Beiträge von Klaus

    Dave, Deine Fragen kann ich Dir zwar nicht beantworten (es werden sicherlich G60-Spezialisten antorten), aber ich würde mal rechnen, was es voraussichtlich kostet einen nicht so gut erhaltenen Corrado auf das gewünschte Niveau zu bekommen.
    Eventuell ist es dann eine Überlegung wert etwas mehr Geld für ein gut erhaltenes Exemplar auszugeben.


    Ich bewundere allerdings auch Jeden, der aus einem "abgenudeltem" Corrado wieder ein "Vorzeigecorrado" erstellt.

    Wie war das mit Abwrackprämie 2.0 ??
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bri…le20714956.html


    Klar, habe ich auch ausgefüllt.


    In Augsburg betragen nach offiziellen Messungen von 2016 (Quelle Augsburger Allgemeine) z.B. die CO2 - Emissionen, die durch den Verkehr verursacht werden. ca. 17% !
    Um vielviel würde durch ein Fahrverbot dieser Wert veringert: Wahrscheinlich kaum messbar.
    Die Hauptverursacher sind z.Z. überhaupt nicht im Focus!

    Noch habe ich nicht aufgegeben :)
    Test bei auto-motor-sport:

    Zitat

    Philips LED Retrofit

    Die Philips LED Retrofit ist der absolute Überflieger im Test. Aber: LED-Lampen mit H4- oder H7-Sockel sind in der EU nicht zugelassen. Schade, denn die Performance der hochwertigen Philips-Lampe ist schlichtweg überragend. Locker doppelt so hell im Fernbereich, mit 115 Metern die mit Abstand größte Reichweite und mit 6.550 K beinahe schon unwirklich weiß, kann ihr keine echte Halogenlampe auch nur annähernd das Wasser reichen.
    Der Preis der Lampe ist mit 180 Euro pro Paar so außergewöhnlich hoch wie ihre Leistungswerte – und die Montage gelingt nicht bei jedem Auto: Steuergerät, Kühlkörper und zusätzliche Kabel sollten von einem Fachmann montiert werden. Da die LED-Lampe mit H4-Sockel auch noch die längste Lebensdauer hat, wäre es zu wünschen, dass die EU ihre Gesetzgebung hinsichtlich der Zulassung solcher Lampen überdenkt.

    Quelle: https://www.auto-motor-und-sport.de/test/h4-gluehlampen/

    X-tremeUltinon LED
    Als H4-Ersatz pro Lampe 23 Watt
    Farbtemperatur: 6.500 K
    Lichtstrom: 1.350 Lumen
    Lebensdauer: 100.000 h
    Quelle: Phillips


    Für 147,-€ das paar habe ich die schon gesehen. Evtl. gibt's die noch günstiger. Ich hoffe mal auf eine baldige Zulassung.

    VR6 mit Euro 2 : 228g CO2/km

    zum Vergleich laut ADAC 11/2018 hat ein Elektroauto z.B der Renault ZOE Life Z.E. 40 eine CO2-Emission (Well-to-Wheel) von 118g/km Ein Auto was max. 135 km/h schnell sein kann!

    Well-to-Wheel: Wikipedia

    Ich bin der Meinung CNG (Gasantrieb) wäre z.Z. die bessere Alternative.
    CO2 fast Null.

    Habe gerade, wie jedes Jahr im Herbst überprüft ob es sich finaziell lohnt zu wechseln.
    Immer noch ein Wahnsinn welche Unterschiede es gibt.
    Trotz SF 25 habe ich für die beiden Autos zusammen einen Differenz von über 800€ / p.a. festgestellt.
    Wahnsinn.
    Erfreulich allerdings, dass es für mich keinen Grund zum Wechseln gibt.
    beim Corrado sogar eine leichte Reduzierung, aber unerfreulich aber die deutliche Erhöhung bei Golf.


    Wie sieht das bei Dir aus?

    Als Anhang der aktuelle Vergleich Haftpflicht / Vollkasko - Corrado / Golf

    .
    Und wenn Dein VR D3 hat, bist Du doch erst mal eh fein raus :winking_face:


    Ich fahre auch schon lange nicht mehr mit dem Corrado in der Stadt rum. Ist ja mein "Fahrfreude-Auto" und Stadtfahrten machen einfach keinen Spass - zu viele Radfahrer, zu hoher Verbrauch und vor allem diese unverschämt, kaum zu ertragenden neidischen Blicke!

