Beiträge von Zoran

    Ja, kannst die Kolben rausziehen, oder langsam mit Druckluft raustreiben, aber nicht zuviel Druck draufgeben, die schießen sonst raus und vermacken dann gerne. Wenn Du sie draussen hast, kannst Du sie mit ner Entrosterpaste entrosten. Wenn sie leichte Riefen hat, mit feinem Schleifpapier rausschleifen. Und am besten nachher neue Dichtungen einsetzen. Beim Einbauen darauf achten, das die Gummis in den jeweiligen Führungen richtig satt drin sind, sonst kommt Dreck in die Anlage und der Kolben klemmt irgendwann.
    Klaus_Admin: Schwer zu sagen, hab ja gleichzeitig noch auf die "Schrottbremse" umgerüstet. Ich würde sagen, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, allerdings waren auch meine vorderen Bremsen etwas runter (obwohl, die hinteren waren ja neu).

    Meistens ja. Dein LSV regelt ja nach, wenn die Drehzahl zu hoch wird, obwohl sie nicht so hoch benötigt wird. Manchmal kommt auch ein schlechter Chip (meine jetzt Oxidationsflecken an den Füßen) in Betracht. Gelegentlich sind es aber auch die Auswirkungen wenn überall die Obergrenzen mit den Untergrenzen der zulässigen Toleranzen zusammenkommen.
    Unterdruckleitungen gehen vom Steuergerät zur Drosselklappe, vom Aktivkohlefilter zur Drosseklappe, zur Klima (falls vorhanden), in den Innenraum, Ansaugbrücke - BDR. Einfach so tauschen würde ich bleiben lassen, dafür sind die Leitungen etwas teuer. Wenn sie allerdings schon zu Staub zerfällt bei etwas festerem Zusammendrücken, wirds wohl kein Fehler sein :winking_face: .

    Mist, hab im anderen Beitrag schon geantwortet, hier nochmal:
    Wenn der blaue Temperaturfühler neu ist und auch Signal am Steuergerät anliegt, kannst du noch checken, ob die Unterdruckleitungen ok sind. Speziell die zum Benzindruckregler und die zum Steuergerät. Du kannst auch noch die Masseverbindungen checken, ebenso hilft es manchmal das CO-Poti zu reinigen (in diesem Falle fährst Du wie ich mit "fetter" Einstellung).

    Nur haben die allermeisten G60 gar kein Drosselklappenpotentiometer.
    @triple6soulja: Schreib bitte normal und nicht alles klein, das liest sich sehr schlecht.
    Wegen dem Sägen wird er irgendwo Falschluft ziehen, also mal die dünnen Unterdruckleitungen kontrollieren :winking_face: .

    Hallo Marius,

    der mittlere (siehe oben). Du kannst auch noch nachschauen, ob die dünne Gewebeleitung zum (Benzin)Druckregler ganz ist. Das hier sollte Dir bei der Position der Teile weiterhelfen. G62 ist übrigens der Temperaturgeber, den Du wechseln mußt :winking_face: .
    Der Temperaturgeber kostet nicht die Welt (etwa 10€ schätze ich) - die dünne Leitung bekommst im Zubehör zu einem Bruchteil wie bei VW. Andererseits die höchstens 20cm kosten auch höchstens 2,5€, so daß lange Suchen uninteressant ist.

    Hi,

    Ansprechverhalten ist bestens. Einbau ist simpel, würde mir nur einen geraden Anschluß statt dem Originalen zum Bremssattel besorgen. Ich habe den originalen Schnörkel drin, der ist eigentlich nicht mehr nötig. Bügel muß natürlich mitgewechselt werden, sonst wäre das wohl etwas witzlos. Übrigens gibt es noch die Möglichkeit auf eine andere originale VR6-Bremse umzurüsten, wie beim CCA steht. Die sollen anscheinend die Bremse vom 97/98er US-VR6 genommen haben. Die soll auch giftiger sein.

    Kein Problem, wie gesagt, bei Graugußköpfen ist das relativ egal, bei Aluköpfen und Dehnschrauben lieber nicht. Wollte übrigens nicht Oberlehrerhaft oder so wirken, sollte nur vor einer eventuellem Folgeschaden als (hoffentlich konstruktive) Kritik wirken :winking_face: .

