Wenn Du zwei 25er statt einem 30er selber Marke verwendest erreichst Du dadurch einen höheren Schalldruck, da die Membranfläche der beiden 25er zusammen größer als die des 30er ist. Wie Du schon richtig vermutest ist im Regelfall dann auch mit weniger Tiefgang zu rechnen, dafür spielen die 25er etwas exakter, knackiger und schneller.
Allerdings musst Du Dir dann ernsthafte Gedanken machen wenn doppelt zum Peerless XLS10CW bzw. XLS12CW greifst wie die verschalten willst. Jedes Chassis davon hat nämlich eine 2 Ohm Schwingspule, das heißt also parallel angeschlossen im Brückenbetrieb an einer Endstufe sollte diese eigentlich 0,5-Ohm-stabil sein!!!!
Mein Tip: Nimm doch einen XLS10CW und dazu die Passivmembran XLS10/Slave von Peerless. Damit erreichst Du in einem 30l-Gehäuse eine untere Grenzfrequenz von ca. 11 Hz. Dies sollte Dir dann eigentlich reichen.
Durch eine M5 Schraube kannst Du zusätzliches Gewicht an der Membrane anbringen, um letzte klangliche Optimierungen vornehmen zu können. Der Chassisaufbau ist identisch mit dem normalen Chassis, jedoch fehlt bei der Passivmembran der Antrieb (=Magnet). Wenn es noch druckvoller willst: Das gleiche funktioniert übrigens auch mit dem 30er, da gibt es ebenfalls eine Passivmembran XLS12/Slave :)....
Den Intertechnik MDS 12 DVC kannst Du im Baßreflexgehäuse ab 35 Liter bzw. Bandpaß ab 40 Liter verwenden. Der Intertechnik MDS 12 liegt gut im geschlossenen Gehäuse ab 30 Liter, Baßreflexgehäuse ab 40 Liter und Bandpaß ab 30 Liter. Zum JL Audio 12W6 findest Du verschiedene Gehäusebauvorschläge unter folgendem Link: http://www.jlaudio.com/subwoofers/12w6.html
Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.
Gruß
Stefan