es sieht auch so aus wie von einer Digifant, vom Steuergerätestecker bis zu den Blauen und schwarzen Thermofühlersteckern, aber es sind auch ein paar Stecker dran die ich nicht kenne
Hab einen Stempel von 1990 gesehen..
Kannst du mir noch sagen in welchen Fahrzeugen ?
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Das hat ganz einfache mechanische bzw. physikalische Gründe:
Achtung: jetzt kommt trockene Mathez.B. definiert man den Druck als Kraft durch Fläche (p=F/A),
je größer also die Kolbenfläche ist auf die der Verbrennungsdruck wirken kann, desto größer die Kraft die erzeugt wird.
Dann : Die Arbeit ist gleich der Kraft mal der Weg (W=F*s),
also wird auch die geleistete Arbeit größer...
und mit; Leistung ist gleich Arbeit durch Zeit (P= W/t) wir auch die Leistung insgesamt größerDie Zylinderwände haben natürlich ihre Grenzen, weshalb mehr als 2,0 max. 2,1L aus einem 1,8L unmöglich sind...
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War heute in Essen auf der Motorshow...
Mir ist jetzt noch schwindelig vor lauter neuer Rückleuchten die angeboten werden, für den Golf 2 habe ich bei 8 (!) verschiedenen aufgehört zu zählen , für den Corrado habe ich mindestens 3-4 verschiedene gesehenWas nett war, ich habe durch Zufall den Stand von Rüddel Motorsport gefunden und hatte da ein langes nettes Gespräch mit Herrn Rüddel Senior
Der Junior war wohl noch auf dem Prüfstand was "abstimmen". Machten einen kompetenten Eindruck..
In einer der oberen Hallen habe ich mein persönliches Highlight gefunden : einen Teilehändler der offensichtlich eine VW Werkstatt ausgeräumt hatte und zig unsortierte Kartons und Kisten dabei hatte. Ábgeshen von ein paar netten Raritätchen für meinen 1ser GTI, hab ich jetzt auch wirklich alle Selbststudienprogramme die mich schon immer Mal interessierten:
Nr.127 "V-R-6 Motor"
Nr. 102 "KE-Motronik im 2,0L 16V"
Nr. 157 "2,0L -16 V Motor im Golf Gti"
Nr. 143 "Motronic `92 , 20V-Motor, V8-Motor"
Nr. 153 "1,9L- TDI Motor mit Abgasreinigung"
und noch ein paar Reparaturleitfäden z.B. "Digifant Zünd- und Einspritzanlage (G-Lader)"Vieleicht kann ich ja mal dem einen odere anderen damit weiterhelfen und mein Auto wird auch in Zukunft kein VAG Betrieb sehen
Die Frage an die EDGAR Spezis:
Wer kann mir sagen zu welchen Fahrzeugen die beiden Teilenummern gehören:867 971 770 B
034 133 403
Danke
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Grundsätzlich gibt es zwei Wege mehr Hubraum zu erreichen:
entweder durch eine größere Bohrung mit entsprechendem Kolben
oder durch einen anderen Hub, was nur durch eine andere Kurbelwelle geht und deshalb preislich uninteressant ist
Wenn ich beim Motorüberholen die Bohrung entsprechend vergrößere, dann brauche ich die passenden Kolbendurchmesser dazu. Das Bohren ist die gleiche Arbeit und kostet nicht mehr. Das Problem sind die Kolben die es nicht ab Werk in den Größen gibt und angefertigt werden müssen. Andere Bolzen oder lager braucht man dabei nicht -
So würde ich das sehen
Wenn die Zündung im ungüstigsten Fall eine Verbrennung auslöst wenn der Kolben noch am Komprimieren ist, wirkt die Kraft in beide Richtungen gegeneinander
Kurbelwelle und Nockenwelle wollen in nicht mehr dasselbe tun und da der Zahnriemen nun mal die Verbindung ist...