    Hi,

    weil Dehnschrauben nie nach simplem Drehmoment angezogen werden, fällt das mit Drehmomentschlüssel nachziehen flach. Einen Aluminiumkopf verziehst Du auch sogleich, speziell beim G60 mit der Monsterdichtung. Dehnschrauben machen das, was der Name schon sagt: Dehnen. Dann ist es nichts mehr mit Drehmomenten. Kannst ja mal die Anzugsmomente nachtasten bei den Schrauben, da wirst Du merken, das da 10 verschiedene Werte rauskommen. Der Weg aber denn die Schraube gemacht hat ist bei allen gleich.
    Was die Alfamotoren betrifft, bei den neuen Voll-Alumotoren kann das sein. Aber die Qualitätsstandards von Alfa sollten für uns keine Diskussionsgrundlage sein. Die alten Alfas mit Mischbestückung wurden auch nicht nachgezogen.
    Bei den alten (VW, Daimler, Opel, ...)Motoren wo die Schrauben nachgezogen wurden, war das normalerweise bei Grauguß-Köpfen und bei warmen Motor, da gab es die Gefahr vom Verziehen auch nicht, und man hat den Kopf optimal an die Dichtung gequetscht (Schonmal von Zylinderkopfdichtungsschaden bei solchen Motoren unter 200000 gehört? Eher nicht :winking_face: ).
    Nochmal G60:
    Nie nachziehen, nie die gleichen Schrauben wiederverwenden, sonst erfreut man sich nicht lange daran und die Spätfolgen könnten richtig Geld kosten.

    Das mit dem "Freiblasen" betrifft Autos, die Kurzstrecke und nie warm werden. Meiner wird zum Beispiel mindestens 98 Grad warm, und er darf ja ruhig im zweiten und dritten die Sporen bekommen (bekommt er ja auch), aber es geht darum, das völliger Quatsch ist 10km Geschwindigkeitsbegrenzung, sei es auf 50, 60, 70 oder was auch immer im zweiten oder dritten Gang zu fahren. Und wenn es nur kurzzeitig aufgehoben wird, brauche ich nicht 2 oder 3 Gänge zurückschalten nur um theoretisch 20m früher auf der dann erlaubten Geschwindigkeit zu sein. Mein Motor und Lader haben mittlerweile 172tkm, ohne je Problem oder Anzeichen von Schwachbrüstigkeit gehabt zu haben -> das kommt nämlich von dem Verschleiß vom hochtourigen Fahren, ist logisch das die mechanische Reibung das (fast, wenn man mal die geringfügige Herabsetzung durch Schwingungen außer Acht läßt) Doppelte war bei doppelter Drehzahl. Angenommen ich hätte alle 172tkm mit 60 im fünften Gang gefahren (ca. 1900 Touren) und mein Doppelgänger im zweiten (ca. ??? schätze so 5000 Touren), weils schön Krach macht und einem Sportwagen entspricht, kann sich ja wohl jeder selber ausrechnen, wessen Lader, wessen Kolben, wessen Lager und und und mehr Wegstrecke und damit Verschleiß zurück gelegt hat. Obwohl wir habens doch, scheint mir so zumindest (zwar keine 50 Euro, wenns um die aktive Sicherheit geht, aber 500 im Jahr, wenns ums Benzin unnötig raushauen geht). Hoffe, das versteht jetzt nicht jeder falsch :winking_face: .

    Hi,
    Nie die Zylinderkopfschrauben nachziehen bei einem Aluminium-Kopf. Und Dehnschrauben auch nicht, nachdem sie schon jahrelang drin sind.
    Leichtes Schwitzen nach außen ist völlig unbedenklich, solange nicht alles Ölverschmiert ist. Einfach mal die Stelle reinigen und beobachten wieviel (ob überhaupt) bei einer gewissen Fahrstrecke Öl kommt.
    Würde mir aber bei 0 Wasser und Ölverlust und auch kein Mischen keine Gedanken machen. Übrigens gute Stellen, wo sich Wasser-Öl-Gemisch als erstes absetzt sind Öldeckel, oben am Ölmeßstab und die Entlüftung am Zylinderkopf - wenn an keiner Stelle grauer bis äußerst hellbrauner Schleier zu sehen ist, kannste das Thema vorerst abhaken.