Beiträge von G60Ing

    Ich bin nicht der Meinung, daß man da die Aufladung durch Turbolader mit der durch einen Kompressor (auch G-Lader) vergleichen kann.:nein:
    Der Turbolader an sich baut schon einen höheren Abgasgegendruck auf als Kat, Krümer, etc. zusammen:
    Der Turbokrümmer hat eine bescheidene Form (weit vom Fächer weg) , alles geht in einen kleinen Kanal und dann steht da noch die Turbine im Weg :shock:
    Das danach beim Turbo der Rest der Anlage möglichst keinen Gegendruck mehr aufbauen sollte, sehe ich auch so :mrgreen:

    Beim G-Lader sieht das anders aus, weil der Fächer fast keinen Widerstand bietet und ein Metallkat, oder eine Gruppe A auch nicht.
    Hier ist ein gewisser Abgasgegendruck erwünscht, der je nach Höhe immer die Gaswechsel in EINEM bestimten Drehzahlbereich bevorteilt.
    Deshalb haben die leistungsstarken Autos alle eine mehrflutiges Abgassystem mit Stauklappen :wink:

    Super, danke für die Literaturangaben :super:

    Zitat

    Allerdings sthet bei mir in der Bedienungsanleitung, das man bei sehr heissem wetter und langen Autobahnfahrten Super+ tanken soll. Also muss der Motor sich doch darauf einstellen können.

    Wie dort schon erklärt wurde, könnte dein Motor bei heissem Wetter und bei Autobahnfahrten eher "klopfen". Dann würdest du über die in Richtung "spät" verstellte Zündung durch den Klopfsensor Leistung verlieren. Das würde dann mit V-Power nicht oder später passieren, aber mehr Leistung als z.B. bei normalen Temperaturen hast du auch dann nicht :wink:

    Wenn dein Auto gefühlsmässig gut zieht aber die Endgeschwindigkeit nicht stimmt, ist oft der Kat zerbröselt und verstopfdt die Auspuffanlage :cry:
    Da bleibt dir nichts anderes übrig als den mal vorne loszuschrauben und reinzuleuchten :wink:

    Das Pleuelager -klackern hört man nur wenn man ganz leicht Gas gibt, wenn man voll drauf tritt ist es weg und alles unter 3000 U/min. :roll:
    Wenn es bei jeder Drehzahl beim Gasgeben auftritt würde ich auch sagen "Beschleunigungsklingeln".
    Teste mal eine Tankfüllung Super-Plus ob es dann weg ist :wink:

    Das kenn ich anders. :shock:
    Es heisst allgemein, daß die Lebensdauer einer neuen Nockenwelle extrem von der Fahrweise der ersten 100 km abhängt.
    Die Oberfläche der Nocken und die der Hydrostößel müssen sich auch aufeinander einschleifen.
    Wichtig ist hierbei, daß im Gegensatz zum einfahren des Motors die Drehzahl nicht zu niedrig sein darf ! :shock:
    Der Moment wo die Nockenspitze das Ventil ganz hinunterdrückt ist der verschleissintensivste weil dann die höchste Kraft wirkt.
    Deshalb Leerlauf vermeiden und etwa bei wechselnden Drehzahlen zwischen
    2000 und 4000 U/min die ersten 100 km fahren (am besten auf der Autobahn)
    :wink:

    schaut doch auf der Startseite "vwcorrado.de" und dann unter "Vergleiche und "Vergleichsdaten" da steh doch alle Zeiten:
    G60 Serie zwischen 8,4 und 9,5 s ,
    VR 6 : 7,2-7,3 ,
    ein getunter VR6 mit 215 PS hatte 6,7 s
    und der R32 angeblich 6,2 :roll:

    Die RS-Bearbeitung bewirkt (enn überhaupt) Risiken für den Lader und nicht für den Motor, genau wie eine Laderüberholung. :roll:
    Durch beides solltest du nicht viel mehr Ladedruck als bei einem Neuwagen haben, entscheidend ist da eher die LR-Größe und deshalb würde ich erstmal ein 72er nehmen :wink:

    EA 827 Ursprung sind alle 1,6er bis 2,0L Vierzylinder von Audi /VW...

    In der Regel passiert gerade beim G60 nichts wenn man länger mit den Klackern fährt.
    In unseren "Club der Klackerer" :mrgreen: haben einige schon 70 000km damit geschafft.
    Ich hab meine bei etwa 120 000km gewechselt und die Kurbelwelle war in Ordnung,
    wie bei eigentlich allen von denen ich gehört habe. :roll:
    Wenn deine Werkstatt fit ist, macht sie das von unten durch die Ölwanne ohne viel zu zerlegen :wink:

    Zitat

    Also ich bin gelehrnter Lackierer, und muss sagen: Schleifen ist nicht gleich schleifen!!!!
    Wenn man z.B. die Finger beim schleifen benutzt, kann es passieren das man nach dem Lackieren leichte wellen sieht!!!
    Dann kommt es noch darauf an welches Schleifpapier man benutzt ( die Körnung usw).
    Also Du merkst, das ganze ist nicht immer so einfach!!!
    Was bringt Dir die beste Lackierung wenn die Vorarbeit schlecht ist

    Genau !
    Farbe draufsprühen kann (fast) jeder, die gute Vorarbeit ist das A und O.

    Hab vor ein paar Wochen 1500 Euro bezahlt für ein Auto das fast komplett vorbereitet war:
    Alles ausgebaut, gespachtelt und grundiert- die Lackierer haben nur nochmal Spritzfüller drauf gemacht , geschliffen, abgeklebt und gelackt.
    2 Schicht silbergrau-metallik : Innenraum, Kofferraum, Mottoraum und Aussen :roll:

    Zitat

    ...ja, ja, der Nico und seine fahrbare Versuchsanordnung ...

    Hat alles seine Nachteile: :roll:
    Jeder Beifahrer fragt beim ersten einsteigen erstmal was das denn alles für Uhren, Anzeigen und Instrumente sind. :hae:
    Und als ich ausnahmsweise mal auf einem VW Treffen war (in Neuwied vor 14 Tagen) wurde ich ordentlich kritisiert, warum da so lose Kabel rumliegen und nicht alles toll verblendet ist [schild=2 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Banause ![/schild]

    Das ist immer eine Frage der Ansprüche. :frech:
    Ich hab auch 6 Monate in einem Karosseriebaubetrieb mit Lackiererei Praktikum gemacht , ehe ich das Fahrzeugtechnikstudium anfangen dürfte.
    Auch ich hab irgedwann an Kundenautos nSchweller, Front-oder Heckbleche ausgebeult und lackiert (halt an den nicht sofort sichtbaren Stellen).
    Ich hab zwar tausend Sachen gelernt (IMMER Schleifklotz benutzen , NIE mit den Fingern und Papier schleifen etc.. :shock: ) aber für mich selbst wäre es mir nicht gut genug. :nein:

    Und selbst von den 10 Lackierern die ich kenne hat maximal einer mein Vertrauen :peinlich:

    -H6 hatte ich auf dem Motorrad

    - GT 60 auf dem G60
    - G 60 wäre noch besser gewesen, aber da war Thomas schneller :cry:

    irgendwann schraubt das mal einer ab...
    [schild=2 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]ich wars nicht ![/schild]
    :mrgreen: