Naja das ist der momentane Stand der Dinge wie die Navigationssysteme im Auto derzeit arbeiten. Daran wird sich auch in naher Zukunft nichts ändern. Evtl. übernehmen die Geräte dafür aber in nächster Zeit noch Zusatzaufgaben wie. z.B. ein automatisches Mautabbuchungsverfahren usw.
Was zusätzlich neben dem GPS der Amerikaner kommen wird ist "Galileo". Bis 2008 wollen die EU-Staaten 30 Satelliten ins All schießen und damit dem GPS Konkurrenz machen, denn das US-Navigationssystem GPS nimmt bislang eine Monopolstellung ein. Betrieben wird GPS vom US-Verteidigungsministerium, das das System in militärischen Krisenzeiten immer wieder für die zivile Nutzung eingeschränkt (zum Teil werden dann bei der Errechnung der genauen Position Störgrößen "eingebaut"). Mit "Galileo", das ausschließlich zivil genutzt und betrieben wird, soll eine noch genauere Navigation als mit GPS möglich sein. Die geschätzen Gesamtkosten sollen hierfür 3,4 Mrd. € betragen.
Ein Laptop hat zwar von allen das größte Display, halte ich trotzdem aber für die ungeeignetste Möglichkeit. Gründe: Zu groß, zu weit aus dem Blickfeld des Fahrers und ist schwer im Fahrzeug richtig gegen verrutschen zu sichern. Außerdem: Willst Deinem Beifahrer auf der Fahrt in den Urlaub zumuten das er den Laptop schön brav einige Stunden auf dem Schoß hält?? Also Frauen meckern da schon spätestens nach 15 Minuten.
@ Klaus: Halte es auch momentan noch zu früh sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen, erstmal abwarten wie sich LOOX entwickelt und vor allem bewährt. Aber leicht wirds gegen die "richtigen" Navigationssysteme garantiert nicht.
Gruß
Stefan
[ 01 Oktober 2002, 10:15: Beitrag bearbeitet von: Stefan Schwenk ]