    Ganz so wollte ich's eigentlich nicht ausdrücken.
    Wir verursachen schon wesentlich mehr Umweltbelastung (viel zu viel) als viele andere Länder. Nur im Vergleich mit den Hauptverursachern sieht man dass wir zwar auch Verursacher sind, aber nicht die ganz Bösen sind. Allerdings werden wird genauso wie Länder, die keine nennenswerte Umweltbelastungen verursachen (extrem z.B. Südseeinselstaaten) von den Auswirkungen nicht verschont bleiben.
    So gesehen ist jede Vermeidung / Reduzierung von Belastungen hilfreich.

    Es ging hier allerdings um das lokale Problem der Umweltbelastung durch den Autoverkehr und die daraus resultierende Fahrverbote in manchen Städten. Das betrifft uns jedenfalls direkt.

    Die Zeit des ungesteuerten Autoverkehrs in den Städten wird mittelfristig zu Ende gehen. Zaghafte Ansätze sieht man schon.
    Beispiel Augsburg:

    • Autospuren wurden und werden zugunsten von Radwegen verkleinert oder von zwei auf eine Spur reduziert .
    • Der öffentliche Nahverkehr wird ausgebaut
    • Ausbau der Park&Ride-Plätze
    • Tempobegrenzungen (mehr 30er-Zonen)
    • Kein Ausbau von Parkraum in der Stadt
    • Tests und Überlegungen zu günstigeren ÖVPN-Tickets
    • Ausbau des Carsharing-Angebotes
    • Busse fahren schon mit Gas / Elektrisch
    • Bahnhofsumbau u.a. einfacheres Umsteigen in Straßenbahnen
    • Neue Radwege
    • Anteil des Radverkehrs am Individualverkehr soll in den nächsten Jahren auf 20-25% steigen.
    • Ampelsteuerungen werden effektiver.


    …..
    Dabei ist Augsburg noch keine Vorzeigestadt diesbezüglich (Münster/Freiburg sollen da z.B. schon weiter sein).

    Aber es tut sich was und als Fußgänger, Radfahrer, Straßenbahnbenutzer und Golf/Corradofahrer finde ich das auch richtig gut.
    Die Zeiten "Vorfahrt für den Autoverkehr" gehen 100% zu Ende.
    Mir geht es nur nicht schnell genug und evtl. nicht fair genug. :motz:

    Da kann ich mitgehen, Dirk,
    allerdings bin ich der Meinung dass, wie bei allen erfolgreichen Projekten, bevorzugt erst die Big Points beseitigt werden müssten.
    Das sind aber überwiegend Verursacher außerhalb unserer Möglichkeiten.
    Wir können "nur" dass beeinflussen, was bei uns entsteht, z.B. Kohlekraftwerke mit schwachen Filteranlagen, Autoabgase, Hausbrand, incl. Plastik, Feuerwerke, Pflanzengifte ....
    Wenig oder überhaupt keinen Einfluss haben wir auf alles was in China, USA, Brasilien, Afrika, …. usw. an Umweltsünden begangen werden. …..und leider ist dies unglaublich viel.

    Trotzdem sollten wir selbstverständlich weitermachen mit der Reduzierung von Umweltbelastungen, aber die Verbesserung auf die globalen Veränderungen durch unsere Umweltaktivitäten nicht überbewerten. Auch da wird bei uns oft übertrieben.

    Wir haben in unserem Stadtteil auch solche Diskussionen. Dabei kommen dann auch im Detailprobleme auf, wie z.B. die Referenzmessverfahren und Platzierung der Messgeräte an Messstellen, sowie die Qualität der Messgeräte. Viele sind hier der Meinung, das die Geräte falsch installiert sind, also falscher Ort, falsche Höhe usw.
    Gut ist aber, dass sich immer mehr dafür interessieren und immer mehr auch Wissen dazu erwerben und nicht nur "rummaulen" oder kritiklos "nachplappern" was andere vorgeben.

    Deshalb bin ich in Summen nicht mehr ganz so pessimistisch.

    [Polemik Mode an:]

    Schuld sind wieder mal die Autohersteller. Hätten die Autos mit geplanter 10-jähriger Obsoleszenz gebaut, gäbe es die Probleme nicht oder nur homöopathischen Mengen.


    Obwohl, vielleicht haben die's sogar so gemacht, nur nicht vollumfänglich.

    [Polemik Mode aus]

    Ich hab mal kurz in meinen Unterlagen nachgeschaut:
    ASU-Messwerte:

    Corado VR6 D3
    CO im Leerlauf 0,00 - 0,03 (Ergbnis aus mehreren Messungen)



    Gof GTI 6 Euro 5
    CO im Leerlauf 0,01 (Nur eine Messung, die anderen nur mittels ODB o.k.)


    :kopfkrat: