Fahrrad als vollwertige Alternative zum Auto?
Nein, nicht für alle wahrscheinlich nur für wenige.
Wir haben einen Freund, der seit ca. 12 Jahren fast alles im Nahbereich mit dem Rad erledigt. Großeinkäufe incl. Bierkasten eingeschlossen. Ansonsten ÖPNV, Taxi oder bei längeren Reisen die Bahn. Bei ihm war allerdings vor 12 Jahren weniger die Umwelt ausschlaggebend, sondern vielmehr die Lust an Bewegung, die einfacherer Möglichkeit direkt, schnell und ohne Parkprobleme in die Innenstadt zu kommen, auch mal in einer Stadtkneipe was zu trinken und eine Kosten-Nutzenrechnung. Das ist für mich alles nachvollziebar und berechenbar, aber ich werde diesen Schritt nicht vollziehen.
Obwohl auch Lust-und Freizeitradler (ca. 20.000km in 5 Jahren) ist mir das Radeln in der Innenstadt zu gefährlich, die Diebstahlgefahr zu groß und mehr Stress als Spass.
Gedanken, zu einer Alternative für mein Alltagsauto (2009er 6er GTI) mache ich mir aber.
Vielleicht Carsharing mit E-Autos?
Z.Z. sind hier allerdings in der Mittelklasse noch Verbrenner im Einsatz zu folgenden Kosten:
7-21 Uhr: 2,30 EUR
pro Stunde21-7 Uhr: 0,49 EUR
pro Stundepro Tag: 29,24 EUR
pro Woche: 146,22 EUR
1.-100. km: 0,26 EUR
ab 101. km: 0,22 EUR
übrigens morgen 26.09.2020:
Oldtimer und E-Fahrzeuge? Eine Verbindung aus Vergangenheit und Zukunft schafft die erste E-Rallye in Augsburg.